wieso müssen mütter für ein programm für die kinder sorgen?

wenn es heute so ist, dass die kinder daran gewöhnt sind, das ständig etwas passiert für sie, damit sie sich ja nicht langweilen, dann kann ich natürlich verstehen, dass es anstrengend ist, sich immer wieder was einfallen zu lassen. aber warum muss das so sein?

ich war auch einige jahre mit den kindern zu hause und sie gingen teilweise nur vormittags in den kindergarten. danach war einfach kindsein und spielen angesagt. ich habe mir doch nicht ständig für die kinder irgendwelche beschäftigungen überlegt. sie haben im garten gespielt, in ihren zimmern, sich auch mit freunden getroffen. es gab auch nachmittage mit ballett, fußballverein, aber höchtens einen termin pro kind.

ich glaube, ihr macht euch die probleme selbst, wenn ihr denkt, ihr müsst den kindern ständig etwas bieten. wer spass daran hat - o.k., aber hier scheint das ja in stress für die mutter überzugehen und wird als absolute notwendigkeit angesehen?