Maxima, ...

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ich kann dich schon verstehen, dass du dich so fühlst wie du dich fühlst ... aber es ist so verdammt unfair deinen Zwockeln gegenüber - die wissen nichts von deinen Problemen und wenn sie es wüßten, wäre es ein zuviel von ihnen verlangt dich zu verstehen oder gar Rücksicht zu üben. Im Gegenteil, du als Erwachsene solltest die Bedürfnisse deiner Kleinen verstehen und durchschauen und auf sie Rücksicht nehmen.

Manchmal liest oder hört man in den Nachrichten von vernachlässigten Kindern, wo es offensichtlich die Erziehungsberechtigten nicht geregelt bekommen haben, sich zu kümmern. Mir tut sowas leid für die betroffenen Kinder, weil sie nichts dafür können, ob ihre Eltern sich für sie verantwortlich fühlen bzw. sich ihre Eltern auch nicht aussuchen können.

Deine Kinder sind deinem Wohlwollen ausgeliefert - wenn du lieb zu ihnen bist, geht's ihnen gut, wenn du deinen Unmut an ihnen auslässt, geht's ihnen schlecht. Ob du willst oder nicht, du hast eine riesige Verantwortung.

Leider kann man dir aus der Ferne keinen Rat geben, wenn man dich nicht gut genug kennt, deine Genervtheit kann die verschiedensten (und vielleicht auch berechtigsten) Gründe haben.

Ich möchte dir nur sagen, sich (nur) mit seinen Kindern zu beschäftigen muss überhaupt nichts mit "Verblödung" zu tun haben - wenn man sich auf sein Kind einlässt, Blödsinn mitmacht, es zum Lachen bringen kann und zusieht wie es schrittweise dazulernt, das kann genausogut wie eine Glückspille auf einen wirken, ein Ausgleich zum Alltagsstress und eine Bereicherung im Leben.
Dass du keinen Bock hast mit deinen Kindern zusammen zu sein, hat mir dir selbst zu tun.

Ohne dich zu kennen oder dir was vorwerfen zu wollen, würde ich dir raten - wenn diese Genervtheit ein Dauerzustand bei dir ist - doch mal professionelle Beratung zu suchen.
Nicht nur der Kinder wegen, auch für dein persönliches Wohlergehen.

LG, Stefanie