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von Lela0302  am 25.09.2018, 7:18 Uhr

Immunologe

Guten Morgen ihr Lieben!

Gleich habe ich einen termin beim Immunologen.

Vor ein paar Monaten wurde mir Blit angenommen um mal zu testen, ob mein körper die Zellen von meinem Mann abwehrt.

Das Ergebnis hab ich schon lange ... aber es wurde halt noch nicht besprochen.

Ihr kennt das ja, man versteht nur Bahnhof...

War jemand von euch auch schon beim immunologen? Was wurde gemacht? Was wurde euch geraten? Was kostet das ganze?

Ich werde euch später berichten.

Zusätzlich ist heute noch ein Termin in der Kiwu... langsam wird es ernst ...

 
26 Antworten:

Re: Immunologe

Antwort von Romi24 am 25.09.2018, 7:22 Uhr

Hallo.
Bei mir wurde damals auch eine leichte Reaktion von meinen Immunsystem fest gestellt so dass ich ab Beginn der Behandlung cortison nehmen musste. In der 8 ssw musste ich dann nochmal dort hin um nochmal zu kontrollieren ob diese Reaktion noch da ist. War Gott sei dank nicht und so konnte ich in der 12 ssw das cortison absetzen.
Wünsche dir viel Glück bei deinen beiden Terminen heute

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Re: Immunologe

Antwort von Marti1985 am 25.09.2018, 9:45 Uhr

Hallo Lela,

an deinen Erfahrungen würde ich auch gern teilhaben! Ich bin auch sehr interessiert daran, gerade weil bei uns die Befruchtungsrate so schlecht war...

Ich drück dir die Daumen

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Re: Immunologe

Antwort von Lela0302 am 25.09.2018, 13:27 Uhr

Also, die Befruchtungsrate ist jetzt auch nicht sonderlich gut. Weiß aber nicht ob es daran liegt ...

Bei mir ist wohl eher das Einnistungsproblem vorhanden.

Ich schreibe in einem eigenen Thread meine Tipps

Dann erreicht das vielleicht viele ... Mädels und welche melden sich mit anderen Tipps.

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Re: Immunologe

Antwort von Lela0302 am 25.09.2018, 13:28 Uhr

Scheint bei mir das Gegenteil zu sein, denn bei mir wird mit Omega 3 gearbeitet ... und zur Not mit cortison um dagegen zu steuern.

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Re: Immunologe

Antwort von vobla am 15.10.2018, 0:12 Uhr

Hallo. Wir haben uns vor 2 Jahren immunologisch untersuchen lassen, da wir schon 5 künstlichen Befruchtungen hatten und bei keinem etwas einnisten wollte. Ich habe auch Hashimoto und PCO. Die Untersuchung wurde erst einmal nur bei mir gemacht und kostete 1200 eur. Es kam raus, dass ich erhöhte Killerzellen habe, so dass mein Mann gar nicht erst untersucht wurde. Bei der 3. ICSI habe ich gegen die Killerzellen Prednisolon bekommen und siehe da nun bin ich schwanger. Das Prednisolon nehme ich noch weiter. Der Arzt meinte, dass die erhöhten Killerzellen öfter bei einer Schilddrüsenunterfunktion vorkommen können. Mein Arzt meinte auch, dass der Schilddrüsenwert bei 1, 5 liegen soll. Da legen wohl einige Ärzte andere Werte zu Grunde. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und Mut machen.

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Re: Immunologe

Antwort von rabiosa am 20.10.2018, 21:40 Uhr

Wir haben Partnerimmunisierung gemacht. Wir hatten vorher 2. IVF Versuchen mit top Voraussetzungen gemacht aber leider Fehlgeburt und beim 2. Versuch war es Nullbefruchtung. Unsere Kiwu hat damals verschiedene Untersuchungen gemacht. Dabei war auch die Untersuchung in Kiel. Es wurde Blut von mir und meinem Mann in das Institut geschickt, die haben dann herausgefunden, dass trotz der Schwangerschaft keine schützenden Antikörper bei mir vorhanden sind und uns wurde eine Immunisierung empfohlen.
Dabei wurden mir Blutbestandteile meines Mannes unter die Haut gespritzt. As war nicht schmerzhaft. Nach 4 Wochen schickt man wieder Blut nach Kiel und die untersuchen, ob es angeschlagen hat. Das ganze kann man mit einer Impfung vergleichen. Ich musste das ganze nochmal machen, weil die Reaktion meines Körpers nicht ausreichend war. Danach hatte ich dann Schutz für ein halbes Jahr.
Die Leute im Institut sind kompetent und nett und wir haben uns da sehr wohl gefühlt. Die Risiken der Behandlung sind allergische Reaktionen und eine Infektion mit über Blutkontakt übertragbare Krankheiten, aber das ist gering, weil zwei Wochen vor der Behandlung das Blut des Mannes auf HIV und Hepatitis untersucht wird. Natürlich ist das Ganze ein Eingriff in den Körper und verändert das Immunsystem. Ich glaube, falls man mal auf eine Organspende angewiesen sein sollte, kann es Probleme geben. Wir haben nach der Immunisierung noch eine IVF gemacht, die leider negativ war. Ich bin aber überzeugt davon, dass bei mir ein Immunologisches Problem vorlag und hoffe auf den nächsten Versuch.

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Re: Immunologe

Antwort von care am 25.10.2018, 1:21 Uhr

Meine Kinderwunschpraxis ist der Meinung, dass wann der Immunloge etwas Auffälliges anhand der Blutuntersuchung findet, würde er auch nur Kortison oder eben Granocyte verschreiben. Wenn du das untersuchen lässt und er würde etwas Auffälliges finden, könntest du auch nur Granocyte oder eben Kortison nehmen. Mehr Möglichkeiten gibt es auch nicht, so etwas zu behandeln. Und dann heißt es ja auch nicht, dass es klappt, denn es gibt keine wirklichen Studien darüber. Meine Klinik hält davon auch nicht viel. Also versuch es mit Kortison oder Granocyte. Du brauchst da keine Angst haben. Alles ist wirklich nicht so schlimm.
Mir hat meine Klinik auch Kortison verschrieben und dazu Heparin. Das ASS hat mir meine Klinik aufgeschrieben. Das ASS und Kortison nehme ich ab Beginn der Stimulation bzw., bei Kryo ab 1. ZT. Nach der Punktion musste ich das Kortison erhöhen. Einfach so würde ich keine Tabletten nehmen und immer mit der Klinik absprechen.
Alle diese Mittel nehme ich als Prophylaktika. Mehr könnte dir der Immunloge auch nicht sagen. Was genau da Untersucht wird, weiß ich nicht so genau, es wurden viele Röhrchen Blut genommen und es hat einige Wochen gedauert bis zum Ergebnis. Ich musste da nichts bezahlen. Wenn du zusätzlich Granocyte und ASS nimmst. hast du alles getan was geht. Und wie gesagt, ob ASS und Kortison wirklich dazu beitragen, dass es klappt ist ja noch ziemlich umstritten.

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Re: Immunologe

Antwort von sabak am 07.11.2018, 18:31 Uhr

Also ich habe schon 3 negative IVF Versuche hinter mir und erhöhte Killerzellen. Es hat sich leider nie was eingenistet. Beim 3. Versuch habe ich nach dem Transfer Immunglobuli-Infusion bekommen, trotzdem hats nichts genutzt. Beim 4. Versuch dann hab ich etwa 6 Wochen vorher mit Cortison begonnen. Und kurz vor dem 4. Versuch waren meine Immunwerte im Normbereich! Zusätzlich dazu haben wir zum Transfer dann die Einnistungsspülung gemacht. Und jetzt bin ich schwanger! Manche Kliniken bieten die Spülung standardmäßig an, manche tun es nicht (wie unsere). Wir haben einfach danach gefragt bzw. gesagt, dass wir sie haben wollen und das war dann kein Problem.
Du kannst auch wie ich unterstützend zum Cortison auch homöopathische Globuli nehmen. Viele Frauen haben einen Zinkmangel, da Zink in der Nahrung kaum enthalten ist. Und Zink reguliert das Immunsystem des Menschen.

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Re: Immunologe

Antwort von Arman1 am 15.11.2018, 22:08 Uhr

Also ich hatte immer viele Probleme, warum ich nicht schwanger werden konnte. Ich war sehr traurig und habe mich auf eigene Kosten die Immununtersuchung unterzogen. Ich weiss nur, dass es in manchen Fällen von den Krankenkassen übernommen wird, könnte also bei einer künstl. Befruchtung der Fall sein. Es wurde festgestellt, dass ich zu viele Killerzellen und zu wenig schützende Antikörper hatte. Das kann der Grund für Fehlgeburten sein oder dass sich das Kind nicht richtig einnisten kann bzw. man später eine schlimme Schwangerschaftserkrankung erleidet. Aber man kann etwas dagegen tun. Ich habe ab pos. Test bis zur 25 SSW alle 4 Wochen ambulant Immunglobuline intravenös bekommen. Das sind Blutbestandteile von anderen Menschen, die die schützenden Antikörper erhöhen und die Killerzellen langsam senken. Aus diesem Grund dauert die Therapie auch meistens ein paar Zyklen, je nach Verlauf und Blutergebnisse. Wurde denn deinem Mann auch schon Blut abgenommen? Bei uns war das so und anhand der Kreuzung unseres Blutes konnte man da einige Dinge feststellen. Ich wünsche alles Gute und viel Glück! Gib niemals auf! Alles Liebe

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Re: Immunologe

Antwort von Reha am 20.11.2018, 17:02 Uhr

Wir haben mit unseren Ärzten vor dem 3. Versuch besprochen, was wir gegen meine Immunabwehr tun könnten. Mein Mann und ich haben die Spülung vorgeschlagen. Unsere Klinik hat dann gemeint, das sind so überzogene Positivmeldungen, dass da gleich alle Frauen schwanger werden und sie würden es zuerst gerne mit der Immuninfusion probieren. Die hat übrigens 800 Eur gekostet. Nebenwirkungen hatte ich keine, ich hing nach dem 3. Transfer einfach eine halbe Stunde am Tropf. Da sie uns aber nichts gebracht hat, würde ich sie nicht weiterempfehlen. Ich hab auch im Internet recherchiert, es gibt keine relevanten Ergebnisse dazu, dass die wirklich was bringt.
Vor dem 4. Versuch haben die Ärzte empfohlen, das Aprednislon schon vorher über einige Wochen zu nehmen und dann nochmal im Immunologischen Institut einen Test zu machen, ob die Werte besser sind (was sie dann auch waren). Die Immuninfusion war kein Thema mehr, da sie keinen Effekt bei mir hatte. Und ich hab dann auch deutlich gesagt, dass ich diesmal diese Einnistungsspülung unbedingt haben will! Und beim Transfer habe ich ein Schlafmittel verlangt, weil ich mich dabei immer verkrampfe. Ich wollte den 4. Versuch so stressfrei für mich gestalten, wie geht.
Also ich würde unbedingt nochmal vorher testen, wie deine Werte sind. Dann bist du auch selber besser im Bilde, bevor der nächste Versuch losgeht. Ich finde auch, nach einigen erfolglosen Versuchen kennt man sich selber schon aus und hat noch mehr das Recht, dem Arzt klipp und klar zu sagen, wenn man was will und das auch zu verlangen. Ich mein, da geht es um dich! Nur Mut, du schaffst das schon! Gegen das Immunproblem ist ein Kraut gewachsen. Man muss halt ausprobieren, was bei jedem individuell anschlägt und dafür braucht’s halt blöderweise Geduld ;)

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Re: Immunologe

Antwort von Wizzard am 29.11.2018, 1:59 Uhr

Wir hatten schon 2 ICSIs und 2 Kryos hinter uns. Sind auch beide Gesetzlich bei der KK. Haben gleich das Material und Papiere in Kiel angefordert telefonisch, 2 Tage später war alles da und am 1-3 Zyklustag sollte Blut abgenommen werden, haben es nach Kiel los geschickt und innerhalb 14TAgen hatten wir das Ergebnis. Bei uns ist alles in Ordnung, haben nichts Auffälliges gefunden, brauchen keine Immunisierung oder Partnerimmunisierung. Reichel Fentz hatte am Tel. bei uns gesagt, nach 1 ICSI und 2 Kryos bedarf es noch keiner Immunologischen Untersuchung. Sollten es noch so versuchen, dann gleich angerufen und die haben gesagt wie schicken Ihnen die Sachen umgehend zu. Was bringt es wenn Sie noch ein Paar ICSIs oder Kryos machen und auch alles negativ läuft. Man muss auch an die Psyche der Paare denken und das finanzielle spielt wohl auch eine große Rolle. Wir sind begeistert von Kiel und deren Einstellungen.

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Re: Immunologe

Antwort von trlove am 06.12.2018, 23:02 Uhr

Hallo,
Ich hatte eine Immunologie hinter mir und das ist nicht schlimm. 7 negative IUI Versuche sind nicht außergewöhnlich. Bei einer IUI hat man nicht wirklich mehr Chancen schwanger zu werden, als auf dem natürlichen Weg, bei einem gesunden Paar. Das heißt, die Chancen liegen pro Zyklus bei 15-20%. Auch bei ICSI und IVF wurden viele Frauen erst beim 3. oder 4. Versuch schwanger.
Es kann aber leicht sein, dass einfach die Richtige Eizelle noch nicht dabei war. Ich gebe dir aber Recht, dass es nicht schaden kann, abzuchecken, ob alles passt. Elche Untersuchungen hast du bisher? Welche Qualität hatten denn deine Embryonen, die dir eingesetzt wurden? Wie war die Ausbeute und die Befruchtungsrate? Oft kann bei der Stimulation etwas geändert werden und der nächste Versuch läuft dann besser. Mit der Immunologie kennen sich die wenigsten Ärzte aus und du müsstest dich an einen Spezialisten wenden.

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Re: Immunologe

Antwort von vannilla am 17.12.2018, 1:07 Uhr

Also ich habe vor 3 Jahren immunologische Untersuchung machen lassen, da trotz 5 künstlichen Befruchtungsversuchen (1. IVF, 2 ICSIs und 2 Kryo) nichts einnisten wollte. Ich habe auch ein Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto und leichtes PCO. Die Untersuchung wurde erst einmal nur bei mir gemacht und kostete 1200 eur. Es kam raus, dass ich erhöhte Killerzellen habe, so dass mein Mann gar nicht erst untersucht wurde. Bei der 3 ICSI habe ich gegen die Killerzellen Prednisolon bekommen und siehe da nun bin ich schwanger. Das Prednisolon nehme ich noch weiter. Die Ärztin meinte, dass die erhöhten Killerzellen öfter bei einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. Hashimoto vorkommen können. Wer hat Euch denn gesagt, dass die Untersuchung 7000 kostet und was soll dies beinhalten? Der Doc meinte auch, dass der Schilddrüsenwert (TSH -Wert) bei 1, 5 liegen soll. Da legen wohl einige Ärzte andere Werte zu Grunde. Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen und Mut machen.

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Re: Immunologe

Antwort von calling am 23.01.2019, 15:52 Uhr

Ich habe mich vor einigen Monaten immunologisch untersuchen lassen, da trotz 1, IVF, 2 ICSIs und 2 Kryo nichts einnisten wollte. Ich habe auch ein Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto und leichtes PCO. Die Untersuchung wurde erst einmal nur bei mir gemacht und kostete 1200,00 eur. Es kam raus, dass ich erhöhte Killerzellen habe, so dass mein Mann gar nicht erst untersucht wurde. Bei der 3 ICSI habe ich gegen die Killerzellen Prednisolon bekommen und siehe da nun bin ich schwanger (7 SW+6). Das Prednisolon nehme ich noch weiter. Die Ärztin meinte, dass die erhöhten Killerzellen öfter bei einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. Hashimoto vorkommen können. Wer hat Euch denn gesagt, dass die Untersuchung 7000 kostet und was soll dies beinhalten?
Mein Arzt meinte auch, dass der Schilddrüsenwert (TSH -Wert) bei 1, 5 liegen soll. Da legen wohl einige Ärzte andere Werte zu Grunde. Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen und Mut machen. Also wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach

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Re: Immunologe

Antwort von Flirt am 15.02.2019, 0:35 Uhr

Wir hatten auch 1 ICSI und 2 Kryos. Sind auch beide gesetzlich bei der KK. Haben gleich das Material und Papiere in Kiel angefordert telefonisch, 2 Tage später war alles da und am 1-3 Zyklustag sollte Blut abgenommen werden, haben es nach Kiel los geschickt und innerhalb 14 Tagen hatten wir das Ergebnis. Bei uns ist alles in Ordnung, haben nichts Auffälliges gefunden, brauchen keine Immunisierung oder Partnerimmunisierung. Reichel Fentz hatte am Tel bei uns gesagt, nach 1 ICSI und 2 Kryos bedarf es noch keiner Immunologischen Untersuchung. Sollten es noch so versuchen, dann gleich angerufen und die haben gesagt, wie schicken Ihnen die Sachen umgehend zu. Was bringt es wenn Sie noch ein Paar ICSIs oder Kryos machen und auch alles negativ läuft. Man muss auch an die Psyche der Paare denken und das finanzielle spielt wohl auch eine große Rolle. Wir sind begeistert von Kiel und deren Einstellungen. Vlt hilft dir dieses Info weiter...

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Re: Immunologe

Antwort von trix1 am 26.02.2019, 19:22 Uhr

Also ich habe da auch eine sehr ätzende Erfahrung gemacht... wir haben parallel IVF und ICSI gemacht. Dabei hat sich keine EZ (es waren 8) befruchten lassen, obwohl es nachgewiesen ist das die Schwimmer in der EZ drin waren. Deshalb meine erste Frage, konnten sie dir sagen ob die Schwimmer in der EZ drin waren? Das sieht man daran dass sich ein zweites Polkörperchen gebildet hat?
Wenn die Schwimmer drin waren, dann würde ich deiner KiWuKl sagen das Du die Immunologie machen willst, denn dann könnte das schon relevant sein? Die Untersuchung ist auch keine Problem, das übernehmen auch die Kassen, sowohl die GKV als auch die PKV. Für die reine Immunologie brauste Kiel auch nicht. Also liebe Grüße

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Re: Immunologe

Antwort von Kruzo0 am 03.03.2019, 23:18 Uhr

Ich kann dir nur raten, eine immunologische Untersuchung machen zu lassen. Ich hatte selbst zwei frühe Fehlgeburten (6. und 9. SSW) und nach der genetischen Untersuchung, bei der nichts herausgekommen ist - eine immunologische Abklärung machen lassen. Dabei wurde getestet wie hoch der Anteil der natürlichen Killerzellen in meinem Blut ist, ob ich paternelle Antikörper auf das Blut meines Mannes bilde und ob ich eine Gerinnungsstörung habe. Bei mir war der Anteil der Killerzellen im Blut stark erhöht, ich habe keine Antikörper auf den "männlichen Anteil" des Embryos gebildet und außerdem eine Gerinnungsstörung vorliegen. Deswegen ist leider in den ersten beiden Schwangerschaften eine Abstoßung erfolgt. Gott sei Dank konnte mir mein darauf spezialisierter Arzt helfen und mittels täglicher Heparin- und intravenöser Immunglobulingabe alle 4 Wochen bis zur Geburt darf ich das Glück von 2 gesunden Kindern erleben. Leider ist dieser Arzt kürzlich verstorben, aber die immunologische Abklärung wird in einigen Kinderwunsch-Zentren in Deutschland durchgeführt. Alles Gute und viel Glück und Kraft für dich!

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Re: Immunologe

Antwort von mervel am 11.03.2019, 14:01 Uhr

Wir hatten auch einen Termin beim Immunologen. Wir hatten ein langes Gespräch über unseren bisherigen KiWu und die abgelaufenen Behandlungen. Auch wurde ausführlich über meine 2 kurzen Schwangerschaften gesprochen und analysiert, was zu welchem Zeitpunkt passiert ist. Die mitgebrachten Befunde hat sich der Arzt ausführlich angesehen und die auffälligen Werte mit uns besprochen. Danach wurde dann der familiäre Hintergrund von uns beiden näher beleuchtet auf Autoimmunerkrankungen, Diabetes mellitus und SD-Erkrankungen. Leider kommt in meiner Familie alles vor und der Doc vermutet dass ich da einiges gerbt habe. Er untersucht und die komplette Immunologie, die für eine SS wichtig ist und die evtl. überreagieren kann. Auch wird unser Blut in einem Crossmatch untersucht, um zu sehen, ob ich die Zellbestandteile meines Mannes angreife. Meine SD wird auch nochmals ausführlich unter die Lupe genommen und ebenso sämtlich Antikörper (Gerinnung und Autoimmune).
Es wurde uns beiden Blut abgenommen, aber das meiste bei mir. Diese ausführlichen Untersuchungen werden 8-10 Wochen in Anspruch nehmen, aber dafür haben wir dann eine ausführlichen Befund der keine Möglichkeiten mehr offen lässt. Der Doc hat mir auch gesagt dass meine Gerinnungsstörungen die ungünstigste Kombination seien und ich eine Hochrisiko-Schwangerschaft haben werde, wenn ich es schaffe, wieder SS zu werden. Das heißt ich habe bis zur Entbindung ein hohes Risiko das etwas schief geht. Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen

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Re: Immunologe

Antwort von Extazy am 17.03.2019, 1:06 Uhr

Hallo,
es tut mir wirklich leid. Bei und haben sie auch keinen Grund gefunden - aber ich hatte nicht die Fehlgeburten, sondern keine Einnistung. Dann habe ich den Test auf Killerzellen gemacht - es war positiv. Ich habe eine Omega 3 Infusion wöchentlich bekommen. Es hat geklappt. Mit mir war da auch eine andere Patientin, die 7 Fehlgeburten hatte. Sie war in der 25 SSW! Und erst mit diese Infusionen hat es geklappt. Der Prinzip: die Frau sehr starke Abwehrmechanismen die auch das Embryo als Fremdkörper ansehen. Diese Zellen werde dann durch Medikamente gehemmt.
Lass den Kopf nicht hängen - wir hatten 5 Jahren gebraucht. Man soll nie aufgeben. Liebe Grüße

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Re: Immunologe

Antwort von Wastop am 22.03.2019, 0:31 Uhr

Also Implantationsversagen ist bestimmt auch ein Fall für Immunologie, genauso wie Fehlgeburten. Ich wollte nur damit sagen, dass es Frauen gibt, die z.B. zweimal einen Abgang hatten oder zwei negative ICSIs, was ja rein medizinisch gesehen als Pech gilt und es da sein könnte, dass Reichel-Fentz eine Behandlung ablehnt. Nicht, weil jetzt zwei Aborte oder zwei negative Icis weniger schlimm sind, sondern weil sie einfach so viele Anfragen von Patienten aus verschiedenen Ländern bekommt, dass die Wartezeiten schon extrem lange sind, und sie daher selektieren muss.
Ich habe damals dem Doc telefoniert und ihr meine Geschichte geschildert. Das ich immer Blastos in A und B Qualität hatte, immer schwanger wurde und 4x in Folge einen Abort hatte.
Sie sagte, das könnte ihrer Meinung nach kein Pech sein, sie glaubt, dass wir immunologisch bei mir etwas finden würden. Noch dazu, wo bereits unzählige andere Untersuchungen ohne Befund waren. Ich sollte ihr Blut von mir und meinem Mann schicken. Reichel-Fentz ist aber nicht die Einzige Ärztin, die Immunologie untersucht. Man kann ja auch zu einem anderen Arzt gehen, wenn einem die Wartezeiten zu lange sind.

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Re: Immunologe

Antwort von farm am 25.03.2019, 0:44 Uhr

Immunologie ist ein sehr großes Thema. Es ist noch vieles nicht erforscht und es gibt verschiedene Variationen von Immundefekten oder Überreaktionen vom Immunsystem. Ich weiss dass nicht nur Kortison und Granulozyten als Therapie empfohlen sind. Es ist unterschiedlich was als Therapie angeboten wird, je nachdem was gefunden wird. Wenn ein Immundefekt besteht, kann man das Immunsystem versuchen zu unterstützen( z.B. mit Immunglobulinen). Klar gibt es bei vielen noch keine Studien, vor allem ob es im Hinblick auf eine Schwangerschaft einen Einfluss hat. Aber wenn Mann einen Defekt (Krankheit) entdeckt, dann kann man diese evt. behandeln und somit die Möglichkeit auf eine Schwangerschaft begünstigen. Ich finde es einfach komisch nur Bluteinzuschicken. Das kann man machen wenn man einen Laborwert wissen will. Aber in der Immunologie ist vieles sehr individuell, da würde ich jedem empfehlen eine Klinik zu suchen, der auch ein Gespräch und evtl. eine Untersuchung macht. Einfach eine ganzheitliche Abklärung. Aber das ist meine Meinung.

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Re: Immunologe

Antwort von Antuana am 29.03.2019, 22:39 Uhr

Wir waren für die letzte ICSI beim Immunologen, bzw. arbeitet unsere Klinik mit Prof. Würfel zusammen. Wonach genau sie geguckt haben, weiß ich nicht. Ich kenne nur das Ergebnis. Die HLA-Gruppen von meinem Mann und mir passen zu 30% überein, was wohl grenzwertig ist. Soweit ich weiß, sollten sie so wenig wie möglich übereinstimmen. Außerdem waren meine NK-Zellen auffällig erhöht. Mein Vitamin-D war unterirdisch niedrig bei 4,9. Prof. Würfel hat dann verschiedene Therapien vorgeschlagen, die wir alle gemacht haben und es hat geklappt. Ob es daran lag oder es einfach die ganze Kombination von allem war, weiß ich natürlich nicht. Aber ich bin froh, dass wir es in Angriff genommen. Ich hatte auch so ein Gefühl wie du, dass was nicht stimmt. Ich finde, das sollte man nicht ignorieren. Viel Glück!

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Re: Immunologe

Antwort von oleo am 31.03.2019, 23:04 Uhr

Also nach meiner 3 Fehlgeburten wollte ich auch die immunologischen Fragen bzw. eine evtl. Störung der Blutgerinnung klären lassen. Der erste Eindruck der Praxis war gut auf den ersten Blick erscheint alles recht modern und schick, was mich persönlich eher nicht so anspricht und mir eher ein komisches Gefühl vermittelt. Klar- hier lassen viele Leute viel Geld und ich finde das sieht man.
Nun zur Untersuchung: Zunächst gab es ein Gespräch, das recht entspannt verlief, der Dok machte einen kompetenten und freundlichen Eindruck, das war schon mal o.k. Danach folgte die Blutabnahme (auch bei meinem Mann), bei mir dann die Untersuchung der Durchblutung der Beinvenen, danach eine Gebärmutterspiegelung, die jedoch ohne Narkose war und dadurch super-kurz und ohne weitere Beschwerden und eine US- Untersuchung. Mit dem Hinweis, in den nächsten 14 Tagen den Befund zu erhalten wurde ich entlassen. Ein Ergebnis liegt schon vor- ich habe tatsächlich eine genetisch bedingte Blutgerinnungsstörung. Auf weitere Ergebnisse warte ich noch und soll mich dann zunächst telefonisch beim Dok melden.
Über die Immunisierung, die du ansprichst habe ich zwar schon einiges gelesen, aber Erfahrungen habe ich noch keine und ich hoffe auch nicht, dass die nötig sein werden. Wenn du magst, kann ich dir auch von den weiteren Erfahrungen berichten:-)

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Re: Immunologe

Antwort von doberman am 07.04.2019, 23:12 Uhr

Ich kann diese immunologische Untersuchung nur sehnlichst raten! Bei mir war es so. Ich habe 4. Fehlgeburten hinter mir. Zuerst habe ich genetische Untersuchung machen lassen. Dabei wurde nichts gefunden. Der nächste Schritt war immunologische Abklärung. Dabei wurde getestet wie hoch der Anteil der natürlichen Killerzellen in meinem Blut ist, ob ich paternelle Antikörper auf das Blut meines Mannes bilde und ob ich eine Gerinnungsstörung habe. Bei mir war der Anteil der Killerzellen im Blut stark erhöht, ich habe keine Antikörper auf den "männlichen Anteil" des Embryos gebildet und außerdem eine Gerinnungsstörung vorliegen. Deswegen ist leider in den ersten beiden Schwangerschaften eine Abstoßung erfolgt. Gott sei Dank konnte mir mein darauf spezialisierter Arzt helfen und mittels täglicher Heparin- und intravenöser Immunglobulingabe alle 4 Wochen bis zur Geburt darf ich das Glück von 2 gesunden Kindern erleben. Leider ist dieser Arzt kürzlich verstorben, aber die immunologische Abklärung wird in einigen Kinderwunsch-Zentren in Deutschland durchgeführt. Alles Gute und viel Glück und Kraft für dich!

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Re: Immunologe

Antwort von Kiv22 am 11.05.2019, 21:08 Uhr

Vor 10 Tagen hatte ich Transfer (das ist unsere 3.IUI) und ich habe die Vermutung dass es wieder nicht geklappt hat. Wenn die BT sich bestätigen wird, wollen wir eine Pause machen und uns ein Paar Monate zu erholen. Dann tendieren wir zu IVF. Also wir sind auch am Überlegen einen Termin beim Immunologen zu machen. Mein behandelnder Arzt wundert sich, dass es auch auf natürlichem Weg nicht klappte, weil das SG normal ist (nicht ideal aber reicht für eine Schwangerschaft), meine Eileiter sind frei, bei einer Bauchspiegelung wurde auch nix gefunden...
Also niemand versteht wirklich, was meiner Schwangerschaft verhindert? Der Arzt hat die Vermutung ich habe zu viele Killerzellen. Also ich suche auch jemandem der bei einem Immunologen war. Was untersucht der? Und wie findet man überhaupt am besten einen?

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Re: Immunologe

Antwort von dobbier am 23.05.2019, 14:12 Uhr

Hallo! Ich hatte mein Erstgespräch beim Immunologen nach meiner dritten Fehlgeburt. Ich wollte eine Störung der Blutgerinnung klären lassen. Die Praxis in der ich war, hat mir gefallen, alles ist recht modern und schick, das Personal ist ziemlich freundlich. Aber natürlich ist alles sehr teuer. Also zum Ablauf. Zunächst gab es ein Gespräch, das keinesfalls anstrengend war, der Arzt ist freundlicher und angenehmer Mensch, hat alles verständlich erklärt und auf alle Fragen geantwortet. Uns wurden beiden Blut abgenommen, bei mir dann die Untersuchung der Durchblutung der Beinvenen, Gebärmutterspiegelung (ziemlich schnell und ohne Narkose oder Beschwerden) und eine US- Untersuchung. Mit dem Hinweis, in den nächsten 2 Wochen den Befund zu erhalten wurde ich entlassen. Wir haben schon das Ergebnis bekommen und ich habe eine genetisch bedingte Blutgerinnungsstörung. Ich muss noch auf andere Untersuchungsergebnisse warten. Über die Immunisierung habe ich schon einiges gelesen, aber Erfahrungen habe ich noch keine und ich hoffe auch nicht, dass die nötig sein werden.

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