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Geschrieben von Paul1985 am 20.03.2024, 22:34 Uhr

2-jähriger und die Horrornächte seit Geschwister da ist

Tag zusammen,

überglücklich konnten wir am 1.3.24 unseren 2. Sohn auf der Welt begrüßen.

Sein großer Bruder wird morgen 2 Jahre alt und hat nachts mit der neuen Situation offensichtlich große Probleme.

Tagsüber beziehen wir ihn so viel wie irgend möglich ein. Mama nimmt sich so viel Zeit wie irgendwie geht zwischen dem Stillen des Kleinen.

Meistens bringe ich ihn in seinem Zimmer ins Bett. Meine Frau stillt meistens zur Einschlafzeit, weswegen sie ihn nicht in den Schlaf begleiten kann.
Das Einschlafen war immer schwierig mit ihm, vor dem Abstillen im 13. Monat und auch danach. Die Einschlafbegleitung dauert im Schnitt 60 Minuten, manchmal sind es 100 Minuten, an super Tagen 30 Minuten.

Auch vor der Geburt seines Bruders war der Große nachts zwischen 2x und 7x wach, meistens nur kurz. Dennoch musste man sich immer kurz dazu legen.

Seit sein Bruder da ist, läuft es meistens so:
Er schläft um 19.30 ein (Mittagsschlaf hat er letzte Woche auch abgeschafft). Er schläft tief und fest, bis nach circa 2 Stunden er innerhalb von 1 Sekunde im Bett sitzt und nach mir oder seiner Mama ruft. Ich gehe dann rüber; er legt sich wieder hin, schläft ein. wird nach 2 Min wieder wach.
Und dann gehts los: er schreit mich an wie einen Massenmörder, er tritt mich und fordert mich auf, das Zimmer zu verlassen. Das geht so lange, bis wir ins Schlafzimmer laufen und er sich zu Mama legen kann unter lautem Schreien, sodass der Kleine auch aufwacht.

Ich darf mich dann nicht mehr dazu legen, er schreit mich an, dass ich gehen soll. Erst wenn er schläft, kann ich mich dazu quetschen. Morgens hat er mich wieder lieb.

Hatte jemand von Euch eine ähnliche Situation?
Was kann man noch tun?
Von Anfang an zu uns ins Bett will er nicht, er schläft immer „glücklich“ in seinem Bett ein.

Ich bleibe immer ruhig, biete ihm Umarmungen an, Vorlesen, Vorsingen, frage ihn, was ihn so wütend macht, erreiche ihn aber einfach nicht, er ist wie in Trance, bis er bei Mama ist.

Bin etwas verzweifelt im Moment und es tut schon auch weh im Herzen, ihn so leiden zu sehen und wie ein Fremder behandelt zu werden.

 
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