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Geschrieben von FrauSilke am 16.06.2021, 19:17 Uhr

Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Hallo zusammen! Ich bin grad sehr verzweifelt und würde mich über eure Erfahrungen freuen, was die Trotzphase bei Kindern angeht. Unser Sohn, 2 Jahre, ist schon seit einiger Zeit dabei, alle Grenzen auszuloten. Das ist ja normal. Aber nun eskaliert es jeden Tag aufs Neue und wir wissen einfach nicht mehr, wie wir reagieren sollen. Er hört NIE. Ein Nein wird niemals angenommen bzw. einfach überhört. Wenn ein Kind etwas will und ihr mehrmals Nein sagt und es dann anfängt so richtig Theater zu machen, bleibt ihr hartnäckig oder gebt ihr nach? Ein einfaches Beispiel, bei der Tagesmutter hat jedes Kind seinen Becher. Nun hat die Tagesmutter mir ein Glas zu trinken hingestellt und unser Sohn rastet so kange aus, bis er aus meinem Glas trinken darf. Das ist ein simples Beispiel für viele viele Alltagssituationen. Er provoziert regelrecht. Wenn wir ihn z. B. abends was geb, darf er normalerweise auf seinem Hocker am Waschbecken stehen und sich auch mithelfen zu waschen. Nun hört er aber nie, wenn ich sage, das Becken ist voll, wir haben genug Wasser, lass den Hahn bitte aus. Nein, das Gegenteil wird gemacht. Dann wirft er absichtlich den nassen Waschlappen auf den Boden usw. bis wir eine große Sauerei im Badezimmer haben. Dann sage ich, es klappt so leider nicht, du gehst jetzt weg vom Waschbecken und setzt dich auf den Hocker und ich wasche dich dort. Dann geht das Gebrüll los und es wird versucht, alles was geht zu machen, um noch mehr Ärger zu machen. Noch so ein Beispiel. Er provoziert einfach, schmeißt den Waschlappen auf den Boden und wenn ich es einfach mal ignoriere, fragt er so lange wo der Waschlappen ist, bis jemand auf seine Sauerei reagiert. Nun muss ich dazu sagen, dass er diese Phase schon länger testet, aber nicht so schlimm wie jetzt. Und aktuell muss er auch mit einigen Veränderungen klar kommen und da bin ich mir einfach unsicher, wie man reagieren soll. Vielleicht will er nur Aufmerksamkeit und weiß sich nicht anders zu helfen?!? Vielleicht kann er die Veränderungen nicht richtig verarbeiten?!? Es geht grad um die Eingewöhnung bei der Tagesmutter, die grad läuft und eben auch, dass er weiß, dass wir demnächst noch ein Baby bekommen. Ich will ihn dabei unterstützen, aber es muss ja andererseits auch Regeln geben. Wie macht ihr das und wie setzt ihr klare Regeln um? Das Kind einfach toben zu lassen und es zu ignorieren wäre ja auch der falsche Weg.

Ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten.

Liebe Grüße
Silke

 
9 Antworten:

Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Cookie28 am 16.06.2021, 20:06 Uhr

Hey :)

Ich kenne das sehr gut, meine Tochter ist momentan auch sehr anstrengend ^^
Klar wie du schon sagst, es ist normal.

Was ich mache, wenn ihr was nicht passt, bzw wenn sie was nicht darf und ich nein sage, bleibe ich hart. Nein bleibt nein, auch wenn sie weint. Wenn du nach gibst, macht er das nur noch mit dir.
Ich muss ehrlich sagen dass es wirklich gut klappt bei uns. Sie quengelt zwar kurz und macht auch den Anschein als ob sie weint, aber ich sage dann öfters immer wieder nein, und irgendwann gibt sie auf und sucht sich eine andere Beschäftigung.

Vielleicht klappt es bei dir ja auch. Einfach hart bleiben, 'energisch' bzw ernst Nein sagen und irgendwann hat er keine lust mehr mit dir zu diskutieren ^^

Alles Gute :)

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Nina677 am 16.06.2021, 20:20 Uhr

Hallo Silke,

meine Tochter ist 2 1/2 und auch hier - herzlich Willkommen in der Autonomiephase.

Du Arme, bei Euch kommen ja zwei Dinge zusammen: Autonomiephase PLUS zwei einschneidende Veränderungen: Die Geburt des Geschwisterkindes und Eingewöhnung bei der TaMu - was ja zeitgleich eine Trennung von Dir bedeutet, das ist ganz schön viel für so einen kleinen Menschen.

Ihr solltet Euch überlegen, welche Nein´s euch wirklich wichtig sind - und bei denen dann aber auch konsequent bleiben. Die Umgebung eines Kleinkindes sollte im Idealfall so gestaltet sein, dass es sich "ausleben" darf und auf Entdeckungstour gehen kann und man eben nicht am Tag hundertmal Nein sagen muss.

Hier gibt es z. B. recht wenig "Nein´s" - was nicht bedeutet, dass unsere Tochter alles darf und es keine Trotzanfälle gibt, ganz im Gegenteil. Aber Dinge, dir mir wichtig sind und wo sie nicht dran darf (Geldbeutel, Handy, Schlüssel z. B.) liegen so hoch, oder sind weggeschlossen, dass sie nicht dran kommt.

Hier entstehen die Trotzanfälle meistens dann, weil sie etwas möchte oder nicht möchte - nicht anziehen, nicht ausziehen, nicht ins Auto ein- oder aussteigen, solche Sachen.

Da handhabe ich es so (wenn ich es zeitlich einplanen kann), dass ich ihr noch ein paar Minuten lasse, kündige dann aber, dass wir jetzt gehen, uns anziehen etc. Das kann sie nicht immer umsetzen bzw. zeitlich einordnen, manchmal klappt es, ganz oft aber noch nicht. Dann wird hier auch getobt, aber wir gehen dann halt trotzdem, ziehen uns an, etc.

Wenn sie kurz vorm Essen unbedingt einen Keks essen möchte, kann sie z. B. als Alternative ein Stück Gurke aus dem schon geschnippelten Salat haben - die möchte sie tendenziell eher nicht, das endet dann auch im Gebrüll, weil sie halt unbedingt den Keks will. Wenn sie mich in dieser Situation an sich ran lässt, nehm ich sie in den Arm und erkläre ihr, dass das Essen gleich fertig ist und sie nach dem Essen den Keks haben darf. Wenn sie mich nicht an sich ranlässt, bin ich so lange bei ihr, bis sie sich ausgetobt hat und erkläre es ihr dann.

Ablenken klappt manchmal auch recht gut, Alternativen anbieten ebenso.

Zur Situation bei der TaMu: Da hätte ich glaub ich gesagt, dass das mein Glas ist und er doch sein eigenes hat (vielleicht noch so was wie "dein Becher ist doch viel schöner als das Glas") das soll er doch mal schnell holen, damit wir Prost-machen können...

Zu Situation im Badezimmer: Ich hätte ein- max. zweimal gesagt, dass er das Wasser bitte zudrehen soll, ansonsten sind wir mit dem Baden fertig. Spätestens, als er mit dem Waschlappen geschmissen hätte, hätte ich ihn tatsächlich aus dem Bad rausgenommen, je nach Wutanfall noch notdürftig gewaschen und dann aber bettfertig gemacht.

Meine Tochter möchte - je nach Wutanfall - erstmal nicht angefasst werden und auch nicht in den Arm genommen werden. In solchen Momenten lass ich sie toben, sitze aber auf dem Boden neben ihr, frage immer mal wieder, ob sie zu mir kommen möchte, das wird dann meistens verneint... irgendwann verebbt diese Sturmflut an Tränen und entweder kommt sie dann von selbst angekrabbelt und kuschelt sich zu mir auf den Schoß oder sie sagt "Mama tragen", dann kann ich sie vom Boden aufheben und tragen.

Aber ich ignoriere sie nicht oder lass sie auch nicht alleine im Sinne von das Zimmer verlassen und sie alleine toben lassen.

Viele Grüße

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Baerchie90 am 16.06.2021, 20:28 Uhr

Ich bin nicht der Typ für "knallhart sein" und "einfach Toben lassen".

Ich habe meistens geguckt, dass es gar nicht erst so eskaliert. Oft hat eine simple Umformulierung schon geholfen. Statt zu sagen, was Kind lassen soll, habe ich gesagt, was es tun kann. Also nicht: "Nein, lass das." , sondern "Mach doch dies oder das".

Das Wörtchen "Nein" sorgte hier gerade zwischen 2 & 3 Jahren auch oft für eine totale Eskalation, ich schätze das es einfach "zu entgültig" war, so dass ich es kurzerhand weg ließ. Das heißt nicht, dass ab da alles erlaubt war, nur eben, dass ich es anders formuliert habe, statt einem "Nein", sagte ich dann "Das möchte ich nicht." , "Das können wir gerne später machen." , "Dann wird hier alles dreckig" , "Das tut weh" , oder was auch immer gerade passte.

Auch habe ich mir vorher gut überlegt, welche "Kämpfe" sich lohnen und was doch eher nebensächlich ist. Bei dem Glas beispielsweise, da hätte ich ihn direkt trinken lassen, wenn nötig mit Hilfe. Auch Wasser auf dem Boden im Badezimmer ist für mich jetzt nicht sooooo der super Gau.. dafür war mir sehr wichtig, dass Kind unseren Kater in Ruhe lässt. Da war ich dann immer eng mit dran oder habe den Kater in eine kinderfreie Zone gebracht und dann eben den Frust beim Kind begleitet mit Kuscheln, Trösten, da sein, ablenken, abwarten, oder was auch immer Kind gerade am ehesten wollte.

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von emilie.d. am 16.06.2021, 20:32 Uhr

Das eine ist, sein Selbst zu stärken, das leidet, wie Du selbst merkst.

Lass ihn 'alberne' Machtkämpfe gewinnen. Das gibt seinen Mini Selbst Auftrieb, das Gefühl, Kontrolle zu haben. Überlege Dir sehr gut, was Nein ist. Dort dann auch dabei bleiben.

Aber bein Glas würde ich ihn 'gewinnen' lassen. Wenn er abends sich schlecht waschen lässt (vielleicht müde?), das auf einen anderen Zeitpunkt schieben oder schneller gestalten.

Versuch wenig Nein zu sagen und schöne Momente, mit ihm zu verbringen, die sein Selbst stärken. Zusammen bauen, zusammen backen, fangen spielen und er gewinnt. Je mehr Selbstbewusstsein er bekommt, un so weniger muss sich sein Selbst Machtgefühle ertrotzen.

Eine 2. Bezugsperson ist jetzt extrem wichtig, die mit ihm Zeit verbringt und sein Selbst stärkt. IdR der Vater, Opa oder Oma gehen aber auch. Grad Jungs sind manchmal so, wenn der Vater sich zu wenig einbringt.

Gib ihm durch Rituale Halt. Eingewöhnung ist eine ziemlich herausfordernde Zeit.

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Tuja am 16.06.2021, 20:42 Uhr

Ich würde wohl versuchen zu verhindern, dass der Waschlappen auf dem Boden landet und ihn irgendwie ablenken mit Spaß.
Er muß ja mit seinen Ausrastern mehr oder weniger Erfolg haben, sonst würde er nicht so ausrasten, wenn er nicht aus deinem Glas trinken darf.

Davon abgesehen solltest du versuchen "nein" zu vermeiden. Überleg dir andere Strategien. Wie etwa ihm zu sagen, dass er seinen coolen Becher da stehen hat und ob er es schon probiert hat, was die Tagesmutter ihm hingestellt hat. Oder du erlaubst von vornherein, dass er einen Schluck aus deinem Glas nehmen darf, dann spart man sich alles weitere.
Beim Waschbecken sagst du ihm, dass er die Hand am Wasserhahn lassen kann und auf und zu machen kann, bis es voll ist und ermuntere ihn dabei immer fest auf und zu zu machen. Vielleicht klappt es ja. Mir kommt speziell diese Situation so vor, als ob er sich mehr Interaktion wünscht und dass du mehr mit ihm sprichst.

Hast du für alles einen guten Grund, warum er etwas nicht darf? Man kann ja auch mal fünfe gerade sein lassen und dem Kind seinen Willen lassen, da wo es möglich ist. Alles wohldosiert und nicht zuviele Entscheidungen dem Kind überlassen, das führt wieder zu neuen Problemen. Aber immer nein hört kein Kind gerne. Es muß nicht immer alles nach Plan laufen.

Wie ist denn die Sache mit der Aufmerksamkeit bei euch? Könnte es tatsächlich so sein, dass er zwar überall dabei ist, aber es nicht so oft wirklich nur um ihn geht, sondern ihr gemeinsam Dinge erledigt bzw ihm das so vorkommt?

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von FrauSilke am 16.06.2021, 21:17 Uhr

Ich danke euch erstmal für eure Erfahrungen und Tipps. Vielen Dank! Ja, mir fällt es schwer, die Situation ganz genau zu erklären. In meinem Beitrag waren nur Beispiele genannt. Ich fürchte, dass unsere gesamte Situation derzeit komplett aus dem Ruder läuft. Es fängt morgens damit an, dass er nicht aus dem Bett will, ärgert dann, wo er kann, damit er nur nicht das macht, was gerade gemacht werden soll, dann will er nicht frühstücken, er rastet aus, wenn er Dinge nicht bekommt, wie meinen Schlüssel, etc. Das geht so den ganzen Tag. Es geht mir nicht um viele Neins, er darf und soll ja auch vieles dürfen und ausprobierem und entdecken. Aber mir kommt es nur noch wie ein großer Kampf vor. Vielleicht sollte ich wirklich versuchen, meine Alltagsdinge, die zu erledigen sind, anders einzuteilen und mich mehr mit Ruhe mit ihm beschäftigen. Es ist grad einfach schwer, den richtigen Mittelweg zu finden und bei bestimmten Dingen einfach auch mal nicht nachzugeben. Er weiß ganz genau, dass er uns klein kriegt. Das hat aber auch damit zu tun, dass er seit Geburt Untergewicht hat und er essen schon früh als Druckmittel eingesetzt hat, weil er natürlich merkt, dass wir uns Sorgen machen und somit unentspannt sind. Das Thema Essen ist nämlich grad auch wieder ganz schlimm. Frühstück nur mit Ablenkung, damit er überhaupt etwas im Bauch hat, bevor wir zur Tagesmutter fahren. Dort will er nämlich partout nichts anrühren. Danke jedenfalls für eure Tipps. Ich werde versuchen, die Situation zu verändern.

Liebe Grüße

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Skylights110 am 18.06.2021, 17:06 Uhr

Mein Sohn ist erst ein Jahr und schon genau so drauf. Er wirft super gern mit essen weil er da natürlich eine reaktion bekommt. Auch waschen, wickeln, anziehen sind regelmäßig ein furchtbares Drama.

Wenn er Absicht genau das macht wozu ich mein gesagt habe nehme ich ihn weg bzw. Gehe selbst weg, wenn er mir an den Haaren zieht etc.

Bei waschen würde ich ihn dann also runter nehmen, Waschbecken leeren, ihn auf den hocker setzen. Würde dann auch nicht rumspielen sondern schnell waschen und ihn dann rauskriegen und immer erklären.

"Du darfst dich gern selbst waschen, aber bitte ruhig und ohne werfen" oder so.

Ich denke es dauert leider bis 4 oder 5 Jahre bis das wirklich fruchtet.

Wenn er mich wirklich wütend macht geh ich auch schonmal raus um tief durchzuatmen. Acjso und wenn unserer Ramsau "muss" ers selbst aufmischen, macht er natürlich gern.

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von KleineMäuse am 19.06.2021, 21:43 Uhr

Neben den anderen Tipps kann ich berichten: meine Kinder hatten so Phasen, da hat ihnen echt gar nix gepasst. Da gab's einen Ausraster nach dem anderen. Ich hatte das Gefühl, sie suchen/brauchen die Reibung und dann haben sie sich an Nichtigkeiten aufgehängt. Einfach akzeptieren.
Und zweitens: ein 2 jähriges Kind kann nicht provozieren, das beginnt erst mit 3 Jahren, wenn es zum Perspektivenwechsel fähig ist.

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Re: Wie mit trotzigem Kind umgehen?

Antwort von Gordovan am 22.06.2021, 20:50 Uhr

Hi,
hier mal eine entspannte Vati-Antwort.
Was möchtest Du, dass Dein Kind lernt? Nein=Nein. Ist ja auch aktuell die Debatte im Umgang mit Frauen. Überlege Dir immer vorher, dass eine Nein auch bei Nein bleibt. Und stehe es durch.
Kannst Du auch mal einen Tag nur für Dein Kind gestalten? Mit Ausschlafen und mal nur machen, was er will.
Außerdem sagt das Internet, nein sollte nicht inflationär gebraucht werden. Es wird eh kaum gehört und dann noch weniger beachtet.
Kannst Du einen weiteren Tag so einrichten, dass er im Mittelpunkt steht und mal mit einer anderen Person als Du unterwegs bist?

Mein Sohn fragt manchmal: Magst Du das? Und dann antworte ich auch ehrlich und sage: Das ist mir egal, kannst Du gerne machen oder auch nicht. Oder wenn er etwas wirft, reagiere ich nicht besonders.

Beim Tisch abräumen hat er seit neuester Zeit viel Spaß daran, den Lappen für Mund und Hände zu werfen. Ich ermuntere ihn, das Waschecken zu treffen. Klappt super, viel Spaß für alle.

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