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Geschrieben von dadi76 am 15.08.2006, 11:28 Uhr

Meine Mama...

... war im letzten Jahr 16 Wochen zu Entziehungskur!
Wir haben eine Kneipe, in der sie mein Vater eingestellt hat!!!
Jetzt habe ich das Gefühl, wenn ich meine Kinder morgens hoch bringe zu Ihr, das sie manchmal stark richt wie früher, also nach Alkohol!!!
Was soll ich tun?
Erstens brauch eich sie wegen der Kinder, weil ich teilzeit wieder arbeite, auf der anderen Seite aber möchte ich nicht, das sie sie die Kinder hat, wenn sie wieder trinken tut und sie hat mal stark getrunken, bis zu 3 mal täglich nen Vollrasuch gehabt!
Und dann ist sie auch so komisch!
Wenn sie nicht in der Kneipe gearbeitet hat, dann hört man sie schon um sieben oben rum turnen und holt sich die Kinder dann schon mal gegen acht hoch, sonst bringe ich sie rst um neun zu ihr!
Soll ich sie heimlich beobachten(haben wir frühe rgemacht um zu damit zu konfrontieren!!!)
Ich will sie nicht ansprechen, weil sie es eh abstreitet und weg geht!!!
Ich will nicht, das sie wieder trinkt, ich brauche sie doch!!!
liebe Grüße karen

 
10 Antworten:

Falls es so ist,

Antwort von lawiegre am 15.08.2006, 12:11 Uhr

ist das natürlich ein Drama, aber mir stößt ein wenig dein "ich ich ich" auf.

Ich hab wenig Ahnung im Umgang mit Suchtkranken (wofür ich dankbar bin), aber meinst dú nicht ein -gespräch würde Wunder wirken?

Ein Gespräch, in dem du ihr klar machst, daß du dir Sorgen um SIE machst und nicht mit Vorwürfen bzgl. Kinderbetreuung kommst?

Ich meine es nicht bös mit dir, im Falle des Falles ergibt das auch für dich Änderungen, aber was ist mit igr? Es hat ja immer Gründe, daß Leute sich in Süchte flüchten...

Liebe Grüße und alles Gute,

Sandra

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Re: Meine Mama...

Antwort von eviba am 15.08.2006, 12:15 Uhr

Liebe Karen,

so schlimm es ist - Du hast wirklich nur eine Möglichkeit um das Verhalten Deiner Mama einzuordnen - Du musst sie wieder "bespitzeln". Das ist gerade das Problem der Aloholkranken, dass sie ihr Tun verleugnen... und jeder, der dieses Tun deckt, macht sich zum Co- Alkoholiker und somit in gewisser Weise mitschuldig, weil er dem Kranken die nötige Hilfeleistung nicht bietet oder nicht bieten kann.

Aber hier geht es in erster Linie um Deine Kinder!!! Denen ist es nämlich in keinster Weise zuzumuten, mit einer betrunken Oma zu leben. Ganz abgesehen von den Folgen des Nicht- aufpassen- Könnens Deiner Mama können die Kleinen auch ihr Verhalten nicht einordnen. Psychische Schäden wären wohl vorprogrammiert, weil die Zwerge vollkommen überfordert sind mit einem Erwachsenen, auf den sie sich nicht "verlassen" können.

Zur Not musst Du Dir eine andere Betreuung für Deine Kinder suchen: Tagesmutter, Kindergarten, Hort, usw.

Aber Deiner Mutter muss auch geholfen werden...

Alles Liebe für Dich und Deine Familie

eviba

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Re: Meine Mama...

Antwort von Frosch am 15.08.2006, 12:26 Uhr

Hallo,

zu Allererst mußt Du eine Betreuungsalternative suchen. Es ist kein Zustand, daß Deine Kinder von Deiner Mutter betreut werden, wenn sie wieder ein Problem mit Alkohol hat. Wie gesagt, psychische Schäden sind vorprogrammiert, weil die Kleinen die Situation nicht verstehen KÖNNEN.

Und spricht sie darauf an. Daß Du kein Vertrauen hast, und die Kinder darunter leiden. Und daß Du ihr die Kinder um derentwillen entziehen mußt. Vielleicht ist das ein Druckmittel?

LG Antje

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Mein Rat..................

Antwort von Fee21 am 15.08.2006, 12:45 Uhr

in alle erste linie geht es um die Gesundheit deine Mutter!
Vielleicht wäre es besser wenn du dir erst mal rat holst von ein Arzt oder Hilfsgruppe die mit solche Suchtprobleme erfahrung haben.
Dann tust du dich auch leichter auf deinen Mutter zu zugehen du musst mit ihr reden! Aber hol dir aufjedenfall Rat.

Die Menschen können nichts dafür sie sind krank und brauchen hilfe von der Aussenwelt und sehr viel ünterstürzung von ihre Familie.


Vielleicht hast du glück und es war ein Falsche alarm, und sie hat nichts getrunken sondern an der Kleidung das Geruch von Kneipe gehabt.

Wünsche dir auf jedenfall alles gute

Lg

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Re: Falls es so ist,

Antwort von berlinbaby am 15.08.2006, 13:35 Uhr

Hallo, das ist sehr traurig, wenn sie rückfällig geworden ist, aber Du mußt sie offen fragen und ihr Deine Hilfe anbieten. Ich würde mir einen Kindergartenplatz oder eine Tagesmutter organisieren, denn wenn sie trinkt, dann ist es eine Krankheit und sie kann nicht auf Deine Kinder aufpassen. Das Schlimme ist, dass viele Alkoholiker natürlich alles abstreiten und kaum für eine Therapie bereit sind, oder eine 2. o. 3.o. 4 Therapie.
Und im Endeffekt, kann auch nur sie selber sich helfen und etwas ändern, leider muss man es hofft hinnehmen und zugucken, wie ein Mensch daran zerbricht. In unserer engeren Familie gibt es auch einen A., der nun ein Pflegefall ist und es immer noch nicht kapiert hat.... aber zum Glück sich nix mehr kaufen kann !!!! Alles Gute

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Re: Meine Mama...

Antwort von Mugi0303 am 15.08.2006, 19:59 Uhr

Hallo Karen,

also erstmal mein tiefstes Mitgefühl. Ich selbst habe mit meinem alkoholkranken Vater einiges durch, er hätte sich einmal sogar fast abgebrannt.
Leider weis ich auch, dass die Rückfallquote sehr hoch ist. Wenn du ein schlechtes Gefühl hast, gibt die Kinder nicht zu ihr!! Ich würde mein Kind nie meinem Vater geben, selbst wenn er körperlich in der Lage dazu wäre (ist er aber nicht). Denn Alkoholiker bleibt Alkoholiker, auch trocken!

Ich würde sie aber auf jeden Fall beobachten, oder die Wohnung durchsuchen, denn für dich und deine Kinder ist es schon sehr wichtig, zu wissen ob sie wieder trinkt.

Ciao und viel Glück
Yvonne

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Re: Meine Mama...

Antwort von Andrea_x am 16.08.2006, 13:36 Uhr

Hallo Karen,

kann sehr gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Bei mir ist es ähnlich und ich habe auch kein gutes Gefühl, meinen Sohn (2 Jahre) bei meiner Mutter abzugeben. Am Vormittag ist es noch o.k, aber nachmittags merke ich öfters, daß Alkohol getrunken wurde und dann bleibe ich halt ein bißchen da und gehe mit dem Kleinen wieder.
Allerdings habe ich nicht den Druck mit der Arbeit, da ich mir das selbstständig einteilen kann.

Ich würde die Mutter auf jeden Fall beobachten, aber beim kleinsten Anzeichen dafür, daß sie wieder trinkt, würde ich sie zur Rede stellen und die Kinder keinesfalls mehr bei ihr lassen.

Versuche mit ihr über das Problem zu reden. Allerdings hat man da oft wenig erfolg, da Alkohiliker ja immer alles abstreiten und verharmlosen. Meist sind sie dann auch noch beleidigt, daß man so von ihnen denkt.

Alkoholiker sind verantwortungslose Menschen (sich selbst u. auch anderen gegenüber)!!!

Wünsche Dir viel Kraft.
Liebe Grüße
Andrea

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Re: Meine Mama...

Antwort von katzen5 am 16.08.2006, 21:16 Uhr

hallo

ich kann dich gut verstehen und weiß welche ängste du durch machst weil es mir genauso geht meine schwiegermutter ist eine sehr angesehene frau schwiegervater direktor an der schule
keiner vermutetes und die wenigsten glauben mir und meinen mann mein sv. möchte die sache unterem tisch kehren und verharmlost die dinge aber sie trinkt nicht jeden tag wenn wir feiern haben oder besuch nur wasser. dann wieder 3 -5 tage so im monat vollrausch sie macht die türen nicht auf und schläft sich aus. ich bin auch ein wenig auf sie angewiesen ersten sind wir selbstständig ein gasthaus und sa. so ist da öfters auch mehr los . meine große 2,5 ist jetzt auch ziemlich lebhaft und braucht dann auch betreuung
und der kleine ist 7 monate der schläft gott sei dank sehr viel aber das wird sich auch legen. und die große liebt ihre oma auch über alles aber sie merkt schön langsam schon das auch etwas nicht stimmt wie alt sind den deine zwei. sie hat uns ja hoch und heilig versprochen nichts neben den kindern zu trinken aber jetzt ging ich mit meiner tochter ein mal im supermarkt sparzieren und bei schwarzen flaschen also wein oder so kleine jägermeister sagt sie immer oma radel trinken das ist ihr spitzname für mein schwiegermutter und ich denke mir das mein kind sich das nicht ausdenkt jetzt ist wieder einmal besuchsverbot und nur der opa kommt zu uns aber alle zwei sind ihm fast auch zuviel. ich weiß nicht was wir tun sollen unsere war noch nie auf entzug. sie braucht auch nur einen anlass immer zu trinken wenn die kinder krank sind ihr mann einmal später nachhause kommt oder solche sachen und ihre schwester hat mir erzählt das sie unter zu wenig selbstbewusstsein leidet und das der grund ist sie ist ansonsten zu meinen zweien herzensgut und die zwei wollen auch lieber oma wie opa weil sie mehr mit ihnen spielt. in ihrer ehe soll es auch nicht mehr so hinhauen weil er trotz riesen gehalt jede woche wasserzähler kontrolliert und total auf den geld sitzt vielleicht auch eben weil er angst hat das sie sich was zum trinken kauft. sie hat keinen führerschein und auch kein eigenes geld. was sagt den dein vater dazu, oder sind deine eltern geschiedenen.ich hab jetzt die große für zwei tage in der krabbelstube angemeldet sie weiß es noch nicht weil sie gegen solche einrichtungen dagegen ist aber mir bleibt nichts anderes über.

ich wünsche dir alles gute und vielleicht tauschen wir uns wiedereinmal aus.

martina

ist deine mutter von selbst zur entziehungskur gegangen oder wie hab ihr das gemacht unsere sucht keinen arzt
auf schon jahre nicht das ist ja so auch gefährlich in den alter weiß man ja nie krebs oder andere sachen.
danke

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Re: Meine Mama...

Antwort von Pamela am 17.08.2006, 12:34 Uhr

Hallo
auch meine Mam aist dem Teufelszeug verfallen dazu hat sie nich Diabetis .Angefangen hat es damals mit 16. sie wurde von Ihren 6 Geschwistern dazu gezwungen ,das sie sie nicht verpetzen konnte wenn sie es machten.
Natürlich weis wirklich jeder der Familie das sie Alkoholabhänig ist aber es wird ihr immer egal wann und wo Alkohol angeboten und hingestellt.
Sie wäre nicht in der Lage auf meinen Sohn zu schauen nein es wäre schon schlimm wenn ich ihn nur 5 Minuten dort lassen würde. Sie ist dazu nicht fähig. Schreit nur rum und auch nicht gerde tolle Wörter... Haben schon sehr viel versucht aber solange sie nicht will und es einsieht wird das auch nichts. Sie kann nicht mal mehr arbeiten !!!!! Nachts ist sie wach tags schläft sie in ihrenm Dilirium und wenn sie wach ist ist sie nur mit der Beschaffung der Flaschen beschäftigt. Sie ist seit 26 Jahren verheiratet hat mit meinem Dad ein Haus (er arbeitet) er trinkt kein Alkohol !!!!!!! Ihr ist der alkohol wichtiger als alles andere. Freunde hat sie ausser der Flasche keine mehr da sie immer nur den selben scheiss redet. Manchmal ist sie morgens um 10 schon dicht. Ich möchte meinem Sohn nicht antun sowas zu sehen und bin ganz selten mit ihm dort. Er möchte auch gar nichts von Ihr wissen er sit 4 und sagte sie stinke und schreit nur. Mit dem Opa hat er viel Kontakt (der schaut mehrmals die Woche bei uns rein)!!!
SCHAU DAS SU JEMAND ANDEREN FüR DEINE KINDER FINDEST UND TUE IHNEN SOWAS NICHT AN , SIE SEHEN FRüH GENUG SCHLIMME SACHEN.
Ich werde oft von Leuten die meine Mutter kennen angesprochen warum wir denn nichts tun und zuschauen würden wie sie sich fertig macht. Das stimmt alles nicht haben schon mit Aerzten gesprochen ,blaues Kreuz.... wir können nichts für sie tun solange sie nicht will. Es macht mich und meinen Vater alles fertig er hatte wegen dem alles reinfressen (also immer ruhig bleiben) schon 2 kleine Herzinfakte ich leide unter sehr starker Neuro sehe immer aus wie ein Streussel !!!
Ich brauche die Kraft die ich noch habe für meinen Sohn und mich .Manchmal wünsche ich mir das sie sich totsäuft das alles ein Ende hat.

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Re: Meine Mama...

Antwort von Pamela am 17.08.2006, 12:34 Uhr

Hallo
auch meine Mam aist dem Teufelszeug verfallen dazu hat sie nich Diabetis .Angefangen hat es damals mit 16. sie wurde von Ihren 6 Geschwistern dazu gezwungen ,das sie sie nicht verpetzen konnte wenn sie es machten.
Natürlich weis wirklich jeder der Familie das sie Alkoholabhänig ist aber es wird ihr immer egal wann und wo Alkohol angeboten und hingestellt.
Sie wäre nicht in der Lage auf meinen Sohn zu schauen nein es wäre schon schlimm wenn ich ihn nur 5 Minuten dort lassen würde. Sie ist dazu nicht fähig. Schreit nur rum und auch nicht gerde tolle Wörter... Haben schon sehr viel versucht aber solange sie nicht will und es einsieht wird das auch nichts. Sie kann nicht mal mehr arbeiten !!!!! Nachts ist sie wach tags schläft sie in ihrenm Dilirium und wenn sie wach ist ist sie nur mit der Beschaffung der Flaschen beschäftigt. Sie ist seit 26 Jahren verheiratet hat mit meinem Dad ein Haus (er arbeitet) er trinkt kein Alkohol !!!!!!! Ihr ist der alkohol wichtiger als alles andere. Freunde hat sie ausser der Flasche keine mehr da sie immer nur den selben scheiss redet. Manchmal ist sie morgens um 10 schon dicht. Ich möchte meinem Sohn nicht antun sowas zu sehen und bin ganz selten mit ihm dort. Er möchte auch gar nichts von Ihr wissen er sit 4 und sagte sie stinke und schreit nur. Mit dem Opa hat er viel Kontakt (der schaut mehrmals die Woche bei uns rein)!!!
SCHAU DAS SU JEMAND ANDEREN FüR DEINE KINDER FINDEST UND TUE IHNEN SOWAS NICHT AN , SIE SEHEN FRüH GENUG SCHLIMME SACHEN.
Ich werde oft von Leuten die meine Mutter kennen angesprochen warum wir denn nichts tun und zuschauen würden wie sie sich fertig macht. Das stimmt alles nicht haben schon mit Aerzten gesprochen ,blaues Kreuz.... wir können nichts für sie tun solange sie nicht will. Es macht mich und meinen Vater alles fertig er hatte wegen dem alles reinfressen (also immer ruhig bleiben) schon 2 kleine Herzinfakte ich leide unter sehr starker Neuro sehe immer aus wie ein Streussel !!!
Ich brauche die Kraft die ich noch habe für meinen Sohn und mich .Manchmal wünsche ich mir das sie sich totsäuft das alles ein Ende hat.

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