verdacht:

falsche erziehungsmethoden.
ins zimmer und tür zu macht die sache schlimmer anstatt besser. auszeiten nur in seltensten fällen und dann immer mit offenen türen.

wenn kinder so heftig trotzen, dass die familie darunter leidet, muss man sich immer fragen, ob die elterlichen reaktionen auf den trotz angemessen sind. bleibt man selber meist ruhig und besonnen? bringt man dem trotz auch eine spur verständnis entgegen ("ich weiß, dass du dich jetzt ärgerst, aber da müssen wir leider durch!")? verzichtet man auf rigorose und strenge maßnahmen wie auszeiten, schimpfen, klapsen? ist kritik immer sachorientiert und nicht persönlich?

meist erreicht man mit sanften und verständnisvollen, dennoch konsequenten und immer gleich bleibenden methoden ein harmonischeres miteinander. zumindest ist das meine erfahrung.