Geschrieben von LeJa1316 am 27.10.2018, 9:37 Uhr |
Krupphusten vorwiegend tagsüber
Hallo zusammen,
mein Sohn (2) hatte jetzt eine Bronchitis, dann war der Husten 2 Tage besser um dann wiederzukommen.
Gestern waren wir beim Kinderarzt, der hat abgehört, Bronchien/Lunge waren frei, er denkt dass es vom Kehlkopf kommt, er sprach von Krupphusten. Er hat uns Hustenstiller und Cortison-Zäpfchen für den Notfall (nachts) mitgegeben.
Nachts war jedoch nichts, ab und zu mal Husten, aber kein "Anfall". Doch seit dem aufstehen hustet er ununterbrochen, richtig trocken und bellend, krampfartig.
Gibt es das auch, dass sich der Krupphusten nicht als Anfall bemerkbar macht, sondern eher so ein Dauerzustand ist?
Ein Cortison Zäpfchen macht ja tagsüber nicht viel Sinn oder?
Hoffe jemand kann mir was dazu sagen.
LG Steffi
Re: Krupphusten vorwiegend tagsüber
Antwort von Banu28 am 28.10.2018, 9:34 Uhr
Das Cortisonn ist nur als Soforthilfe bei Atemnot gedacht, wie sie bei einem echten Pseudo-Krupp-Anfall passieren kann (zwar dramatisch, aber in der Regel nicht lebensgefährlich).
Es ist normal, dass die Kinder nach einer Bronchitis noch einige Tage bis hin zu mehreren Wochen etwas husten. Dieser Husten darf vier bis sechs Wochen dauern, das sagte unser eigener Lungenfacharzt.
Ich würde ihn Wasserdampf mit Salz inhalieren lassen, z. B. mit einem Pariboy aus der Apotheke, oder auch mit einem einfachen Inhalator für den Hausgebraucht (dann nicht zu heißes Wasser nehmen).
LG
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