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Geschrieben von Wölfin89 am 30.11.2022, 22:00 Uhr

Tagesmutter / Wechsel? / Schlafproblem

Hallo Zusammen, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich genau anfangen soll, wenn ich bin richtig verzweifelt und brauche euren Rat zu einigen Themen.
Mitte Juli diesen Jahres haben wir mit der Eingewöhnung bei der TM gestartet. Wir haben die TM öfters in unserer Umgebung gesehen und waren immer begeistert, wie toll sie in dem Moment mit den Kindern gemeistert hat, darauf hin haben wir sie angesprochen und eine Zusage bekommen. Dadurch das die ersten Eindrücke sehr gut waren, haben wir auch nicht so viel nachgefragt und vorallem ehrlich gesagt wusste ich auch nicht, was man alles so fragen sollte, worauf man achten soll etc. Wie gesagt, der Eindruck war gut! Als ich (Mama) habe dann die Eingewöhnung mit meiner Tochter übernommen (zu dem Zeitpunkt 13 Monate)
Wenn ich sage, dass ich Anfang Oktober zu meinem Mann gesagt habe, dass es glaube ich besser ist, wenn er die Eingewöhnung übernimmt, könnt ihr euch vorstellen wie die lief… von den 3 Monaten waren wir zwar auch 4 Wochen krank aber gut. Eine Trennung länger als 2 Stunden war nicht möglich und hinlegen nur mit mir. Auch ich stille noch, aber die TM meinte; dass das kein Problem ist, wenn ich nicht mehr da bin, dann ist es auch kein Act. Was noch zu vermerken ist, dass sie nur 3 Tage a 8 Stunden gehen sollte. Die Eingewöhnung war somit auch nur an den gebuchten 3 Tagen.
Nachdem mein Mann dann die Eingewöhnung übernahm, war quasi die Eingewöhnung nach den ersten 3 Tagen „erledigt“ und in der 2. Woche seiner Eingewöhnung sollte gleich der ganze Tag ohne Papa zwar mit Rufbereitschaft klappen. Für mich persönlich war das echt hart, das zu sehen und zu verstehen aber gut, ich vertraute darauf. Die Erfahrungen zeigen ja, dass die Papis die Eingewöhnung deutlich schneller schaffen.
Die Woche darauf hatte ich irgendwie ein komisches Bauchgefühl und plötzlich rief mich die Schwiegermutter meiner Schwester an, sie mit ihrem Hund am Park spazieren war, wo auch die TM mit den Kindern auf den Spielplatz gehen an. Sie meinte ob meine Kleine denn bei der TM ist und auf dem Spielplatz. Denn sie konnte beobachten, wie meine Tochter zwar im Spielplatz aber abseits im Kinderwagen weinend sitzt und die TM mit den anderen Kindern beschäftigt ist. Meine Tochter hat immer wieder angefangen zu weinen und ich hörte es auch durch das Telefon. Sie hat das ganze dann ca. noch eine halbe Stunde beobachtet, und von der TM kam kaum Reaktion gegenüber meiner Tochter. Sie meinte auch, dass andere Mamis schon komisch geschaut hatten. Was man noch dazu sagen muss, meine Kleine liebt den Spielplatz, total untypisches Verhalten von ihr. Daraufhin habe ich mit meinem Mann gesprochen, er meinte, jetzt warte mal ab, vielleicht gibt es ja einen Grund dafür. Am Nachmittag wollten wir eh zusammen zur TM, um die Betreuungszeiten umzustellen auf nur Früh bis vor dem Mittagsschlaf. Daraufhin kamen wir an, die TM hat die Kinder hingelegt, meine Tochter hat auch gebrüllt, als wir aus dem Auto ausgestiegen sind aber ist dann irgendwann weinend eingeschlafen. Gut, daraufhin hatte die TM gemeint, dass meine Tochter heute so eigentlich ganz gut drauf war aber am Spielplatz wirkte sie müde und deswegen hat sie sie in den Kinderwagen gesetzt weil sie dachte, sie will vielleicht schlafen. Von dem weinen wurde nichts erwähnt. Wir haben das erst einmal so hin genommen, wenn hätte ich gleich was gesagt, hätte ich ihr glaube ich die Augen ausgekratzt…!! Dann hatten wir die Änderung der Zeiten angesprochen. Aus gesundheitlichen Gründen, weil ich am PC arbeite und ich nur noch mehr mit einem Auge zu 100% sehen kann, das andere hat nur noch mehr eine Sehleistung von 10%. Ich hatte gemerkt, dass 8 Stunden am Tag jetzt für den Einstieg mir zu viel ist und habe deswegen die Arbeitszeit auf 5 Tage die verändert. In dem Atemzug wollte ich es auch deswegen ändern, weil wir der Meinung waren, das es besser für unsere Tochter ist und sie dann zu Hause am Busen schlafen kann. Und sie sich somit besser eingewöhnt. Die TM hatte mit Murren unter Vorbehalt zugestimmt. Sie meinte, dass wenn es zu viel Unruhe rein bringt, stellt sie auf nach dem Mittagsschlaf um. Am nächsten Tag hatte mein Mann meine Tochter gebracht und ich wollte sie vor dem Mittagsschlaf abholen. Ich klingelte um halb 12, die Tür öffnete sich und die TM total verwundert was ich hier mache und sie essen jetzt und haut mir die Türe von der Nase zu. Okey… dann kam eine WhatsApp, sie bringt meine Tochter jetzt ins Bett denn das ist pädagogisch nicht sinnvoll, denn sie wäre den haben Tag Uhr drauf gewesen und das wäre kontraproduktiv, wenn ich sie jetzt vor dem Mittagsschlaf mitnehme. Hallo?? Ich dachte mein Schwein pfeift! End vom Lied war, ich durfte bis nach dem Mittagsschlaf warten weil sie das jetzt so entschieden hat. Sie dachte nachdem wir die Kuscheltiere mitgegeben hatten, dass sie auch da schlafen soll… am Abend schrieben wir ihr eine Nachricht, dass wir ein persönliches Gespräch wollen. Das Gespräch fand erst die Woche drauf statt. Wir hatten sie auf die Situation mit dem Spielplatz angesprochen, sie ist regelrecht explodiert und meinte was das soll, dass wir sie kontrollieren und ob ich kein Vertrauen nach den 3 Monaten Eingewöhnung habe?? Und hat natürlich das ganze Verneint, dass es so wie ich es erzählt habe nicht stimmt. Meine Tochter war müde und sie kann sich ja schließlich nicht nur um ein Kind kümmern. Die anderen 4 haben sie auch gebraucht. Dann bzgl der anderen Situation mit den Zeiten hatte sie nochmal auf ihren Vorbehalt hingewiesen und das so eintschieden. Gut, dass sie es noch nicht mal Probiert hatte mit vor dem Schlaf abholen..
gut - nach ewigen hin und her, gut dass mein Mann dabei war und zwischendurch geschlichtet hat, sonst wäre es eskaliert. Auch das Thema weinen habe ich angesprochen, dass wenn meine Tochter so viel weint, soll sie lieber anrufen und wir holen sie dann, da wir beide im HO sind. Daraufhin kam nein, das macht sie nur im äußersten Notfall. 1 Stunde weinen ist kein Grund zur Abholung. Kind wird nur vorzeitig geholt; wenn Fieber oder krank. Nur ihre Meinung zählt, ein Zusammen gabs nicht. Ich habe lange mit meinem Mann darüber gesprochen, und aus mehreren Punkten gesagt, ok, wir probieren es jetzt mal und beobachten. Jeder weiß wie schwierig es ist einen Platz zu bekommen und was ein Wechsel für einen Aufwand für alle Beteiligten ist. Die nächsten 2-3 Wochen liefen so la la… sagen wir es mal so von 5 Tagen schlief meine Tochter 3 Tage nicht länger als 15 Minuten vor lauter weinen, 2 davon gut. Wie die Nachmittage und Nächte waren, eine Katastrophe… dann sind zwischendurch noch so drei kleine Themen mit der TM hochgekocht. Eines davon war diese Woche. Ich hatte Montag einen Termin am Nachmittag, wo ich meine Tochter „fit und ausgeschlafen“ brauchte. Mein Mann hatte es in der Früh vergessen zu sagen, gut ich der TM eine WhatsApp geschrieben, dass falls meine Tochter nicht in den Schlaf findet oder wieder nur 15 Minuten ich sie gern früher holen würde, dass sie ggf zu Hause noch schläft. Wenn alles gut läuft hol ich sie wie gewohnt um 14 Uhr ab. Erst kam ein OK von der TM. Dann um 13 Uhr: Kannst sie schon abholen, sie war nur kurz ruhig. Blöd ist nur, dass uns das zurück wirft, da sie dann denkt, das ist dann immer so...das ist nicht sinnvoll und förderlich.
WTF???? Was ist jetzt da nicht förderlich. Ob sie jetzt noch 1 Stunde bei ihr im Wohnzimmer wartet oder ich sie zu Hause noch hinlege??
Ich war schon wieder auf 180 habe mich aber beim abholen beherrscht. Und wollte dennoch verstehen, was daran nicht förderlich ist. Am Ende kam von ihr, wenn sowas ist, dann lass sie zu Hause oder leg deine Termine anders. Und sie kann mir gleich sagen, wenn das Schlafen mit meiner Tochter nicht besser wird in den nächsten 3 Monaten, muss man eh schauen…
Alles klar. Ich hab mich dann wieder beruhigt und mir gesagt, dass meine Tochter in der Früh, wenn der Papa sie bringt sich gut verabschieden lässt und gern rein geht. Gestern, warum Auch immer, bin ich um 12 zum Auto putzen gefahren und war deutlich schneller fertig als gedacht. Plötzlich hatte ich das Gefühl zur TM hin fahren zu müssen um zu schauen bzw. hören ob meine Tochter schläft. Ich kam an und hörte sie von weitem schreien. Es war bereits 13 Uhr, die Kinder gehen um 12 Uhr schlafen. Keine Ahnung wie lange sie schon geweint hat. Ich habe dann eine halbe Stunde von draußen gelauscht und sie hat nur zwischendurch mal ganz kurz aufhört zu weinen, ansonsten hat sie immer nach mir geschieden. Die TM habe ich nur telefonieren gehört, also nicht bei ihr. Bei Abholung hat sie dann gemeint, dass sie 30 Minuten geschlafen hat. Mehr hat sie nicht gesagt.
So jetzt bin ich erst einmal fertig mit unserer Geschichte, vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, bis dahin weiter zu lesen. Jetzt habe ich einige Fragen.
- Was würdet ihr tun?
- habt ihr Erfahrungen zu dem Schlafthema? Ist es richtig, dass man das Kind auch schreien lassen muss damit es wieder selbst in den Schlaf findet? Wie wird das bei eurer TM oder Grippe gehandhabt? Ist da immer jemand im Schlafraum?
- Wie ist das, wenn wir die Einrichtung wechseln, wie lange müssen wir warten, bis unsere Tochter wieder wo anders eingewöhnt wird?
Wie klappt das mit noch Einschlafstillkindern?

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen!!

 
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