das wichtigste ist meiner meinung nach:

Hi,

Claudia hat ja schon alles gut beschrieben. Besonders wichtig finde ich für eure Bedürfnisse: Kinderlieb und leicht erziehbar. Und auch das Raumangebot für den Hund sollte nicht außer acht gelassen werden. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als einen großen Hund in einer zu kleinen Wohnung.
Außerdem solltest du dich vielleicht schlau machen ob bei der Rasse die ihr euch rauspiekt bestimmte Überzüchtungen auftreten. Schäferhunde haben es z.B. oft mit den Hüften, da sie so entsetzlich schräg aufliegen müssen, also "niedrige" Hinterläufe haben. Wie heißt das noch gleich: HDS?!
Pudel sollen es wohl oft auf den Ohren haben. andere plagt dagegen das Auge. Meine Eltern haben einen Pudelmisch und eine Berner Sennenhündin. Die sehen farblich und vom Format ähnlich wie Bernhardiner aus, nur schmaler im Gesicht, etwas kleiner und mit schwarzer "Decke".
Bei ihr mussten wir auch aufpassen das sie nicht zu schnell wächst bzw. schwer wird, wegen des HDS obwohl das bei denen nicht soo das Problem ist wegen Überzüchtung, sondern wegen des Gewichts.
Aber Berner sind auch sehr, sehr kinderlieb, mein Sohn kommt prima mit ihr klar. Der Pudelmisch ist etwas giftig, aber eben auch nicht mehr der Jüngste mit seinen 10 Jahren. Ich denke Rassen die von Hütehunden abstammen sind ohnehin ganz vorteilhaft für Kinder, wegen des Beschützerinstinkt. Angeblich kann man sie auch darauf abrichten das sie die Kinder hüten.
Die Hündin meiner Eltern bekommt auch jedesmal einen Koller wenn sich ihre Schafherde, d.h. wir *gg*, beim Spazierengehen zu sehr auseinanderzieht. Dann springt sie solange hin und her bis wir wieder in einer Reihe laufen, und das haben wir ihr bestimmt nicht beigebracht. Muss in den Genen liegen.
Bei Jagd-, und Schutzhundrassen wäre ich dagegen vorsichtig.

LG

fusel