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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 11.02.2014, 16:27 Uhr

Patenkinder

Hallo,

das ist richtig. ich meine mitbekommen zu haben, dass man, zumindest bei den evangelischen, bis 4 Wochen nach der Taufe noch die Patenschaft aufheben kann. Die Patenschaft endet übrigens mit der Konfirmation. Ich habe allen Paten meiner Kinder gesagt, dass es mir nicht wichtig ist, dass sie zum Geburtstag Berge an Geschenken bringen, sondern dass mir wichtig ist, dass sie für mein Kind da sind, wenn mal etwas passieren sollte. Offensichtlich hat mir kein Pate zugehört. Die Paten meiner Kleinen sehen sie nicht wirklich oft. Die Schwester meines Mannes hatte nicht mal an Weihnachten für sie Zeit. Sie kamen dann am 12.01., denn Amelie hatte am 11.01. Geburtstag. Niemand ist auf die Idee gekommen, sie am 11.01. anzurufen. Die nadere Patin, eine Freundin von mir, sieht sie 2 mal im Jahr, einmal am Geburrtstag und seit 2 Jahren einmal kurz vor Weihnachten. Zum Geburtstag gibt es dann jedes Jahr eine Tasche . meine Große bekam von ihrer Großtante jedes Jahr einen Rucksack . Eine rechtliche Verpflichtung gegenüber dem Patenkind gibt es nicht, wenn den Eltern mal etwas passieren sollte und es gibt auch für die Paten kein Recht, das Kind zu sich zu nehmen, wenn etwas passiert. Die Patenschaft ist eigentlich eine rein kirchliche und moralische Angelegenheit und sonst nichts. Meine Große hatte einen Paten, der fast schon beleidigt war, dass wir in´hn nicht gleich in der Schwangerrschaft gefragt haben, ob er Pate werden möchte. Er wurde es dann. Als meine Große dann getauft wurde, war ihr Vater schon verstorben. Ich fragte ihn noch mal, ob er wirklich Pate sein will, denn er kenne meine Ansprüche. Er meinte, ejtzt noch viel lieber. Anfangs kümmerte er sich noch um sie, als er dann eine Frau mit einem gleichaltrigen Kind wie meine Große kennen lernte, war es vorbei. Die Kinder kannten sich sogar über die Krabbelgruppe. Die haben sich durch mich kennen gelernt. Er kümmert sich null um sie. Kurz vor ihrem 18ten, wollte er dann unsere Adresse, als ich ihm kurz erklärte, was Sache ist, war er geschockt. Nach einem Besuch bei ihr, hat er mich angeschrieben und meinte, ab sofort sei er kein Taufpate mehr. Ich habe ihm erklärt, dass die Patenschaft mit der Konfirmation beendet war und er nicht dazu eingeladen war, weil meine Große meinte, er habe sich eh nicht drum gekümmert. Er behauptete dann überall, ich hätte gesagt, dass er Schuld sei, dass unser Verhältnis so schlecht sei . Da kann man nichts machen. Er hatte ja vom Sinn und den Aufgaben eines Paten offensichtlich eh keine Ahnung.

Liebe Grüße

Sabine

 
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