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Geschrieben von Jungblut am 23.07.2018, 9:30 Uhr

Heulsuse

Unsere beiden Kids, sie 3J und er 1J, müssen aufgrund von fehlendem Platz in einem Zimmer schlafen. Natürlich haben sie das größere bekommen und haben sehr viel Platz zum Spielen. Nur leider schlafen sie nicht zusammen. Entweder spielt die Große während der Kleine schlafen will oder dee Kleine duldet sie nicht. Erst vor ein paar Tagen, schlief die Große in unserem Bett (ohne uns) ein und wir bringen sie dann in ihr eigenes Bett, alles war ruhig, bis sie ein Wort im Schlaf gesagt hat, ab da an begann der pure Horror. Er schrie und heulte ab um 3 morgens bis ca. 10Uhr morgens und lies sich nicht beruhigen. Die beiden schlafen einfach nicht zusammen. Beide haben getrennte Betten, er sein Gitterbett und sie ein normales Kinderbett in Form eines Zeltes mit "Sichtschutz." Wir haben schon alles probiert, mit der Großen in unserem Bett geschlafen, mit ihm im Zimmer geschlafen, im Wohnzimmer auf der Luftmatratze geschlafen... Nichts hilft und es nervt nur noch. Da macht man jeden Tag alles für die Kinder und dann kann man noch nicht mal in seinem eigenen Bett schlafen...

Zudem muss ich sagen, ist unser Kleiner eine echte Heulsuse. Man braucht ihn nur mal nicht sofort anlächeln und er heult wie ein Schloßhund, kriegt sich nicht mehr ein und rastet vollkommen aus. Sobald ihm irgendwas nicht passt (wenn er sich wehtut, dann ist das natürlich wichtig für ihn da zu sein, dass ist klar!) tickt er vollkommen aus. Wenn man ihn ins Bett bringt, egal ob er totmüde ist oder einfach nur zur selben Zeit ins Bett legt, dann heult er solange, bis er wieder aus dem Bett ist. Aber wehe, er liegt in einem anderen Bett, dass geht ja gar nicht.

Ich muss sagen, dass mir das relativ am Ar*** vorbei geht, wenn er aus keinem sinnvollen Grund so einen Aufstand macht. Kenn das schon von unserer Großen. Die weinte auch bei einem stinknormalen "Nein", ich hab mich ein Stück von ihr weggesetzt und gesagt, dass ich es nicht mag wenn sie weint und dass sie, wenn sie fertig ist und wieder lieb ist, wieder neben mich kommen kann. Oder wenn wir spielten und sie sinnlos weinte, ich nicht mit ihr spielen will, wenn sie weint. Keinen Monat später war das vorbei. Wenn sie es jetzt mal wieder macht, dann sag ich, dass sie in ihr Zimmer gehen soll und wenn sie fertig ist mit weinen, darf sie wieder vor. Sie sagt dann auch immer, dass sie fertig ist und ob sie wieder zu mir kann. Bei unserem Kleinen bin ich äußerlich ruhig und setz ihn oft weiter weg von uns wenn er wieder unbegründet heult, aber innerlich will ich ihn einfach nur packen, fragen was jetzt wieder sein Problem ist und ihn ins Bett stecken. Ich fang auch an ihn solang er heult zu ignorieren und geh von ihm weg. Zudem muss ich sagen, dass er enttäuschter von sich ist, wenn ich nichts von ihm wissen will als bei seiner Mama. Sie hingegen feuert ihn manchmal aus Frust dabei an nochmehr zu heulen oder versucht ihn zu beruhigen. Bei ihr ists abhängig davon, wie oft er heute schon geheult hat. Er fängt auch bei mehreren "Nein" an bitterlich zu weinen, obwohl er schon prima versteht, wenn er etwas nicht darf. Dann setz ich ihn weg von dem was er nicht darf und geh wieder zurück. Manchmal hört er auf, oft macht er weiter.

Ich bin der strengere Part von uns beiden. Ich verbiete ein bisschen, möchte dass sie klare Regeln haben und genau wissen, was sie dürfen und was nicht. Unsere Große geht auch nicht an Dinge wenn ich sage, dass sie uns gehören. Für die Arbeit oder einfach nur Sachen, wie unsere Handys. Wir unternehmen viel zusammen und wenn alle lieb sind, dürfen sie auch viel. Nicht falsch verstehen, wir versuchen unseren Kindern nur das Beste zu bieten und zu ermöglichen, wir erziehen sie so, dass sie wissen, dass die Welt ihnen offen steht, wenn man sich an dessen Spielregeln hält. Unsere Große kommt damit super zurecht, der Kleine kanns leider noch nicht sagen. Bei uns wird auch keiner bevorzugt oder kommt zu kurz. Wir haben wo der Kleine noch mehr Aufmerksamkeit brauchte versucht, die Große bei allem mit einzubeziehen, natürlich nur wenn sie wollte, beim Windeln (sie hielt stolz die neue Windel) oder hat immer die fertige Flasche von Mama zu mir gebracht und mit gehalten oder beim Baden vorsichtig gewaschen. Sie genießt es auch, ihm viel zu zeigen, gerade beim Spielen.

Wir wissen einfach nicht mehr weiter, er weint bei allem, kriegt er sein essen nicht schnell genug oder wechseln wir die Windel, beim Anziehen und eigentlich bei jeder Situation.

 
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