zurück| Geschrieben von saliha26 am 26.10.2023, 8:29 Uhr |
Partnerimmunisierung
Hallo zusammen, hat einer von euch Erfahrungen mit der Partnerimmunisierung gemacht? Wenn ja, wo ?
Ich hatte 2 FG und eine biochemische Ss, trotz guter Blastos, meine Ärztin rät zu Leihmutterschaft, was für mich nicht in Frage kommt. Habt ihr Tipps was ich noch testen lassen kann ?
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Re: Partnerimmunisierung
Antwort von Semra1991 am 26.10.2023, 13:34 Uhr
Hallo,
Ich möchte betonen, dass Ärzte oft erst aktiv werden, wenn man sie explizit anspricht. In meinem Fall habe ich darauf bestanden, den Chefarzt zu konsultieren, und dabei wurden wichtige Untersuchungen durchgeführt:
Zu Beginn wurde mir mitgeteilt, dass es bei mir keinerlei Probleme gibt, lediglich das Spermiogramm wurde in Betracht gezogen.
Nach einer Bauchspiegelung wurde jedoch festgestellt, dass ich Verwachsungen und den Verdacht auf Endometriose habe. Gestern wurde eine Gebärmutterspiegelung durchgeführt, bei der Polypen entdeckt und entfernt wurden.
Morgen habe ich einen Termin in der Gerinnungsambulanz. Zudem haben wir vor zwei Wochen Blut für eine Chromosomanalyse abgegeben und warten noch auf die Ergebnisse.
Ich möchte betonen, dass ohne mein aktives Nachfragen und Bestehen auf diese Untersuchungen die Ärzte diese wichtigen Erkenntnisse womöglich übersehen hätten.
Re: Partnerimmunisierung
Antwort von saliha26 am 26.10.2023, 13:37 Uhr
Hallo Semra, ich habe auch Endometriose und ich bin genau deiner Meinung! Ich mache zum Teil einige Untersuchungen privat, weil die Ärzte mir entweder keine ÜB geben wollen oder die von einigen Untersuchungen nichts halten.
Re: Partnerimmunisierung
Antwort von Semra1991 am 26.10.2023, 13:46 Uhr
Es ist wirklich schade, zu hören, dass du auch mit Endometriose zu kämpfen hast. Die Zurückhaltung der Ärzte bei Untersuchungen kann ziemlich frustrierend sein.
Ich denke, es wäre eine gute Idee, auf die Gebärmutterspiegelung zu bestehen. Wenn du bereits eine Punktion hinter dir hast, kennst du den Ablauf wahrscheinlich, und die meisten Frauen berichten, dass es danach keine oder nur geringfügige Beschwerden gibt.
Außerdem ist die Untersuchung auf Gerinnungsstörungen mittels Blutabnahme definitiv empfehlenswert. Ich selbst habe nächste Woche eine Endometriose-Biopsie geplant, die privat 300 Euro kostet.
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