was sind das denn hier von unmöglichen Antworten?

Früher hättest du auch bodenlosen Ärger für ein uneheliches Kind bekommen, wärst unter Umständen verstossen-ziemlich wahrscheinlich zur Heirat gezwungen worden, mit Sicherheit aber auf ewig als loses Mädchen gebrandmarkt gewesen.

Früher - noch in den 70gern!- musste der Mann zustimmen, dass du arbeiten gehen durftest, war es ein Bandmal "eine Geschiedene" zu sein.

Und all diese Stigmata wurden auf die Kinder übertragen!

Und das war der Preis für den Familienzusmmenhalt. Im Grusen und ganzen die Unterdrückung der Frauen, denn die durften den Familienzusammenhalt
auf ihren Schultern austragen.
Wollt ihr da wirklich wieder hin?????

Und sorry - es klingt noch immer sehr nach erwartungshaltung.

Natürlich saß deine Mutter in einer Zwickmühle - du Verdienst ja nicht genug um dir einen Babysitter leisten zu können schreibst du selbst.

Da hat sie - von wegen dem Familienzusammenhalt - halt mal zugesagt und stellt jetzt fest, dass es doch viel ist nach einen vollen Arbeitstag noch die halbe Woche die feierabende mit Baby zu verbringen wo sie das schon hinter sich glaubte!
Und sagen konnte sie dir das nicht, weil du dann enttäuscht bist undnin Tränen ausbricht.
Also wählt sie die für sie zunächst den leichteren aber letztendlich auch
feigeren weg und schafft Fakten.

Gerade wenn sie 41 ist und ihre Jugend mit den Kindern verbracht hat, ist sie jetzt auch mal dran.

Da kannst du viel wollen aber du musst einfach auch akzeptieren, dass sie nicht will! Sie ist nicht (mehr) für Deine Entscheidungen verantwortlich-und den Vater hast du selbst raus gesucht (hoffentlich zahlt er unterhalt fürs Kind? Sonst sofort einen Titel gegen ihn erwirken! Das ist das recht deines Kindes!)

Und wie du geschrieben hast bist du ja auch dabei dir Lösungen zu suchen. Das ist doch gut - dann bist du unabhängig.