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Danke für deinen Beitrag. Ob und in wiefern die Psyche das Schwangerwerden beeinflusst ist schwer zu sagen. Aber es stimmt schon: Bei vielen Frauen verschiebt sich z.B. durch Stress der Zyklus. Es gibt aber auch Untersuchungen, die sagen dass die Psyche keinen Einfluss hat.
Wirklich wissen tut es aber niemand.
Bei uns war es insofern ähnlich, dass vorallem ich sehr hibbelig war. Dazu kam noch, dass meinem Mann dann OAT III diagnostiziert wurde. Wir sind dann ratz-fatz in ne KiWu, doch glücklich damit waren wir nie. Tja, und im letzten Zyklus vor der ICSI, ich warte schon sehnsüchtig auf die Mens, stelle ich fest dass es geklappt hat. Wir hatten den Zyklus nochmal ausgenutzt und Ovus verwendet, aber eben ohne Druck, weil wir dachten es passiert eh nix. Das alles ist innerhalb von nur 7 Monaten passiert.
Ob es jetzt an der argen Hibbelei lag oder nicht, kann ich nicht sagen. Psychisch war ich zu dem Zeitpunkt eigentlich fertig, weil eben Kinderlosigkeit im Raum stand.
Letztlich könnten wir durch ein zweites Kind sagen, woran es lag. Wir würden es ohne jeglichen Druck versuchen und wenn ich dann schwanger würde, würde das bei uns für den Einfluss durch die Psyche sprechen. Wenn ich nicht schwanger würde, dann hatten wir beim ersten Kind einfach nur verdammtes Glück.

Außerdem glaube ich, dass es sehr individuell ist. Es kann gut sein, dass bei dem einen Paar die Psyche wirklich eine Rolle spielt und beim anderen nicht.