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Geschrieben von Foxi23 am 22.03.2013, 13:45 Uhr

Veto

Ich habe keine Sorge, dass ich meinem Kind nicht genug beibringen könnte. Ich habe Sorge, dass mein Kind mit 3 sich zu sehr daran gewöhnt hat, dass es immer alleine mit mir zu Hause ist. Als Elternteil ist man ja doch immer befangen und man lässt einiges mehr durchgehen, als das die Kita-Erzieherinnen tun. Und man hat zu Hause natürlich automatisch mehr Freiheiten, muss sich nicht mit anderen arrangieren, stößt auf weniger Gegenwehr und überhaupt irgendwelche Reaktionen.
Krabbelgruppen etc. sind nicht täglich und nicht so regelmäßig wie die Krippe.
Und ich persönlich bin auch weder der Liedsing- und schon gar nicht der Fingerspiel- udn Gruppenringelreihentyp.

Ich gebe mein Kind keinesfalls in die Krippe, damit es möglichst zeitig alleine mit dem Löffel essen oder sonstige Kunststücke vollführen kann. Ich will ihm einfach die Chance geben, die ich nicht hatte, weil man mich eben zu lange zu Hause bei der Oma gelassen hat. Ich glaube nämlich nicht, dass Schüchternheit angeboren ist.

Dann ist es auch wieder was anderes, ob in Gegenden alle Kinder erst mit 3 in den Kiga gebracht werden oder ob ein einzelnes sich plötzlich in eine bereits bestehende gefestigte Gruppe integrieren muss. Das ist halt regional auch wieder sehr verschieden.

Gründe wie, ich will die Zeit mit meinem Kind alleine so lange wie möglich genießen, sind für mich egoistisch.
Und Äußerungen, wie ".... Krippe stecken" etc. sind ein Schlag gegen diejenigen, die dies aus finanziellen Gründen tun müssen. Denn nicht überall kostet ein Krippenplatz mehr als man verdient, hier z.B. ganztags 65 € monatlich.

 
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