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Geschrieben von Jenny+Luca am 05.05.2009, 16:01 Uhr

wie würdet ihr entscheiden/reagieren?

HI, ich bin stille Mitleserin und möchte mich daher erstmal vorstellen:

Ich heiße Jenny bin 24 und mein Sohn ist 2 und geht seit letzem Jahr November in die Krippengruppe unseres Kigas

Nun war es so, das wir im Feburar Elterngespräch hatten, indem gesagt wurde das er ab September dann in die Große Gruppe geht( Er ist dann 3 Jahre) Ich hatte mich gefreut weil ich der Meinung bin, das es ihm gerade sprachlich, sehr viel bringt wenn er mit größeren Kindern zusammen ist da er sich sehr sehr viel von ihnen abschaut.
Nun heut morgen komme ich in den Kindergarten und dort sagte man mir dann zwischen Tür und Angel, mein Kind wird noch ein Jahr in der Krippe bleiben, im Kiga ist kein Platz ( 28 auf 2 Erzieher) und außerdem würde ihm noch ein jahr Krippe ganz gut tun da er noch sehr viel Bewegung braucht.

Ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen, ich weiß das mein Sohn ein kleiner Wirbelwind ist, gern tobt spielt und klettert, trotz allem bin ich nachwievor der Meinung das es ihm ganz gut tun würde sprachlich ( und auch sonst) bei größeren Kindern zu sein. Denn in de Krabbelgruppe kommen wirklich jetz sehr kleine Kinder er ist dann ( mit 2 anderen die auch drin bleiben "müssen" einer von den großen...

ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich heulen oder lachen soll..einerseits freu ich mich das er noch toben spielen klettern darf, was er drüben nicht dürfte da sich die erzieherinen wohl dann hauptsächlich auf die ABC Kinder konzentrieren, andererseits der " verlust" eines Jahres der bei ihm viel bedeuten würde...

er fängt gerade erst richtig das sprechen an, weil er bis Dez kaum was hörte ( Ohren waren aufgrund von MOE zu, er hat jetzt Paukenröhrchen)
er würde dann also erst mit 4 bei den großen sein

würdet ihr mal bitte eure Meinung dazu sagen?


lg jenny

 
11 Antworten:

Re: wie würdet ihr entscheiden/reagieren?

Antwort von die liebe am 05.05.2009, 16:20 Uhr

hi JENNY

wenn ich was dazu sagen darf :

mein sohn kam mit 2 in die kita und ist mit 3 in die grosse gruppe gekommen ( 37 kinder auf 2 erzieherinnen !!! ).

ich war der meinung das er das auch gebraucht hat , so wie du schon schriebst, sprachlich und auch motorisch.
es war nicht falsch im gegenteil .
er war ja dann mit den habjährigen -3 jährigen und da geht der 3 jährige unter.

ich würde an deiner stelle ein gespräch mit der erzieherin deines sohnes ausmachen und meine bedenken äussern.
die bewegung bekommt er auch in einer grösseren gruppe und er lernt mehr von den " grösseren ".
Gerade da er durch seine krankheit sprachlich etwas hinterher hängt .

auf probe wird das doch wohl zu machen sein , wenn seine erzieherinnen soooo skeptisch sind.

ich wünsch dir alles gute

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Re: Hallo

Antwort von Mamamia68 am 05.05.2009, 16:22 Uhr

Mein großer Sohn hatte wie deiner auch Probleme mit den Ohren und damit auch mit der Sprache.

Ich persönlich würde Dir empfehlen ihn in der Krippe zu lassen, da er wohl im Kiga untergehen würde. 2 Erzieherinnen auf 28 Kinder ist ein schlechter Personalschlüssel.

Denke die Gruppe in der Krippe ist kleiner, oder?

Mein Sohn ging mit 3 Jahren in einen "normalen " Kiga und ich habe ihn nach einem halben Jahr rausgenommen und in einen , Sprachheilkiga getan. Für uns war es die beste Entscheidung.

Es wird sich nicht langsamer entwickeln, nur weil er von kleineren umgeben ist (war bei uns nicht so)

Ich würde es auf jedem Fall machen. Er ist ja dann immer noch 2-3 Jahre im Kiga.

Das alles ist aber auch schon 18 Jahre her, aber ich würde wieder genau so handeln.

LG

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Re: Nachtrag

Antwort von Mamamia68 am 05.05.2009, 16:26 Uhr

Sorry, kein schlechter sondern enger Personalschlüssel.

Rausgenommen habe ich ihn weil er unterging und verbal in den Hintergrung fiel.

Entweder machte er den Clown (um aufzufallen) oder er sprach kaum, da er meinte man versteht in eh nicht.

Aber Du kannst nur für euch selber etscheiden da ich nicht beurteile kann wie Sprachverzögert er ist.

Alles Gute und nochmal ein herzliches Willkommen

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die Krippe hat ein weitaus besseren schlüssel

Antwort von Jenny+Luca am 05.05.2009, 16:37 Uhr

von 14 kinder mit 3 Erzieherinnen,
ich weiß allerdings halt nich inwieweit er untergeht wenn die sich hauptsächlich um die kleinsten kümmern müssen, und da er ja dann zu den "großen gehört, wird bestimmt auch dort nicht mehr soooo auf sie geachtet.


ich weiß es einfach nicht, ich hab kein Einblick was im Kiga abläuft er ist dort den ganzen Tag und ich weiß halt leider nicht wie weit er im kiga ist und wie er sich dort verhält und sich gibt. Ich möchte aber natürlich auch auf gar keinen Fall das er dort in der großen Gruppe untergeht. Aber dort wird wohl wesentlich härter verfahren sprich 1 std Stuhlkreis, viel sitzen etc und da weiß ich das er das wohl nach kurzer Zeit boykottieren würde, weil er es einfach nicht schafft still sitzen zu bleiben.


lg Jenny

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Re: die Krippe hat ein weitaus besseren schlüssel

Antwort von Mamamia68 am 05.05.2009, 16:46 Uhr

Würde Dir ein dringendes Gespräch mit der jetzigen Erzieherinn raten um zu wissen wo dein Kind steht.

In der Krippe ist er zwar der "Große" aber das kann auch das Selbstwertgefühl erheblich steigern, da er ja wahrscheinlich auch merkt das er sprachlich noch nicht so weit ist. Mal über einen Sprachheilkiga nachgedacht? (weiß gar nicht ob es das in der Art noch gibt, oder ein Integrationskiga?

Muß jetzt Maus vom Kiga abholen, schau aber später nochmal rein.
LG

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@ all

Antwort von die liebe am 05.05.2009, 17:00 Uhr

ich glaube jede Mama hat da so seine ansichten, kann nur für meinen sohn sprechen.

er kam in der grossen gruppe gut zurecht die übrigens nochmals getrennt wurde . Zwerge / Wichtel

die wichtel waren 3-4/5
die zwerge 5-6 jahre

also wir haben da nichts falsch gemacht.
er wurde in der krippe nicht so gefordert wie in der grösseren gruppe.

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Re: @ die liebe

Antwort von Mamamia68 am 05.05.2009, 17:11 Uhr

Wenn diese möglichkeit besteht, würde ich es auch so machen.

Da Kiga´s unterschiedliche Konzepte anbieten und auch unterschiedlich Personalschlüssel haben ist das aus der Enfernung schwer zu sagen und Rat zu geben. Auch weiß ich nicht wie die Sprachlichendefizite sind, kann ich nur nach meinem Gefühl gehen. In einem Kiga mit Gruppe von 3-6 bzw.7 jährigen und siesem Personalschlüssel, würde ich ein Kind mit Sprachverzögerung nicht geben. Auch hängt es davon ab, wie weit speziell dieses Kind gefördert werden kann. Fragen über Fragen.... da ist guter Rat wirklich teuer.

Euer Konzept find ich gut, dort findet wohl keine Überforderung statt.

LG

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es wird sicher nicht mehr geteilt

Antwort von Jenny+Luca am 05.05.2009, 17:23 Uhr

der Kindergarten ist "überfüllt" sozusagen....allerdings werd ich darum bitten nochmal ein Gespräch haben zu dürfen. Im moment sind sie in der Turnhalle untergebracht der wie ein normaler Raum gestaltet ist, dort befindet sich auch der Kletterwand, allerdings weiß ich nicht ob im neuen Raum ( befindet sich derzei im Bau und wird wohl mitte des Jahres also mit anfang neues Kiga jahr, bezugsfertig sein) auch soviel klettermöglichkeiten etc befinden..

ich müsste wohl wirklich nochmal ein Gespräch mit den erzieherinen vornehmen.

Trotz allem vielen Dank für euren vielen Meinungen !

LG Jenny

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Re: wie würdet ihr entscheiden/reagieren?

Antwort von berita am 05.05.2009, 18:03 Uhr

Grundsätzlich wäre ich für die grössere Gruppe. Natürlich macht es sprachlich was aus, wie die anderen Kinder schon sprechen! Allerdings finde ich es gruselig, was du vom Kiga erzählst. Der schlechte Betreuungsschlüssel ist das eine. Aber dass die Kinder deshalb nicht genug Bewegung bekommen?! Kiga ist doch keine Schule, wo die Kinder den ganzen Tag sitzen müssen, auch für die älteren Kinder sollte es jede Menge Bewegungsangebote geben und einmal am Tag raus an die frische Luft!
Gibts noch andere Kigas bei euch?

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ja einen

Antwort von Jenny+Luca am 05.05.2009, 18:48 Uhr

der wäre sogar näher und zu fuß zu erreichen...allerdings sind wir erst seit november in dem Kiga, sind im Dezember umgezogen, ich weiß nicht ob ich ihn nochmal rausreißen soll ;(

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Re: ja einen

Antwort von Geisterfinger am 06.05.2009, 12:56 Uhr

Entscheiden...git es denn überhaupt was zu entscheiden? Doch höchstens: akzeptieren oder gehen.
Es wundert mich, dass Bewegungsdrang als Wechselkriterium genannt wird. Bewegen sich die Elementarkinder nich mehr?
Ich denke, wo dein Kind besser aufgehoben wäre, ist sehr von der Arbeit abhängig: gibt es in der Krippe auch Angebot für die größeren Kinder, von denen es dann ja mehr gibt? Passen die ihre Arbeit darauf an? Oft bei sehr offener Arbeit im E-Bereich ist es mit 3 für die Kinder beinahe etwas früh. Trägt er noch Windeln, macht er noch nen Mittagschlaf?
Einen neuen Wechsel würde ich ihm nur ungern zumuten. DU kannst ja eher drauf achten, dass du die "Defizite" ausgleichst am Nachmittag. Ich würde mir erklären lassen, wie die ihre Arbeit umstellen wollen, um auch den Dreijährigen in der KRippe gerecht zu werden!

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