Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von JaMe am 20.10.2010, 12:15 Uhr

@Srila

Hi Srila

Steffi hat das schon ganz gut beschrieben. Ich würde jetzt auch nichts mit Gewalt übers Knie brechen. Hört euch ganz in Ruhe an, was für Möglichkeiten ihr habt und denkt in Ruhe darüber nach, wie ihr mit diesen Möglichkeiten umgehen wollt. Denn Stress ist wirklich absolutes Gift in einer Situation wie der unseren.

Außerdem, wenn es so läuft, wie in unserer KiWu, dann macht ihr sowieso erstmal einen Diagnosezyklus mit geplantem GV. Der ist ganz einfach dafür da, um zu sehen, wie du auf die Stimu reagierst, damit später, wenn es wirklich drauf ankommt, die richtige Menge an Puregon/Menogon/Clomifen für dich verschrieben wird. In diesem Diagnosezyklus bekommt man die Medis noch komplett von der KK und muß nur die Rezeptgebür von 10 Euro bezahlen (das waren noch Zeiten *seufz*). Der Grund dafür ist, dass kein ärztlicher Eingriff erfolgt, sondern nur stimuliert wird. Und das wird halt immer noch komplett von der KK bezahlt.

Nach diesem Diagnosezyklus gab es bei uns ein Abschlußgespräch, wo die Ergebnisse durchgesprochen und das weitere Vorgehen besprochen wurde. Vielleicht wird man dir auch noch zu einer Bauchspiegelung raten, um die Durchlässigkeit der Eileiter zu prüfen. Und dazu braucht es halt auch einen frischen Zyklus. Auch wenn es nervt, aber sowas nimmt nunmal Zeit in Anspruch. Aber dafür weiß man dann später auch, dass man beruhigt mit der Behandlung anfangen kann.

Und nur dmit du weißt, was noch kommen könnte, hier mal unsere bisherige KiWu-Geschichte. Ich will dich nicht entmutigen, sondern dir einfach nur zeigen, dass man auch jetzt noch Geduld bleibt, auch wenn das gerade jetzt verständlicherweise ganz besonders nervt. Bei uns war der Diagnosezyklus im April/Mai 20010, die Bauchspiegelung im Juli 2010 und der erste IUI-Zyklus im September/Oktober 2010. Allerdings lag das nur so weit auseinander, weil bei mir im Juni 2010 und im August 2010 die Periode komplett ausgefallen ist und ich dementsprechen Wartezeiten hatte. Die Wartezeit im Juni haben wir genutzt, um die Behandlung von der KK genehmigen zu lassen, also hatten wir da immerhin auch was zu tun.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mach dir keinen Stress, überdenke deine Möglichkeiten und versuche irgendwie, deine Geduld zu trainieren. Denn vor allem die wirst du noch sehr, sehr brauchen. Und wenn dir wirklich alles zuviel wird und/oder du Fragen hast, sind wir ja immer hier.

lg Meike (die dir hoffentlich einige Fragen beantworten und ein wenig Mut machen konnte)

 
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