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Geschrieben von Hexhex am 23.09.2010, 11:14 Uhr

Dafür braucht man keine Studien, sondern nur den gesunden Menschenverstand...

Hallo,

ein Baby weinen zu lassen, ohne sie zu trösten geht einem ja unheimlich gegen den Instinkt. Ich selbst konnte das bei meinen Kindern gar nicht, ich habe sie als Baby nie schreien lassen. Das hat die Natur absichtlich so eingerichtet, damit Babys Geborgenheit, Sicherheit, Trost, Wärme und Nahrung dann bekommen, wenn sie sie brauchen.

Ich glaube, man muss seine eigenen Gefühle schon etwas vergewaltigen oder unterdrücken, wenn man sein Kind schreien lässt. Ich glaube auch, dass dies vor allem Eltern tun, die sowieso keinen so guten Zugang zu ihren Gefühlen haben und es gewöhnt sind, diese klein zu halten. Vielleicht weil man sie selbst auch hat schreien lassen. Ich glaube, wer als Baby (und Kind) immer beachtet und getröstet wurde, lässt sein eigenes Kind später ganz von selbst nicht schreien.

Ein Hinweis sind natürlich auch die sog. Naturvölker: Hier käme niemand auch nur im Traum auf die Idee, sein Kind schreien zu lassen. Im Gegenteil, die Babys dort weinen nur sehr wenig, weil bereits die ersten Unmutsanzeichen beachtet werden und man reagiert. Erstaunlicherweise gibt es dort übrigens auch gar keine sog. Schreikinder. Die Bedürfnisse von hilflosen Babys werden schlicht und einfach erfüllt - nicht mehr und nicht weniger (zum Weiterlesen: Jean Liedloff (Anthropologin), "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück").

LG

 
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