Geschrieben von amynona am 15.04.2012, 15:45 Uhr |
man braucht doch keine 2-3 Stunden,umfrisch zu kochen!
ich koche fast ausschließlich frisch, diemeisten Gerichte sind in 20-30min fertig! Mit Gemüse schnippeln u.s.w....Alles eine Frage der Organisation!
Nur wenn´s mal aufwendiger ist (sehr selten), stehe ich mal länger in der Küche...
Sehr schnelle Gerichte sind bei uns:
Griesbrei mit Apfelmus (dauert max.10min)
Pfannkuchen (auch nicht viel länger)
Nudeln/Spagetti mit Käsesauce,Tomatensauce,Pilzpfanne oder Spinatsauce (20min)
Die Saucen mache ich IMMER ohne Fix.Prodikte, sind super lecker!
Kartoffel,Spinat und Fischstäbchen (mit schälen der Kartoffeln max. 30min)
Reis,Hähnchenbrustfilet und Gemüse (gern auch Tiefkühl, dann gehts noch schneller, weil man das schnippeln spart)
ach, es gibt so viel... und Mehl brauch ich da auch nicht (ausser Pfannkuchen)
versuch´s einfach mal! Meine Kinder haben oder essen auch nicht immer alles.Aber ich biete immer wieder an und oft passiert es, dass vorher abgelehntes dann doch probiert und dann sogar gemocht wird...
Etwas Geduld...
Ich weiß z.B, dass ich als Kind keine Tomaten mochte...Heute LIEBE ich Tomaten in allen Variationen :)
sorry, sollte zu "kochen ohneWeizenmehl"
Antwort von amynona am 15.04.2012, 15:46 Uhr
...
Re: man braucht doch keine 2-3 Stunden,umfrisch zu kochen!
Antwort von wolfsfrau am 15.04.2012, 18:03 Uhr
Hallo,
trotzdem dazu: ich gehöre auch zu den Schnellkochern. Wir kommen mittags kurz nach 13 Uhr nach Hause und dann wird immer was gekocht - abends mag ich mich nicht mehr hinstellen...
Aber meine Schwiegermutter hat auch immer schon um halb neun morgens angefangen...und Punkt 12 gab es dann das Essen. Hab mich auch immer gefragt, was sie solange gemacht hat - hab´s aber nie rausgefunden...
Re: man braucht doch keine 2-3 Stunden,umfrisch zu kochen!
Antwort von DK-Ursel am 15.04.2012, 19:50 Uhr
Hej!
ich gebe Dir/euch Recht:
Zum Frischkochen braucht man max. eine halbe Std. --- sonst ist jedes Vitamin eh wieder verkocht.
Natürlich große Braten, Gästeessen und besondere Anlässe was anderes, aber die Alltagsküche beansprucht mich kaum länger.
Trotzdem gehen die Ansichten arüber auseinander --- ich bekam neulich auch zu hören,daß ich nur das koche, was es bei anderen gibt, weenn es schnell gehen soll.
Naja, einmal muß es bei uns meistens schnell gehen, aber andererseits:
Nur weil ich 2 Std. Zeit habe, muß ich die doch nicht uz mKochen aufwenden - oder?
Das Leben bietet noch so viel andere Dinge - und Aufgaben.
Hier wird frisch gekocht, ohne Fix und Foxi, auf Vorrat gekocht und dann geht es mal wirklich schnell, und ansonsten gibt´s die ausgefallenen, langen sachen eben nicht so oft.
(Wobei, so ein Braten macht sich ja allein - da ist nur die Garzeit so lang!)
Gruß Ursel, DK
@wolfsfrau
Antwort von Saarmama03 am 15.04.2012, 21:18 Uhr
Also ist meine Schwiegermutter nicht alleine.
Mein Mann und unsere Tochter kommen auch so gegen 13 Uhr.Mein Mann ist dann müde,was auch verständlich ist.Wir haben keine feste Zeit.Unsere Tochter macht ihre Hausaufgaben und in der Zeit wird gekocht.Wenn wir aber schon vorher wissen was wir essen wollen,dann essen wir zuerst und dann macht unsere Tochter die Hausaufgaben.
Re: @wolfsfrau
Antwort von Hase67 am 16.04.2012, 9:52 Uhr
Hi Saarmama, einerseits denke ich, dass deine Tochter sich wirklich an den Geschmack von Fertigprodukten gewöhnt hat (die meisten enthalten ja vor allem viel Salz und Geschmacksverstärker, damit es fleischig schmeckt), und außerdem scheint sie wirklich zu den heiklen Essern zu gehören - mein Sohn ist auch eher mäkelig, obwohl er sehr unterschiedliches Essen gewöhnt ist (er kennt Mittagessen aus dem Kindergarten, wo die Eltern reihum gekocht haben, aus dem Hort und der Ferienbetreuung und das von uns zu Hause gekochte). Möglicherweise isst deine Tochter aber auch so "seltsam", weil sie Probleme mit dem Darm hat, also das Gefühl hat, dass sie vieles nicht verträgt? Wenn ihr die Nahrung schrittweise auf gesünder, fett- und weißmehlärmer umstellt, erledigt sich das dann eventuell von selbst. Es gibt viele schnelle Gerichte, die hochwertiger sind als Tütenfraß. Wenn deine Tochter Weizenmehl nicht (mehr) verträgt, liegt das möglicherweise auch daran, dass es als Verdickungsmittel fast überall zugesetzt ist. Ich würde einfach versuchen, nach und nach eure Ernährung umzustellen und sie viel mithelfen zu lassen beim Kochen. Meine Tochter (11) kocht inzwischen selbst ganz gern und ist seitdem beim Essen auch viel weniger "undankbar" als vorher (obwohl ich mir einbilde, dass ich schon immer ganz passabel gekocht habe ;-)). Wahrscheinlich ist es ein längerer Prozess, bis ihr euch ernährungstechnisch umgestellt habt, der Körper ist nun mal ein Gewohnheitstier. Aber ihr werdet nach einer Weile feststellen, dass ihr, wenn ihr dann mal ohne Tüten kocht und Fertigsoßen im Restaurant o.ä. probiert, sehr erstaunt und irritiert sein werdet, dass euch DAS mal geschmeckt hat - so salzig und so künstlich, wie es schmeckt. LG Nicole
Re: manchmal schon
Antwort von bine+2kids am 16.04.2012, 11:25 Uhr
Also wenn ich eine gute Fleischsuppe mache oder eine Gulasch (ohne Fix)
braucht das schon 2-3 Stunden. Aber da ich dabei nicht zuschaue, kann ich die Zeit durchaus besser nutzen. Aber die Zeit braucht man manchmal schon. Dann noch mal selbstgemachten Kartoffelbrei, muss auch gemacht werden. Also die 30 min Gerichte mach ich auch unter der Woche, aber bei Oma gabs da schon mehr als Griesbrei mit Apfelmus. Da sollte man schon fair bleiben.
Gruss Sabine
Re: manchmal schon -- ja klar
Antwort von DK-Ursel am 16.04.2012, 11:47 Uhr
das bestreitet ja keiner, Bine.
Aber in der Regel machst Du doch keinen Ofenbraten mitten in der Woche, oder?
Gulasch mi Fix - geht das schneller als ohne?
Das Fleisch ist doch wohl der Knackpunkt, oder?
In Dtld. gibt es übrigens weit verbreitet die Dampfdruck-Kochtöpfe, die hier eher als tickende Bombe angeschaut werden (ich bin vermutlich die einzige, die sowas hat - und wenndie Dinger inden Geschäften wirklich mal angeboten werdne, sind sie Ladenhüter!).
Die verkürzen aber auch so manche Kochzeit bei Gerichten, die sonst ewig dauern.
Jedenfalls geht es ja darum, daß man durchaus in 30 Minuten abwechslungreich und gesund frisch kochen kann --- die Fixgerichte verkürzen doch nichts, sie ersparen nur die eigene Phantasie einzuschalten und zu würzen, wie man selber gern möchte.
Gruß Ursel, DK
Re: Ursel
Antwort von bine+2kids am 16.04.2012, 12:20 Uhr
Ich mag die Schnellkochtöpfe auch nicht unbedingt und wenn man sich mehr Zeit nimmt, finde ich, wird der Geschmack besser. Habe aber auch schon Schnellkochtopfgulasch in 30 min gemacht kein Problem. Aber über die Oma zu lachen, die eben keinen Schnellkochtof nimmt finde ich nicht wirklich fair.
Gruss Sabine
Re: Ursel
Antwort von wolfsfrau am 16.04.2012, 15:35 Uhr
Nee, nee, über die lacht auch keiner - ich find´s eher liebenswert, wenn jemand da wirklich so einen Aufwand betreibt. Und man kann sagen, was man will, bei meiner Schwiegermutter hat´s immer allen am besten geschmeckt.
@DK-Ursel
Antwort von Maxikid am 16.04.2012, 18:46 Uhr
für mich ist es auch eine tickende Zeitbombe. Wusste gar nichth, dass es diese Töpfe überhaupt noch gibt, bzw. ich habe die total aus meinem Gedächnis gestrichen. ..Lach...
Aber ich besitze ja auch noch nicht einmal eine Kaffeemaschine...
LG maxikid
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