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Geschrieben von dhana am 22.06.2009, 8:45 Uhr

wir haben schon eher....

Hallo,

ich kann es dir wirklich nachfühlen, mein Sohn kam im Kindergarten mit der Lautstärke/Reizüberflutung auch nicht klar.
Nur hat er halt das Gegenteil gemacht, er hat sich zurückgezogen, sass den ganzen Tag nur in der Hängematte - ihm war alles einfach zuviel.
Da kam dann vom Kindergarten auch so Verdacht auf Autismus,...

Auf der anderen Seite hat bei uns der Kindergarten die zusammenarbeit verweigert, ich wollte das mal jemand vom sonderpädagogischen Dienst kommt und sich die Situation vor Ort für meinen Sohn ansieht. Aber das wollte der Kindergarten nicht - für die war er ja kein Problemkind, er war ja ruhig.

Für uns war dann die Lösung, das er für sein Vorschuljahr in die Kindergartengruppe der Förderschule kam. Da er unter anderem ein Hörproblem (auditive Wahrnehmungsstörung) hat, haben die ihn dort auch genommen.
War wirklich super für ihn, Kleingruppe mit 12 Kindern, fester ruhiger Tagesablauf und auch Förderung für ihn zugeschnitten. Es wurde viel an der Konzentration gearbeitet, das er sich auch noch bei Trubel konzentrieren kann.
Leider konnte er dann nicht dort zur Schule gehen, da die Plätze begrenzt sind und er "zu" gut ist. Aber es klappt jetzt auch gut an der Regelschule, wobei er wirklich Glück hatte, und in einer Klasse mit 16 Kindern sitzt.

In die Förderschule wurde er mit einem Kleinbus abgeholt und gebracht - war zwar anstrengend die lange Fahrt, aber um Welten besser als der Kindergarten.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft, bin sicher du findest auch für Deinen Sohn eine gute Lösung.

Grüße Dhana

 
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