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Geschrieben von Baerchie90 am 04.07.2017, 14:36 Uhr

4 jähriger unzufrieden

Mein Sohn ist gerade ähnlich drauf. Ich beschreibe ihn zur Zeit gern als "explosives Pulverfass".. *seufz* ^^

An sich kommen wir wunderbar miteinander aus, auch einkaufen ist kein Problem oder Absprachen, aber (gerade wenn er müde oder hungrig ist) sobald die Stimmung bei ihm kippt, kann jede Kleinigkeit eine Gefühls-Explosion" bei ihm auslösen. Da ist es auch relativ egal, was ich mache, oftmals kommt er aus seiner Wut und seinem Frust (weil zB was nicht so geht, wie er sich das vorstellt) nicht direkt raus, dann wütet er und nach der "Explosion" nimmt er mich wieder war, lässt sich beruhigen und man kann gemeinsam mit ihm eine Lösung suchen. Aber das ist halt erst "hinterher" möglich.

Mir hilft es immer etwas, wenn ich mir klar mache, dass er das nicht tut um mich zu ärgern. Er hat einen eigenen Kopf, den er benutzt und einen eigenen Willen, dass ist doch erstmal etwas ganz wunderbares :-) (wenn auch stressig für Eltern ^^)

Ich versuche also "günstige Zeitpunkte" auszusuchen, wann wir beispielsweise Einkaufen gehen. Also wenn er ausgeschlafen und satt ist und ich gut drauf bin. Sohnemann darf sich immer was beim Einkaufen aussuchen, meist sind es irgendwelche Kleinigkeiten (ein Getränk, was zu knabbern oder ne zeitschrift), so ist er mit "seinem Einkauf" gut beschäftigt. ^^
Wenn er "zu viel" einpackt, dann tauschen wir. (also wenn er zB Gummibärchen im Wagen hat und noch Ü-Eier möchte, kann er aussuchen, was von beidem mitkommt.) So kann er eigene Entscheidungen treffen unter meinen Bedingungen. ^^
Wenn er was "größeres / teureres" möchte, machen wir davon inzwischen immer ein Foto für unsere "Anlass-Liste" (Geburtstag, Weihnachten), so kann er sich oftmals direkt davon trennen und wir sind schon so einigen Dramen dadurch entgangen ^^
Wenn er eh müde / unausgeglichen ist, lass ich den Papa meist alleine Einkaufen. Das spart Zeit, Geld (mein Mann kauft stur nach Einkaufsliste, während ich gerne "mehr" einkaufe ^^) und Nerven.

Im Straßenverkehr oder auf Parkplätzen möchte ich, dass er an meiner Seite / an meiner Hand läuft oder auf meinem Arm / auf meinem Rücken getragen wird. Er hat also 4 Optionen zum aussuchen.
Es gibt Tage, an denen er das nicht möchte, aber die "natürliche Konsequenz" wäre wohl, dass er unter einem Auto landet und das möchte ICH widerum einfach nicht. Von daher bleibt er bei mir und ich halte den Frust aus. Wobei er sich auch da meistens dann das "geringste Übel" raus pickt.

 
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