FG im Februar 23, KiWu geht weiter, Zuversicht minimal

Hallo zusammen,

ich habe ein Kind (fast 3) und seit ca. einem Jahr nach dessen Geburt einen KiWu für ein zweites Kind. Der Zyklus kam erst nach 16 Monaten nach der Geburt . seitdem versuchen wir schwanger zu werden.

Letztes Jahr hatte ich viermal einen positven SST in der Hand - einmal war eine Fruchthöhle im US zu sehen, zweimal waren es ganz ganz frühe Abgänge (biochem. SS).
Ende 22 hat es dann das vierte Mal in einem Jahr geklappt - und wir sind bis in die 9. SSW gekommen. Dann habe ich mini Blutungen bekommen, bin zum Arzt und es kam raus, dass keine Herzaktion mehr zu sehen war.
Das war sehr traurig und ich habe so sehr meinen Körper in Frage gestellt und bin unglaublich pessimistisch bezogen auf den Gedanken, dass ich nochmal schwanger werde und ein Baby bekomme.

Ich bin fast 40 Jahre alt. Die erste SS ist schnell eingetreten und recht problemlos verlaufen.

Vielleicht sind alle Eizellen kaputt?
Oder es gibt doch irgendwelche anderen Probleme?

Ich habe mich an eine KiWu Praxis gewendet - die letzte SS ist unter Zyklusmonitoring und Auslösen des ES entstanden.

Jetzt geht es wieder damit los - habe diesmal Tabletten genommen, damit die Eizellreifung unterstützt wird und mein Körper einen soliden Gelbkörper produziert.
Gestern sollte ich den ES auslösen - habe ich gemacht - und nun sind wir in der Phase des "Bienchen setzens". Dann heisst es Progesteron nehmen und warten.

Ein bißchen Hoffnung auf eine gesunde SS ist da, jedoch gleichzeitig ganz viel Pessimismus und Angst, dass es wieder eine FG werden könnte. Die Statistik ist nicht "auf meiner Seite" (altersmäßig).

Könnt ihr mit mir diese Zeit (bis zum Test) aushalten, bitte?

Kennt ihr diese Gedanken, dass es am eigenen Körper liegt, dass es nicht klappt?

Wie ist das bei euch mit der Zuversicht und dem Pessimismus?

Ich will auf keinen Fall viele SST machen - habe ich beim letzten Mal - hat mich wirklich sehr fertig gemacht.

Liebe Grüße,
Miria