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Geschrieben von Manjulita am 12.12.2017, 1:57 Uhr

Abtreibung?

Hallo Ich bin 28 Jahre alt und ich habe seit 4 Jahren mit einem Mann eine Art von Beziehung. Es ist sowas ähnliches wie Freundschaft plus nur mit dem Unterschied das ich mehr will und er nicht. Wir waren uns immer einig beide keine Kinder haben zu wollen, jetzt vor einer Woche habe ich erfahren das ich schwanger bin und ich bin völlig verzweifelt was ich tun soll?! Er sagte er will auf garkein Fall das Kind, würde mich und das Kind hassen wenn ich es behalte und ich es abtreiben lassen soll. Er ist sauer da wir uns immer einig waren aber jetzt weiß ich nicht weiter. Er sagte mir wenn ich das Kind behalte wird das Kind ihn nie sehen wollen und ich würde sein meins und das Leben des Kindes zerstören aber hauptsächlich Seins. Ich muss in paar Tagen eine Entscheidung treffen und weiß nicht weiter.das Problem ist Ich liebe ihn so sehr und will ihn nicht verlieren aber möchte nicht zu einer Abtreibung gezwungen nur weil er es will

 
77 Antworten:

Re: Abtreibung?

Antwort von sissi77 am 12.12.2017, 7:20 Uhr

Könntest du ihm danach wieder in die Augen sehen als wenn nichts gewesen wäre?

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Re: Abtreibung?

Antwort von happiness am 12.12.2017, 8:06 Uhr

Du schreibst die ganze Zeit davon, was er möchte oder nicht möchte.
Was möchtest du denn? Unabhängig davon, dass er dich dann hassen würde...

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Re: Abtreibung?

Antwort von Sternenschnuppe am 12.12.2017, 8:11 Uhr

Genau so eine Situation hatte ich vor bald 12 Jahren.
Allerdings war es bei mir eine richtige Beziehung. Dachte ich ...
Er war verheiratet, das wusste ich nicht.

Das gleiche Gelaber, ich zerstöre sein Leben, bla bla bla.

Heute bin ich anderweitig verheiratet,mein Mann kam als der Kleine noch ganz klein war, hat ihn adoptiert, ein Folgebaby gab es auch noch und wir sind glücklich.
Mein Ex hat den Großen nie sehen wollen, der Große kennt seine Geschichte und erfreut sich seines Lebens.

Er hat viel von seinem leiblichen Vater und erinnert mich immer an eine schöne Zeit, mein Souvenier :-)

Eurer Freundschafts Plus Deal ist eh schon lange kaputt, seine Worte unter aller Sau, charakterlich eine dicke 6.
Selbst wenn Du Dein Kind abtreiben würdest ist diese Geschichte zwischen Euch für immer zerstört. Durch ihn !
Oder hast Du ihm Gewalt angedroht als er ein Kondom benutzen wollte ?

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Re: Abtreibung?

Antwort von memory am 12.12.2017, 8:21 Uhr

Du "verlierst" dieses Mann nicht- Du hattest ihn nie! Und Du wirst Ihn nie haben - jetzt ist die Frage nur ob Du dieses Kind willst!
Die Hoffnung durch ein Kind einen Mann an sich zu binden , geht meistens nie gut! Die Entscheidung kann Dir aber keiner abnehmen- und ICH würde sie best. nicht von Ihm abhängig machen- da kannst Du nur verlieren! Denn dieser Mann liebt Dich nicht - ob mit oder ohne Baby- viell. ist das die Chance jetzt von ihm wegzukommen und einen Menschen kennenzulernen , der Dich unterstützt - auch in schwierigen Zeiten und viell. auch mit Kind!

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Das ist keine Liebe!

Antwort von Bonnie am 12.12.2017, 8:46 Uhr

Ich kann verstehen, dass Dein Freund erschrocken ist, und es ist auch sein Recht, kein Kind zu wollen. Aber seine Reaktion ist extrem unreif, egozentrisch und lieblos. Wenn man mit einer Frau schläft, muss man damit rechnen, dass in seltenen Fällen eine Schwangerschaft eintreten kann. Es gibt keine 100prozent sichere Verhütung. Man muss darüber nicht erfreut sein, aber man kann liebevoll und konstruktiv auf dieses Unerwartete reagieren.

Dass er stattdessen sagt, er werde Dich und das Kind „hassen“, wenn Du es bekommst, ist krank. Das ist Erpressung und verbale Gewalt - ganz, ganz schlimm. Ich sehe hier nur reinen Egoismus und gekränkte Eitelkeit, aber keinerlei Liebe. Ich glaube, Du überschätzt seinen Charakter vielleicht.

Bitte treibe auf keinen Fall Dein Kind ab, wenn Du selbst nicht absolut felsenfest dahinter stehst. Männer kommen und gehen, aber eine Abtreibung, die Du nicht wolltest, hängt Dir ein Leben lang nach. Du wirst Dich noch mit 80 fragen, wie dieser kleine Mensch wohl gewesen wäre. Dein Freund ist vielleicht irgendwann nur noch eine Erinnerung, aber das Kind, das Du eigentlich nicht abtreiben wolltest, wird immer da sein.

Dass ein Kind das Leben „zerstört“, ist Quatsch und ebenfalls eine wirklich kranke Einstellung. Natürlich wird Dein Kind Dein Leben reich und oft sehr froh und glücklich machen! Ein Kind gehört zu den wenigen Dingen im Leben, die wirklich wichtig sind. Geld, Job, Wohnung oder ein Freund gehören dagegen nicht unbedingt dazu.

Es gibt nur wenig Wesentliches im Leben, und ein Kind ist eines davon. Ich kenne niemanden, nicht eine einzige Frau, die ihr Kind bereut oder es lieber zurückgeben würde. Ich kenne aber viele Frauen, die ihren Partner bereuen und sich wünschen, sie hätten nicht Jahre ihres Lebens an einen lieblosen und unreifen Menschen verloren. Was Deine Liebe zu Deinem Freund zuverlässig zerstören wird, ist nicht das Kind, sondern die Abtreibung: Wenn eine Frau gegen ihr Bauchgefühl abtreibt, nimmt sie das dem Freund unbewusst natürlich übel. Auf dieser Trauer gedeiht Liebe nicht dauerhaft. Eure Beziehung wird dann eben nicht jetzt, sondern etwas später zerbrechen. Und dann hast Du nichts: weder Freund noch Kind.

Letztlich musst Du tun, was für DICH richtig ist. Nicht, was für Deinen Freund richtig ist. Jeder kann nur sein eigenes Leben leben, nicht das eines Anderen. Es kann sein, dass Du Deinen Freund loslassen musst, wenn Du Dein Kind liebst und es nicht töten lassen willst. Aber ein Kind ist das wert. Bedenke auch: Du wirst nicht erst Mutter, Du bist es schon! Das Kind ist längst da, es hat sich für Dich entschieden und es möchte bei Dir sein, nirgendwo sonst.

LG

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Hat er ein Kondom benutzt?

Antwort von Leewja am 12.12.2017, 9:07 Uhr

wenn nein, lach ihm ins gesicht.
Und dann verlass das Arschloch, er ist ein widerlicher Mensch, selbst wenn man kein Baby will und geschockt ist, redeet man nicht os.

so.

Dass du Liebe willst dun er nicht, ist unschön, der Deal war ja aber seinernseits offen.
Da musst du druch.
Ob du es alleine mit Kind schaffst, musst du wissen, ob du so freundlich sein willst, ihn aus der Vaernatwortung zu lassen, indem du Vater unbekannt angibst musst du auch selber wissen (UND v.a. dir leisetn können).

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Re: Abtreibung?

Antwort von Manjulita am 12.12.2017, 10:03 Uhr

Er ging sogar auf die Knie und weinte und flehte mich an sein Leben nicht zu zerstören und es hat mich natürlich getroffen und weiß nicht weiter.Ich habe einen Termin bei der Beratungsstelle gemacht. Er wird mich verlassen wenn ich es abtreibe genauso wenn ich es behalte. Falls ich mich gegen die Abtreibung entscheide habe ich trotzdem sehr Angst weil ich ganz alleine dastehe, meine Familie kann mich nicht unterstützen da die selbst Familie haben und meine Eltern viel zu alt und krank sind. Und Freunde?! Irgendwann denkt eh jeder an sein Leben. Was nur sicher ist, ist meine Arbeit!

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Re: Abtreibung?

Antwort von Sternenschnuppe am 12.12.2017, 10:17 Uhr

Also ich fand die ersten Monate mit Baby recht langweilig und soooo entspannt.
Schlief ja die meiste Zeit, meine Wohnung war selten so sauber, wir waren teilweise den ganzen Tag im Schlafanzug und keinen störte es.
Herrlich !

Mit elf Monaten ging er zur Tagesmutter, ich wieder Teilzeit arbeiten, dann kam mein jetziger Mann, Rest schrieb ich oben.

Hör was Dein Herz Dir sagt, alt genug bist Du, Arbeit hast Du, der Typ ist eh Geschichte....

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Re: Abtreibung?

Antwort von spiky73 am 12.12.2017, 10:17 Uhr

Guten Morgen,

Den Beiträgen meiner Vorschreiberinnen müsste ich eigentlich nichts mehr hinzufügen. Vor allem Bonnie hat viel Wahres geschrieben...

Aber ich habe mich vor Jahren selbst für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden. Es war meine ganz persönliche Entscheidung, in die der Vater nicht eingebunden war, und es war für mich die einzig richtige Entscheidung damals. Daher habe ich es recht problemlos weggesteckt - und dennoch bleibt das immer so ein wunder Punkt.
Mir persönlich hat es sehr geholfen, offen darüber zu reden und Frauen in deiner Situation zu erzählen, wie es bei mir so war...

Zunächst wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Schwangerschaft ganz unabhängig von diesem komischen Vogel zu betrachten, der ungewollt einen Treffer versenkt hat. Seine Befindlichkeiten, sein Mimimi haben dich im Moment genau null zu interessieren!

Weißt du, der Blödmann hatte vier Jahre lang ein warmes, unverbindliches Bett und musste keinerlei Verantwortung übernehmen. Der würde sich doch im Leben nicht für dich und eine feste Beziehung mit dir entscheiden, warum sollte er auch? Er hat es bequem und dein schmachtendes Sehnen pinselt sein Ego. Was ist er doch für ein toller Hecht!
Ich fresse einen Besen, wenn er nicht längst anderweitig gebunden und jahrelang zweigleisig gefahren ist. Vermutlich hätte er sich irgendwann eh in aller Freundschaft getrennt - das Kind ist dabei jetzt nur ein Katalysator...
Und die Hoffnung auf ein schönes Leben mit ihm hält dich nur davon ab, dich ins Leben zu stürzen, richtige Beziehungen einzugehen, dabei vielleicht auch Schiffbruch zu erleiden - aber gleichzeitig die Chance auf eine reelle Partnerschaft zu haben...
Dass er jetzt so reagiert, sollte dir doch eigentlich die Augen über seinen wahren Charakter öffnen. In solchen Momenten zeigt sich doch, wie jemand wirklich ist. Und er ist ein Charakterschwein, dem noch nicht mal die "Freundschaft" zu dir etwas bedeutet. Genau der richtige Augenblick, sich von so einem Bremsklotz zu trennen und sich auf bessere Dinge zu konzentrieren...

Aber nun zur Schwangerschaft: Du schreibst in epischer Breite, wie es dem Typen geht, was er denkt, meint und absondert. Aber kein Wort davon, wie es DIR geht, was DU fühlst, was DU möchtest.
Kann es sein, dass dein "ich möchte keine Kinder" eigentlich nur ein Zugeständnis an diesen Mann war um ihn bei Laune zu halten und evtl. doch mal an dich binden zu können?
Kann es nicht vielmehr sein, dass für DICH ein Kind gar keine so große Katastrophe ist?
Du hast jetzt die einmalige Chance, in neun Monaten einen Menschen kennenzulernen, mit dem du eine lebenslange Bindung eingehen wirst, der dich liebt, ohne wenn und aber.
Alleinerziehend zu sein ist nicht immer schön. Es macht auch nicht immer Spaß. Auch die Kinder möchte man immer mal wieder gerne an die Wand tackern oder aus dem Fenster halten, vor allem in der Vorpubertät. Und irgendwann haben sie auch Schweißfüße und fettige Haare und duften nicht mehr so gut wie das kleine Bündel, bei dem man sogar den Geruch des Windelinhalts als angenehm empfindet... :-))

Wenn du für dich auch nur den Hauch eines Zweifels an einer Abtreibung hast, dann behalte das Kind.
Wenn du für dich selbst genau weißt, dass du genau dieses Kind nicht willst, dann ist der Weg auch klar.
Aber die Entscheidung triffst ganz alleine DU, niemand sonst. Und sie muss glasklar sein. Jedes "vielleicht", jedes "und wenn doch" sollte gegen einen Abbruch sprechen, denn eine unter dieser Voraussetzung getroffene Entscheidung geht gerne nach hinten los...

Alles Gute,
Martina.

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Re: Abtreibung?

Antwort von spiky73 am 12.12.2017, 10:22 Uhr

Zitat: "Er ging sogar auf die Knie und weinte und flehte mich an sein Leben nicht zu zerstören"

Klar, dem geht der Arxxx auf Grundeis. Vor allem, wenn ich richtig liege mit dem zweigleisig fahren. Dann ist nicht nur das Zweitverhältnis weg (zu dir), sondern auch das Erstverhältnis. Und es geht finanziell ans Eingemachte. Da tut es den Kerlen immer ganz besonders weh.
Arme Socke, der. Aber echt.

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Re: Abtreibung?

Antwort von Astrid am 12.12.2017, 10:26 Uhr

Er hat Dich angefleht, sein Leben nicht zu zerstören? Sorry, ich finde seine Reaktion absolut kindisch, um nicht zu sagen, balla. Und absolut egoistisch, trotz der Krokodils-Tränen. Reagiere wenigstens Du erwachsen, wenn er das schon nicht kann. Steh' zu Deinem Kind, es hat sonst niemanden, der das tut. In Deutschland kommt man auch als alleinerziehende Frau zurecht, Du brauchst dafür weder Deine Eltern noch Deinen Freund.

LG

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was zerstört sein Leben denn?

Antwort von Leewja am 12.12.2017, 11:14 Uhr

der Unterhalt?
Die dadurch kaputte Ehe?
oder hat er eine tödliche babyallergie?

Lächerlich, vergiss den armseligen Knilch, er ist den Fußtritt nicht wert, den man ihm noch geben könnte.

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ich muss trotz allem Mitgefühl doch fragen...

Antwort von Leewja am 12.12.2017, 11:17 Uhr

... war es auch ganz sicher nicht ein bisschen Absicht mit der Hoffnung, ihn wundersam zu einem liebenden Mann und Vater mit Ramafamilie zu machen?

Oder habt ihr echtes verhütungspech gehabt?


Denn wenn ich mir SO einig bin (kein Kind) und das in eienr SO verqueren, abhängigen, ungleichen Beziehung...dann nehm ich doch Pille UND Kondom???

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Re: ich muss trotz allem Mitgefühl doch fragen...

Antwort von Manjulita am 12.12.2017, 11:23 Uhr

Ich muss gestehen das ich die Pille jahrelang nicht regelmäßig genommen habe aber das wusste er hat aber er hat nie ein Kondom benutzt. Ich und ich war mir sicher das die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist das ich schwanger werde Weil wir uns nicht regelmäßig und oft gesehen haben. Ich war im Urlaub musste Antibiotika nehmen und hatte daraufhin Magen Darm Beschwerden und da hat die Pille doch versagt. Ich war einfach dumm und naiv

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in der Tat, aber er war geradezu fahrlässig.

Antwort von Leewja am 12.12.2017, 11:30 Uhr

meiner Meinung nach muss ein Mann, der partout kein Kind will, sich sterilisieren lassen UND dann noch ein Kondom benutzen.

Er hat sein Leben wegen seiner tragischen tödlichen Babyallergie schon ganz perfekt selber zerstört, herzliche Grüße.

Du musst jetzt wissen, was DU willst.
Niemand anders.

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Re: Abtreibung?

Antwort von NalaI987 am 12.12.2017, 11:48 Uhr

Schieß diesen Typen ab. Und zwar nur ihn. Selbst Frauen, die ganz sicher und nur für sich nach reiflicher Überlegung eine Abtreibung haben machen lassen, vergessen diese nie. Das ist GANZ ALLEINE DEINE ENTSCHEIDUNG!!!

So eine "Beziehung" wird nie etwas bringen. Wenn einer mehr will als das andere!

Ich glaube, er hat geheult und gefleht, weil das nicht das erste (uneheliche) Kind ist und er dann noch mehr Unterhalt zahlen muss. Nicht, weil er so an der Beziehung hängt. Wenn Du nett bist, gibst Du ihn eben nicht als Vater an, ich persönlich würde es aber tun. Das Kind kommt ja nicht jetzt sofort. Es bleibt noch genug Zeit sich vorzubereiten und sich um Hilfe und Unterstützung zu kümmern. Etwas Geld anzusparen...

Dieser Mann hat lang genug mit Dir gespielt. Lass los! Kümmere Dich um Dicj selbst und Dein Baby. Es wird niemals wieder so sein wie bisher, selbst wenn Du abtreiben würdest. Lass dieses Idioten gehen. Was willst Du denn. Immer wieder gezeigt bekommen, dass er Dich nicht wirklich will? Zum Vögeln (ja das muss ich jetzt mal so sagen) bist Du gut genug aber nicht für mehr? Er benutzt Dich und Du lässt das Geschehen. Sei Dir mehr wert! Du wirst einen Mann finden, der Dich und Dein Baby lieben kann! Wirklich lieben! Nicht jahrelang ausnutzen! Du bist keine Prostituierte!!!

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Re: Abtreibung?

Antwort von Tonic2108 am 12.12.2017, 11:52 Uhr

Meinen Vorschreiberinnen ist nicht viel hinzuzufügen. Es kommt tatsächlich nur darauf an was du willst, wenn du gegen deinen Willen abtreibst, ist er fein raus und du musst dein Leben lang mit der Tatsache klarkommen, dass du dein Kind abgetrieben hast. Es gibt viele Alleinerziehende, es ist durchaus zu schaffen.

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Re: Abtreibung?

Antwort von nachbarn am 12.12.2017, 12:38 Uhr

ud wenn du dann abgetrieben hast, verlässt er dich d wegen irgend erwas, ich finde er ist keine Ehrliche Liebe , das ist Erpressung, wenn er dich Liebt ,würde er dich nicht so unter Druck setzen, er weiss wie er dir ein schlechtes Gewissen machenn kann,, Hassen? er werde Dich Hassen, das macht er jetzt schon,
schlussendlich musst du entscheiden, aber ich finde es sehr schlecht dich
so unter Druck zu setzen, hör auf deine Gefühle, dann wächst das Baby eben ohne Ihn auf, , ich wünsche dir viel Karft und lass dich nicht erpressen Nur wenn du ganz sicher bist, das du kein Baby willst , dann mach den Schritt., aber nicht Ihm zu Liebe
so en Egoist der nur an sich denkt..
hat er schon Kinder du weisst nichts davon?

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Re: Abtreibung?

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.12.2017, 13:02 Uhr

Zitat:
"Selbst Frauen, die ganz sicher und nur für sich nach reiflicher Überlegung eine Abtreibung haben machen lassen, vergessen diese nie."

Was heißt denn "vergessen" in dem Zusammenhang? Daß man sich nicht mehr daran erinnert? Das wäre tatsächlich bissi viel verlangt, man hat sich ja dafür entschieden, und das idealerweise bei klarem Verstand.

Aber ich weiß sicher, daß man eine Abtreibung ohne spätere Reue und ohne ständiges Drandenken durchführen lassen kann. Voraussetzung ist natürlich, daß man SELBER komplett davon überzeugt ist, daß es das Richtige ist.

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Re: Abtreibung?

Antwort von 3wildehühner am 12.12.2017, 13:32 Uhr

Ich war mit 20 in einer ähnlichen Situation; mein Freund war zwar mein Freund, aber als ich dann ungeplant schwanger wurde, hat er einen ähnlichen Aufstand gemacht.

Seine Beweggründe konnte ich alle durchaus verstehen (damals war nicht klar, ob er jemals wieder arbeiten kann-mit 23. Dazu hatte er einen Mietnomaden in seinem Haus und wirklich richtig heftige finanzielle Sorgen; wir waren erst kurz zusammen; ich am Anfang des Studiums)

Ich wollte ihn zunächst auch nicht verlieren, habe Beratung in Anspruch genommen und einen Termin für den Abbruch gemacht.
Ich war selber unsicher, wie das alles gehen soll.

Aber am Tag vor dem Abtreibungstermin habe ich beschlossen, das Kind zu bekommen; ganz egal, was er sagt, ob er bei mir bleibt (da ging ich nicht von aus), ob er Unterhalt zahlen kann oder will. Ich wusste einfach, dass ich mir das nie verzeihen könnte.

Als ich es ihm sagte, war er verzweifelt und natürlich sauer; aber im Laufe der Diskussion die ganze Nacht über, hat er es dann für sich akzeptiert. Und er ist bei mir geblieben, weil er mich wirklich liebte. Und er hat sich dann mit jedem Ultraschall mehr auf das Kind gefreut; war mit im Geburtsvorbereitungskurs. Die Große ist ein richtiges Papakind. Ich wurde noch zwei Mal ungeplant schwanger (Spirale verloren und trotz Cerazette); beim zweiten Mal war mein Mann tiefenentspannt. Beim dritten Mal gab es wieder einen Aufstand seinerseits, weil er wieder große finanzielle Ängste entwickelt hat-und weil er sich außen vor fühlte, weil ich sofort gesagt habe, dass ich das Kind natürlich bekommen werde. Er fühlte sich übergangen. Aber ich gab ihm klipp und klar zu verstehen, dass ich das Kind bekomme. Er hat sich nach der Geburt dann sterilisieren gelassen.

Ich weiß nicht, was dein Freund machen wird, wenn du das Kind behältst. Vielleicht liebt er dich doch und bleibt bei dir; vielleicht geht er. Aber du zerstörst sicher nicht sein Leben.
Und das Leben des Kindes zerstörst du nur, wenn du es abtreibst.
Da du selber Zweifel hast, denke ich, dass du eine Abtreibung nicht gut verkraften würdest. Wenn du selber sicher wärst, kein Kind zu wollen, wäre es etwas anderes.
Ich bin nicht gegen Abtreibung-aber die Frau muss wirklich sicher sein.

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Re: Abtreibung?

Antwort von .Lena. am 12.12.2017, 13:37 Uhr

Hallo Manjulita,
das ist ja wirklich keine schöne Situation, in der Du Dich gerade befindest. Deine Verzweiflung spüre ich heraus?
Es ist bestimmt schmerzhaft, aber wichtig zu erkennen, dass es mit diesem Mann keine Perspektive geben wird. Nicht mit und nicht ohne Kind. Du schreibst es selbst.
Weißt Du, sei Du es Dir wert, Dir einen Mann zu suchen und Dich an jemanden zu binden, der Dich und Dein Leben ganz will und verbindlich zu Dir stehen und mit Dir leben will.
Du schreibst, es trifft Dich, wie er reagiert. Ganz bestimmt. Das glaube ich Dir sofort. Es ist unverantwortlich, manipulierend, kindisch, lebensverneinend, unloyal und gemein, wie er sich verhält. Und dass dies Dich verletzt, ist verständlich.

Dein „Freund“ kommt mir vor, wie ein kleiner Junge, der unangenehme Konsequenzen verhindern will, aber nun mal dadurch muss. Und er wird es auch irgendwie schaffen. Themen wie eine ungewollte Schwangerschaft bringen Menschen an existentielle Grenzen und zu existenziellen Gefühlen.
Klar, möchtest Du Deinen Freund nicht leiden sehen und ihm nicht wehtun. Aber bei der Frage, die Du bewegst: Kind ja oder nein, ich meine, darfst Du auf die Befindlichkeit keine Rücksicht nehmen. Das sollte nicht die Grundlage Deiner Entscheidung sein!
Es scheint ganz viel um ihn zu gehen, wie es ihm geht, was er nicht möchte, wie sein Leben verläuft ... sei wachsam! Es geht hier auch um Dich und Dein Leben und das Deines Kindes, das zu Dir auf dem Weg ist!
Du liebst ihn, ja, aber nicht zu dem Preis, dass er Dich zu einer Abtreibung zwingen darf. Liebe und Zwang passt nicht zusammen! Da bleib Dir treu. Nimm Dich ganz ernst, in dem, was Du da wahrnimmst – auch wenn es Dir nicht leichtfällt.
Was sicher ist, ist nur Deine Arbeit, schreibst Du. Es ist schön, dass Dir Deine Arbeit scheinbar etwas bedeutet und Dir Sicherheit gibt.
Was auf Dauer sicher ist, sind Du und Dein Herz im Einklang, ein Leben lang. In Liebe und Verantwortung voreinander. Gedanken, dir mir gerade kommen.
Was sagt denn Dein Herz, ganz unabhängig von dem Druck der durch Deinen „Freund“ gerade entsteht?
Es gibt eine Menge Unterstützung und gute Strukturen in Deutschland mittlerweile, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie möglich machen. Wenn Du wüsstest, Du würdest es schaffen als Alleinerziehende mit Kind. Und es würde Euch beiden soweit gutgehen, würdest Du Dich für das Kind entscheiden?
Und was meinst Du, wie geht es Dir auf der anderen Seite: Wie geht es Dir, wenn Du ohne Deinen „Freund“ und dann auch noch ohne Dein Kind wärst ?“

Liebe Manjulita, jetzt habe ich eine Menge geschrieben und einige andere auch.
Hast Du hilfreiches entdeckt? Welchen Gedanken möchtest Du verfolgen?
Wie geht es Dir jetzt ?
Schreib nochmal.
Ganz liebe Grüße, Lena

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Re: Abtreibung?

Antwort von Manjulita am 12.12.2017, 13:59 Uhr

Liebe lena
Wie es mir geht?! Gute Frage! Ich bin völlig durcheinander. Kaputt und Müde. Ich esse seit Tagen kaum was, einerseits weil mir ständig übel wird und auf der anderen Seite weil ich mir den Kopf zerbreche wie es weiter gehen soll
Er hat sein Standpunkt klar gemacht und für ihn gibt es nur die Option Abtreibung sonst keine. Er ist 35 Jahre alt und rennt vor allem weg. Und macht mich verantwortlich. Ich habe Angst wenn ich mich für das Kind entscheide, das ich dem Kind kein gutes Leben geben kann. Sagen muss dein Vater Hasst uns wollte dich nicht. Ich weiß er wird so oder so gehen, egal wie meine Entscheidung ausfällt. Dieser arsch wünschte ich würde das Kind auf natürliche Weise verlieren. Ich weiß es seit 1 Woche und bin in der 5-6 ssw und meine Nerven sind am Ende weil ich nicht entscheiden kann

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Re: Abtreibung?

Antwort von memory am 12.12.2017, 14:06 Uhr

Was sind deine größten Sorgen unabhängig von ihm? Vielleicht kann man Lösungen aufzeigen? Kein gutes Leben bieten ...was verstehst Du darunter? Was macht Dir Angst ? Was denkst Du schaffst du nicht? Oder ohne was denkst Du schafft man das nicht? ich bin bestimmt niemand der alles rosa rot sieht ABER ich weiß aus Erfahrung das es IMMER einen Weg gibt!

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Re: Abtreibung?

Antwort von Port am 12.12.2017, 14:10 Uhr

Entscheide eine Woche lang dafür, das Kind zu bekommen und sieh zu, wie du dich damit fühlst. Lebe so, als würdest du dich auf das Kind freuen, wenn du das kannst. Habe in dieser Woche keinen Kontakt zum Freund. Erkundige dich in dieser Zeit, wie du das finanziell wuppen willst. Höre in dich hinein.

Umentscheiden kannst du dich immer noch, du hast etwas Zeit.

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Re: Abtreibung?

Antwort von Manjulita am 12.12.2017, 14:11 Uhr

ich habe sorge das ich mein kind nicht ernähren kann weil ich zu wenig geld habe oder nicht das geben was es braucht oder sich wünscht. ich habe angst zu versagen das ich mit der situation überfordert bin. ich weiß nicht ob ich bereit dafür bin. ich habe mein leben für ein kind oder eine familie nicht geplant. ich war immer frei, alleine und unabhänig. bin ich dafür gewachsen ?

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Re: Abtreibung?

Antwort von memory am 12.12.2017, 14:27 Uhr

Nun ich kenne Dich nicht;-) Aber ich möchte Dir zu bedenken geben , dass man in´s Muttersein hinein wächst ! Niemand macht das von Anfang an perfekt und es gibt und gab schon immer Mütter , die keine Ahnung hatten wie die Zukunft aussieht und sich trotzdem für das Kind entschieden haben! Auch mit perfekter Partnerschaft WEIß man viele Dinge nicht vorher , geschweige denn kann man alles planen oder darauf vorbereitet sein! Aber man kann sich der Sache stellen ...wenn man es will!
" ich war immer frei, alleine und unabhänig"-willst Du ein Kind? Und wenn ja....
bist Du eine Kämpferin? Dann wirst du das auch für dein Kind sein und dieses Kind wird viell. nicht ALLES haben was es möchte aber alles was es wirklich braucht! Wenn Nein ...dann glaub mir ich kenne nur Mütter die vorallem durch uneben Wege zu einer geworden sind:-)
Veränderungen sind nicht per se schlecht- man muss halt nur den Mut aufbringen , es durchzuziehen und sich Hilfe suchen! Rede mit deiner Familie, Freunden.....manchmal wird man überrascht.........

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Nimm den Vater bei Deiner Entscheidung aus der Gleichung!

Antwort von shinead am 12.12.2017, 16:26 Uhr

Wie sagte die Dame bei ProFamilia 2006 als ich in ähnlicher Situation (ok, wir waren zusammen, der Rest passt) vor ihr saß: Für wie bescheuert halten Sie ihre Freundin eigentlich. Sie sind so oder so in spätestens 6 Wochen weg. Ob sie das Kind behält oder nicht. Warum sollte sie sich also jetzt gegen das Kind entscheiden, obwohl sie es austragen möchte?

Daher mein Rat: Nimm den werdenden Vater aus der Gleichung raus und Beantworte Dir die Frage ob Du das Kind haben möchtest, oder nicht. Entscheide Du ganz unabhängig von ihm was Du möchtest und zieh' das ganz unabhängig von ihm durch.

Schlussendlich ist die Nötigung zum Schwangerschaftsabbruch gem. §240 StGB strafbar. Darauf stehen 6 Monate bis 5 Jahre. Vielleicht solltest Du ihm das mal in einer stillen Minute ins Ohr flüstern.

Also: Krönchen richten, Rücken gerade und eine Entscheidung treffen. Ich würde mal vermuten der Herr verkrümelt sich so oder in ein paar Wochen.

Alles Gute!

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Abtreibung ist Mord

Antwort von und am 12.12.2017, 17:02 Uhr

...das ist meine Meinung und die darf hier ruhig jeder doof finden. Haben darf ich sie trotzdem. Spart euch eure Steinewerferei auf meine unangenehme political incorrectness - denn diskutieren werde ich meine Meinung nicht. Ich habe sie lediglich als Gedankenansatz für die AP auf ihre Frage, was sie denn nun tun soll, eingeworfen.

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Re: Abtreibung?

Antwort von Tonic2108 am 12.12.2017, 17:10 Uhr

Man wächst mit seinen Aufgaben. Außerdem muss in Deutschland niemand verhungern. Materielles ist das eine, dafür gibt es Lösungen, das andere ist Liebe und Fürsorge. Wenn du das Kind annimmst und ihm eine liebevolle Mutter bist, ist das mehr als viele andere Kinder haben. Wegen ihm würde ich mir wenig Gedanken machen. Wenn er das Kind ablehnt und nie sehen will, kann er es ihm das Warum ja später selbst erklären.

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Fazit:

Antwort von Bonnie am 12.12.2017, 18:33 Uhr

Fazit: Geh‘ bitte wirklich zu einer Beratung! Du sagtest ja, Du hättest das sowieso vor. Schwangeren-Beratung bieten zum Beispiel Caritas und die Diakonie an. Sie helfen übrigens im Notfall auch finanziell.

Die Beratung wird Deine Ängste gut lindern können und Dich beruhigen. Das ist jetzt sehr wichtig, Du brauchst jemand Richtiges zum Reden, nicht nur uns. Es wird Dir hinterher sehr viel besser gehen - und Du wirst klarer sehen, was Du willst oder oder auch nicht willst. Hilfe von außen kann ein Gefühls-Chaos gut aufdröseln, und genau das ist jetzt nötig.

LG

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Re: Fazit:

Antwort von Manjulita am 12.12.2017, 18:42 Uhr

Werde am Freitag meinen Termin bei der Beratungsstelle wahrnehmen und hoffentlich etwas klarer sehen und die mir helfen können eine richtige Entscheidung treffen zu können

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Re: Abtreibung ist Mord

Antwort von zwergchen31 am 12.12.2017, 19:04 Uhr

Hmm... meinst du aber nicht, dass du mit deiner Meinung der AP 1. ein schlechtes Gewissen machst und sie evtl. etwas aus den falschen Gründen unterlässt?
Und 2. ist deine Meinung vielleicht auch noch Drück ausübt auf jemanden, der sowieso mit den Nerven eher am Ende des Abgrundes steht?

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Ich möchte Dir eine kleine Anekdote erzählen

Antwort von Glaseule am 12.12.2017, 22:55 Uhr

zu Deiner Befürchtung "Sagen muss dein Vater Hasst uns wollte dich nicht."

Die Situation war ähnlich wie bei Dir, nur dass der Vater anderweitig verheiratet war und bereits zwei Kinder mit seiner Frau hatte.

Die Frau, mit der er die Affäre hatte, hat das Kind allein bekommen, Kontakt zwischen Vater und Kind bestand auf Wunsch des Vaters nicht, mit dem Kind wurde auch nicht über den Vater und seine Ablehnung des eigenen Kindes gesprochen, und je älter das Kind wurde, desto mehr bangte die Mutter darum, was sie dem Kind sagen sollte, wenn ihm auffallen sollte, dass es im Leben "aller" anderen Kinder Väter gab und in seinem nicht.

Als das Kind etwa vier Jahre alt war, wurde es beim Abholen aus dem Kindergarten von einem anderen Kind darauf angesprochen, wo denn eigentlich sein Vater sei. Die Mutter hielt die Luft an und befürchtete die große Katastrophe ("jetzt erfährt mein Kind, dass sein Vater es nicht wollte...") ... und das Kind antwortete ganz selbstbewusst und selbstverständlich: "Haben wir nicht. Brauchen wir nicht."

Thema erledigt.

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Re: Abtreibung?

Antwort von LanaMama am 13.12.2017, 0:07 Uhr

Hallo,

Fühl Dich erstmal umarmt.

Ganz ehrlich: Eure Beziehung hat jetzt ohnehin keine Zukunft mehr. Wenn Du das Kind bekommst, wird er sie beenden und wenn Du es nicht bekommst obwohl auch nur ein Funken von Dir das Kind will, wirst Du es tun. Weil ihr jetzt keine Basis mehr habt. Also mach Dich frei von ihm.

Jetzt ist nur die Frage, willst DU das Kind? Wenn nicht, ist die Sache klar. Aber wenn Du für ihn auf das Kind verzichten willst, ist die Lage anders.

Kinder sind die größte Bereicherung im Leben. Da kann kein Mann mithalten und auch kein Job. Also wenn Du es willst, dann lass es Dir nicht ausreden.

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Re: Abtreibung ist Mord

Antwort von Blueberry am 13.12.2017, 6:52 Uhr

Hier schließe ich mich an. Das Baby kann NICHTS dafür, dass die Verhütung schief gelaufen ist und es sollte nicht mit seinem Leben dafür bezahlen müssen.

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Re: Abtreibung?

Antwort von JaLu9116 am 13.12.2017, 12:35 Uhr

Hey
das ist ganz alleine deine Entscheidung ob du das Kind bekommen möchtest oder nicht! Der Erzeuger muss sich später nicht um das kleine Bündel kümmern und muss auch nicht mit evtl. Schuldgefühlen im Falle einer Abtreibung leben! Sondern du.. ich hatten die Situation auch jedoch war ich mit dem Mann in einer Beziehung die auch gut lief. Aber dann als ich sagte dass ich sxhwanger bin meinte er zuerst "das schaffen wir schon" um danach klar zu stellen dass er die Aussage auf eine Abtreibung bezogen hatte. Ich konnte nicht abtreibe und wollte das auch nicht (war schon immer gegen sowas) also lief die Schwangerschaft, der Erzeuger distanzierte sich komplett bis irgendwann Funkstille war. Traurig.... im 7./8. SSM rief ich ihn an (da icb Papierkram sowie Vaterschaftsanerkennung etc. Zu erledigen hatte) um zz fragen wie es aussieht ob er die Vaterschaft anerkennt oder nicht.. nach weiteren Wochen völlige Sturheit und Blockieren seinerseits meldete er sich und bittete um ein Treffen (wohl Angst vor Jugendamtbriefen bekommen?!).. soviel dazu.. ich habe ein wunderbares Kind welches ich für nichts auf der Welt hergeben würde und bin unendlich dankbar für dieses Geschenk! Alleinerziehend zu sein ist nicht einfach - ich musste z.B.meine Ausbildung mit Baby abschließen um überhaupt etwas zu haben. Wir haben auch jetzt nicht viel aber es reicht. Meinem Kind geht es gut und es ist glücklich! Das ist für mich die Hauptsache.. aber man schafft das alles, vor allem weil man das kleine Wesen bei sich hat, das einen stark sein lässt. Es sind so viele unvrgessliche schöne und einzigartige Momente die dir ein Baby gibt!
Das ist meine Meinung/ Antwort auf deine Frage. Natürlich hast du Bedenken ob du alles schaffst etc. Das ist ganz normal.. aber ich kann dir versichern dass du es schaffen wirst, wenn du dich für dein Kind entscheidest, und das sehr gut!
Würde mich freuen wenn du Bescheid gibst was beim Gespräch rausgekommen ist und wie du dich entscheiden möchtest.
Liebe Grüße & ich hoffe ich hab dich mit meiner Antwort nicht unbewusst in eine Richtung gewiesen; sollte einfach nur eine Denkstütze sein

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Google mal die Definition von Mord.

Antwort von emilie.d. am 13.12.2017, 14:29 Uhr

Eine Frau wird wohl kaum aus Heimtücke oder zur Befriedigung ihres Geschlechtstriebs heraus eine Abtreibung vornehmen lassen.

Ansonsten, es ist immer leicht zu richten, wenn man nicht in den Schuhen des anderen Menschen steckt.

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Re: Abtreibung?

Antwort von Ivette am 13.12.2017, 15:36 Uhr

Liebe Manjulita,

vor 12 Jahren wurde ich ungeplant/ungewollt von einem Mann schwanger, den ich erst kurz kannte und nur am Wochenende sah. Ein Kind war nie mein Wunsch und ich konnte nie wirklich viel mit Kindern anfangen.

Es war schnell klar, dass ich dieses Kind nicht wollte, auch der Erzeuger war ebenfalls alles andere als angetan (wobei er sich nicht ganz so unterirdisch verhalten hat, wie dein Freund) und ich war mächtig verknallt in ihn und wollte ihn nicht verlieren.

Am Morgen des Abtreibungstermins saß ich grübelnd auf dem Küchenfußboden und ich beschloss einen Kaffee zu trinken, denn eigentlich hätte ich für den Eingriff nüchtern sein müssen. 30 Minuten später rief ich in der Praxis an und sagte den Termin ab....

Weißt du was? DAS war die beste Entscheidung meines Lebens!!!!

Wenn ich heute meinen Sohn sehe, könnte ich platzen vor Stolz. Ich habe noch nie so geliebt, geweint, mir Sorgen gemacht und mich gefreut! Und noch nie so viel dazu gelernt. Es ist etwas so Essentielles, Wesentliches...Meine ganze Lebenseinstellung hat sich mit dem Kind geändert.

Ach, fast 1 Jahr nach der Geburt habe ich mich übrigens vom Erzeuger getrennt -

Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass DU für DICH die richtige Entscheidung triffst.

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Re: Abtreibung?

Antwort von .Lena. am 13.12.2017, 15:50 Uhr

Liebe Manjulita,
ich schreibe zwar erst heute wieder, aber habe Dich nicht vergessen. Danke für Deine Nachricht!
Du schreibst, Du bist völlig durcheinander, kaputt und müde, Dir ist ständig übel. Das ist sehr verständlich. Seitdem Du von der Schwangerschaft weißt, steht Dein Leben auf dem Kopf. Damit hattest Du überhaupt nicht gerechnet. Familie und Kinder hattest Du bisher für Dein Leben nicht eingeplant. Und jetzt bist Du schwanger. Und Deine Beziehung zu Deinem „Freund“– die nicht optimal läuft -, aber Dir doch bisher schon viel bedeutet hat, hat auch noch eine dicke Krise. Das Dein Körper, Gedanken und Deine Gefühle sowohl auf die Schwangerschaftshormone als auch das „innerliche Durcheinander“ reagieren, kann ich mir gut vorstellen.
Daher gib Dir Zeit. Es muss jetzt erst mal sacken und sich neu sortieren. Das hast auch die Zeit, Du bist erst in den allerersten Wochen und solltest jetzt nicht aus dem ersten Schock reagieren!

Ja, Dein „Freund“ hat sein Standpunkt klargemacht: „für ihn gibt es nur die Option Abtreibung sonst keine“. Hm. Und Du darfst und sollst auch Deinen eigenen Standpunkt haben. Und für Dich gibt es auch die Option: Kind bekommen. Lasse Dich ja nicht von ihm „Freund“ verunsichern oder unter Druck bringen!
Krisen sind immer unangenehm aber auch eine Chance, meine ich. Eine Chance sich neu zu orientieren, Werte zu suchen, nach dem, was einem wichtig ist.
Darf sie für Dich eine Chance werden?


Dass Du Angst vor verschiedenen Dinge hast, ist auch völlig verständlich. Was kannst Du, möchtest Du Deiner Angst antworten?
Du hast Angst, Deinem Kind mal zu sagen, dass es einen Vater hat, dass es hasst. Und ich stelle mir Dein Kind vor. Ja, es ist schmerzhaft dies zu hören. Und doch stelle ich es mir vor, wie es mal sagt: Aber meine Mama, die hat mich geliebt und die hat sich zu mir gestellt und sich für mich entschieden, obwohl es nicht leicht war. Und ich kann mir vorstellen, wie stolz es ist und dankbar und das wiegt viel mehr als alles andere.
Du hast Angst, dass das Geld nicht reicht und dass Du dem nicht gewachsen bist. Ein Kind braucht so wenig am Anfang. Liebe und Milch, einen Platz zu schlafen und zwischendurch eine Windel. Und auch nach der Anfangszeit sind sie so genügsam, zufrieden mit dem, was sie kennen. Dir stehen vielseitige Unterstützungsmöglichkeiten zu. Unser Staat möchte Kinder und Vereinbarkeit von Familie und Arbeit. Lass es nicht der Grund sein, der Dich gegen Dein Kind entscheiden lässt. Du weißt nicht, ob Du dem gewachsen bist. Das sind oft Ängste von Müttern. Weißt Du, als Mama wächst man mit seinen Kindern mit ; )
Du schreibst: „Dieser Arsch wünschte ich würde das Kind auf natürliche Weise verlieren.“ Ich lese so viel Bitterkeit und so viel Schmerz heraus. Ja! Es macht traurig und wütend zugleich! ... oder was würdest Du sagen? Kannst Du in Dich horchen? Ganz unabhängig von der schwierigen Situation rund um Deinen „Freund“. Lese ich es auch richtig zwischen den Zeilen, dass es Dich auch traurig machen würde, wenn Du das Kind verlierst?
Wie geht es Dir heute? Welche Fragen bewegen Dich?
Was wünschst Du Dir von dem Gespräch am Freitag?
Schreibst Du wieder? Ich schaue wieder im Forum!
Ganz liebe Mut-mach-Grüße, Lena

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Re: Abtreibung?

Antwort von Manjulita am 13.12.2017, 17:01 Uhr

Er macht es mir wirklich nicht einfach. Weil indem er sich meldet und mir schreibt verunsichert es mich noch mehr. Er selbst hat privat Probleme in seinem Leben und er sagt wenn ein Kind da wäre würde es ihn zerstören.
Als er sagte: er wünscht sich das die Natur es beendet, dachte ich mir ja wäre besser dann müsste ich keine Entscheidung treffen. Dann soll es einfach nicht so sein. Es ist hart aber darauf hätte ich keinen Einfluss.
Bei der Beratungsstelle will ich erfahren was für Möglichkeiten man hat wenn man alleinerziehend ist. Wer da einen unterstützen kann. Und natürlich auch wie es ablaufen würde wenn ich es abtreibe. Wie es mir gehen würde.? Was es aus mir machen würde?

Ich bin wütend und traurig weil er ständig an meiner Liebe kratzt und ich ihn so sehr liebe das es mir wiederum leid tut. Und er wirklich große Angst hat wenn ich es behalte das er zugrunde geht und noch zusätzlich als ein schrecklicher Mensch da steht als er schon ist. All das sagt er und ich weiß nicht weiter.

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Sorgen und Ängste

Antwort von LanaMama am 13.12.2017, 18:19 Uhr

Hallo Manjulita,

Erstmal: Die Sorgen und Ängste, ob man das alles schafft, sind am Anfang einer Schwangerschaft komplett normal. Das haben auch Frauen in glücklichen Ehen die heiß ersehnte Wunschkinder bekommen. Dann sind da plötzlich zwei Striche und die Zweifel kommen. Und die Übelkeit, und die Müdigkeit... Es ist leider normal. Aber diese Phase geht von selber vorbei. Eine Schwangerschaft ist schön, aber teilweise auch belastend und anstrengend. Wie sehr man das Kind lieben wird weiß man erst, wenn es da ist.

Was Dein Freund sagt, klingt für mich nach dramatischen Worthülsen. Wie genau wird er denn „zerstört“? Kann es sein, dass da gar nichts hinter steckt als schlichte Bocklosigkeit und Egomanie? Denn ein echtes Argument gegen das Kind kann ich nicht entdecken (Finanzen gehören für mich da nebenbei nicht zu, Geld ist nicht das was Kinder brauchen).
Wenn man miteinander schläft kann es sein, dass sich ein Menschlein auf den Weg macht. Das müsste Dein Freund wissen. Mit dem Risiko lebt man als sexuell aktiver Mensch. Es ist nicht erwachsen, wenn er das nicht versteht und jetzt so ein plumpes Theater macht ohne echten Grund.

Es scheint mir so als redest Du mir von dem was ER will. Du scheinst es aber schon zu wollen, auch wenn es nicht Teil Deines Plans war. Pläne werden im Leben jeden Tag über den Haufen geworfen.

Ist es wirklich Liebe, wenn er Dich zu etwas zwingen will das Du nicht möchtest? Wenn Du für ihn so ein Opfer bringen würdest? Das klingt so nach Abhängigkeit und Drama, nicht nach echter, empathischer, erwachsener, respektvoller Liebe.

Und jetzt wird es manipulativ: Du kannst Dich weiter von diesem Mann im Namen der Liebe wie Dreck behandeln lassen - denn das tut er, in dem er Dir eine Abtreibung aufbürden will, die Du gar nicht zwingend möchtest. Oder Du kannst in 35 Wochen in die Augen eines duftenden, weichen, herrlichen Neugeborenen blicken. Du wirst Dein Kind so tief lieben, und es Dich, wie man es sich ohne Kinder nicht vorstellen kann. Lass Dir diese Erfahrung nicht nehmen von jemandem, der nur an sich denkt.

Ich drücke Dir die Daumen für Freitag und dass die Beratung Dir gut tut und die Dinge in die Richtung schiebt, die DU möchtest.

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Re: Abtreibung?

Antwort von Port am 14.12.2017, 10:28 Uhr

Weshalb sollte ein Kind, mit dem er sowieso nichts zu tun haben will, sein Leben zerstören?

Was verdient er denn? Lass es mal 350 Euro im Monat sein, die er zahlen muss - das zerstört kein Leben!

Schieß den Typen in den Wind, er ist es nicht wert.

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Re: Abtreibung?

Antwort von .Lena. am 14.12.2017, 11:07 Uhr

Liebe Manjulita,
ja, kann mir gut vorstellen, dass du dir grad völlig ratlos vorkommst.
Dass du nun auch nichts dagegen hättest, wenn die Natur alles von selbst regelt, das glaub ich dir. Solche Gedanken kommen einfach, das darf sein. Natürlich kannst du darauf nicht spekulieren.
Für dich ist die Vorstellung einfach schwer, dass er, wenn das Kind da ist, wie er meint noch mehr Probleme bekommen würde.
Ob er es aber nicht irgendwie auch ausnützt, dir alles negativ aufzutischen, quasi auf die Tränendrüse zu drücken, weil er weiß, dass du ein liebendes Herz hast und immer noch an ihm hängst?
Allerdings ahnst du ja selbst, dass er dich so oder so verlassen würde. Jedenfalls hast du erkannt, dass er dir niemals die Liebe erwidern würde, die du ihm schenkst und schenken willst.
Ich denke ganz ehrlich, dass er in der aktuellen Situation einfach versucht, so günstig wie möglich wegzukommen.
Die Schwangerschaft stellt dennoch euch beiden eine Aufgabe im Leben. Auch er muss seine Antwort darauf geben und erwachsen reagieren. Nicht nur „Augen zu und weg“. Jeder hat seinen Part, jetzt zu einer Lösung zu stehen, wo keiner von euch (dreien, das Kind eingeschlossen), den Kürzeren zieht.
Auch er wird lernen, dass es immer wieder einen Weg gibt und dass er sein Leben gestalten kann.
Für dich wäre es jetzt sicherlich deutlich entspannter, wenn du den Kontakt mit ihm reduzierst oder mal für eine Zeitlang aussetzt. Du darfst dich dazu wirklich aufrichten und das so machen. Er reißt dich ja sonst immer wieder aus deinen eigenen Überlegungen heraus und überlagert alles mit seinen.
Ganz normal ist es, dass du auch Zweifel hast. Dass du Sorgen und Angst hast, wie du es mit deinem Kind schaffen könntest. Solche Ängste kommen selbst Frauen, die ihr Kind geplant hatten. Einfach, weil es so was Einzigartiges und Großartiges ist, wenn du ein Kind bekommst. Ein neuer Mensch, für den du einige Jahre verantwortlich bist, der dir als Gegengabe aber auch jede Menge Vertrauen und Freude entgegenbringt. Lass dich jetzt nicht von deinen Ängsten regieren. Du bist mehr als deine Ängste ;) - die wollen dich nur lähmen. Du selbst darfst erkennen, was du tun willst und wie du es tun willst. Dann werden auch die Ängste klein, wenn du konkrete Schritt vor dir siehst, wie es gehen kann mit deinem Kind.
Es ist gut, dass du dir nun zunächst morgen bei der Beratung alle Möglichkeiten erläutern lässt und nach Hilfe und Unterstützung suchst. Ich möchte dich ermutigen, ganz genau zu sagen, was du brauchst und erwartest. Manchmal hilft da, wenn man sich zuhause schon Notizen macht, denn mittendrin im Gespräch vergisst man sonst leicht was. Geht es dir auch manchmal so? Bei welcher Stelle hast du denn den Termin?
Ich wünsche dir, dass sie dort genügend Zeit für dich haben. Schreib dann gerne wieder, ich schick dir einen lieben Gruß in deinen Tag,
Lena

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Re: Abtreibung?

Antwort von Manjulita am 14.12.2017, 12:01 Uhr

Ich habe mir Notizen gemacht weil ich bestimmt was vergessen werde. Ich habe einen Termin bei Donum vitae. Die Dame am Telefon war sehr nett und sie sagte auch wenn ein Gespräch nicht reicht kann ich gerne nochmal kommen. Es ist schwierig Abstand von ihm zu halten weil er sich fast jeden tag meldet und mich anfleht. Ich hab natürlich sorge das in der Zukunft was passiert und ich vielleicht ein sozialfall werde. Weil vielleicht mit der Arbeit was nicht so läuft und ich kündigen oder wechseln muss und nicht mehr genug Geld verdiene. Ich hoffe ihr alle habt recht mit euren Worten und ich wachse da mit hinein weil ich nie der Mensch war der großartig gespart hat oder sonst was. Das Geld was rein kam wurde fast immer komplett ausgegeben

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Re: Sorgen und Ängste

Antwort von Holzkohle am 14.12.2017, 15:50 Uhr

wenn ich mir deine ganzen Beiträge so durchlese, Manjulilta, habe ich eher das Gefühl, Du möchtest das Kind nur nicht, weil er nicht möchte. Im Grunde genommen hast Du Dir noch gar keine GEdanken gemacht, was DU eigentlich willst und auch noch in gar keine Richtung gedacht, wie es funktionieren könnte. Weil Du nur an dem klebst und hängst, was Dein Stecher Dir erzählt und was er begehrt.

Was er begehrt, kann ich Dir sagen. Seine Ruhe und weiterhin gelegentliche Schäferstündchen.

Auch ich bin damals ungeplant, ungewollt und überraschend (Diagnose war, ich kann keine Kinder bekommen) schwanger geworden. Die Ausgangssituation war eine ähnliche. Auch ich habe über Abtreibung nachgedacht. Mein damaliger Freund wollte eh kein Kind, ich wollte zwar irgendwann mal eins, aber hatte mich seit 5 Jahren damit abgefunden, dass ich niemals schwanger werden kann.

Mein Sohn ist inzwischen 14 Jahre alt, der KV ist verstorben vor drei Jahren. Kontakt hatten sie nie. Auch er hat seinen Sohn verleugnet, viele seiner Freunde wussten bis zu seinem Tod nicht mal, dass er Vater ist. SEine Eltern haben keinerlei Kontakt zu uns und wünschen diesen nicht (inzwischen lebt nur noch seine Mutter)

Und ich habe es auch geschafft. Auch mit Hilfe von Freunden und meinen Eltern. Gab Zeiten, da lief es super, gibt Zeiten, da dreht man jeden Euro um. Aber ich bin gottfroh mich damals gegen eine Abtreibung entschieden zu haben.

Übrigens, es gibt hier ein super Alleinerziehendforum ;) da beantwortet man Dir Deine Fragen sicherlich auch gerne.

LG Sue

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Manjulita

Antwort von Tonic2108 am 14.12.2017, 17:47 Uhr

Erklär mal, warum ihn das Baby zerstören würde, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich kann verstehen, dass man ein Kind nicht haben möchte, das es unbequem ist jeden Monat zahlen zu müssen aber daran geht man nicht zugrunde.
Leichter Hang zu Melodramatik der Gute.

An deiner Stelle würde ich, so lange die Entscheidung noch nicht gefallen ist, den Kontakt zu ihm so gut wie möglich meiden. Er versucht wirklich alles um dich zu beeinflussen und zu manipulieren. Halte dich von ihm fern, triff deine Entscheidung für dich und steh dann Felsenfest dazu.

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Re: Abtreibung?

Antwort von fsw am 14.12.2017, 19:12 Uhr

Er setzt dich doch nur unter Druck und macht Einen auf Mitleid.Er ist jetzt schon ein "schrecklicher Mensch" und sehr egoistisch.Er gibt dir überhaupt KEINE Chance und dir die Möglichkeit,MIT - bzw. SELBST zu entscheiden,was DU möchtest.Eure Beziehung wird nicht besser,weil du ihm zu Liebe antreibt.Du kommst evtl. psychisch nicht damit klar und er beendet die Beziehung,weil er das arme Opfer ist.Glaube mir,die Beziehung bleibt nicht so,wie sie war,nur weil du ihm einen Gefallen tust,den du ein Leben lang bereust.Lies dir doch bitte noch ...zig mal DEINE Worte durch !!! Dann siehst du ,dass du dich längst für das Kind entschieden hast.Du schaffst es auch allein.Die meisten Allein Erziehenden haben kein riesen Sparbuch.

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Verantwortung übernehmen

Antwort von Zwerg1511 am 14.12.2017, 19:38 Uhr

Du bist erwachsen, also kannst Du auch entscheiden mit wem Du Kontakt hast oder nicht. Ich kann Dir Brief und Siegel geben, dass Du eine Entscheidung, die Du aufgrund seiner emotionalen Erpressung getroffen hast (nichts anderes sind die Phrasen, dass Du sein Leben zerstörst), bitter bereuen wirst.

Telefon kann man klingeln lassen, Haustür kann man zulassen und Whatsapp muss man nicht lesen. Außerdem kann man in so einer Situation dem anderen auch sagen, dass man jetzt erstmal seine Ruhe braucht. Im schlimmsten Fall zieht man halt mal ein paar Tage zu einer Freundin. Es geht alles wenn man will. Hier geht es wirklich um das Wollen.

Wenn Du schon mit dem Gedanken spielst, diese Schwangerschaft zu beenden, dann hat es Dein Kind verdient, dass Du die Entscheidung dafür oder dagegen wohl überlegt triffst. Übernimm wenigstens Du Verantwortung für Dein Kind (im Sinne, dass du die Entscheidung aufgrund DEINER Fakten triffst).

Ich würde mir an Deiner Stelle fragen:

Vor was habe ich genau Angst?
Was müsste sich ändern, dass ich mir ein Leben mit Kind vorstellen kann und welche Hilfe kann ich bekommen?
Was ist, wenn ich später den richtigen Partner finde und mit diesem ein Kind bekomme, verkrafte ich es, dass mein 1. Kind nicht leben durfte das 2. aber schon?
Verkrafte ich es, wenn bei der Abtreibung medizinisch etwas schief läuft und ich keine Kinder mehr bekommen kann?

Viele Grüße und alles Gute

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Re: Abtreibung?

Antwort von Terkey235 am 15.12.2017, 0:15 Uhr

Wovor er Angst hat, kann man zwar nur mutmaßen, aber ich vermute irgendwo eine Erstfrau/partnerin, wahrscheinlich schon mit vorhandenem Kind oder dergleichen. Das stinkt doch zum Himmel.
Er könnte einfach sagen "bis hierhin vielen Dank", wie so viele Befruchter auf zahlungsunfähig machen oder sich halt über Jahre bitten lassen. Er müsste keinen Kontakt haben und die Sache wäre durch.

Wenn er so krass reagiert, klingt das für mich eher nach Angst davor, durch ein Baby aufzufliegen. Passt auch zum Rest.

Liebe AP, entscheide du für dich. Lass dir in deine persönliche Entscheidung nicht hereinreden, weder hier noch sonstwo. Du lebst mit den Konsequenzen und niemand wird dir diese abnehmen. Weder all die, die hier Mord schreien, noch die bzw. vielmehr der, der dich zum Abbruch bewegen will. Du hast zum Glück beide Optionen. Der Typ ist sowieso weg. Der hätte selbst nach einem Abbruch viel zu viel Bammel, noch mal in die selbe Situation mit dir zu geraten und ich schätze ihn als viel zu feige ein, dir danach noch in die Augen zu sehen. Gleichzeitig wird er weiterhin zu ignorant sein, ein Kondom zu benutzen. Da sucht er sich vermutlich lieber die nächste, die das mitmacht.

Du jedenfalls hast so eine fiese und selbstsüchtige Behandlung nicht verdient.

Alles Gute, terkey

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ein gutes Gespräch heute

Antwort von .Lena. am 15.12.2017, 10:00 Uhr

Hallo Manjulita,
dann ist es dir in deinem bisherigen Leben gut gelungen und es hat so gereicht, wie du es gemacht hast, habe ich den Eindruck. Also ich denke, es ist immer eine Frage des Vertrauens in sich und in das Leben. Und auch der Offenheit für Veränderungen. Passieren kann natürlich vieles. Muss aber nicht. Und wenn? Dann findest du auch wieder einen Weg – so wie ein Stehaufmännchen sich immer wieder gerade hinstellt.
Es ist übrigens ganz normal, dass dir solche Zukunftsgedanken und -sorgen gerade jetzt kommen, wo du ein Kind erwartest. Das Gute ist, man bekommt dabei einfach nochmal einen viel weiteren umfassenderen Blick auf das Leben und kann sich dann auch darauf vorbereiten. Und ja, du darfst dir gewiss sein, du wächst da wie jede werdende Mutter hinein, das weißt du ja tief in dir drinnen. Dein Kind hat ja auch nicht schon übermorgen Geburtstermin, du hast Zeit ;) .
Und „er“: dass er dich „anfleht“, das ist schon Drängen – und das darf er definitiv nicht! Du sollst die Chance haben, frei deine Wahl zu treffen, das zu tun, was dir und deinem Herzen entspricht. - Kannst du ihn denn nicht blockieren?
Ich wünsche dir dann heute ein mutmachendes Gespräch und hoffe, dass du gute Perspektiven erkennen kannst!
Bis dann, glg, Lena

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Re: Abtreibung ist Mord

Antwort von shinead am 15.12.2017, 11:28 Uhr

In einem Thread indem eine Frau offensichtlich von ihrem Partner (oder wie auch immer man das nennen mag) zu einer Abtreibung gedrängt werden soll, sie dieser aber derzeit nicht zustimmen kann/will ist diese Aussage (eigene Meinung hin oder her) schlicht nicht sinnvoll.

Sinnvoller wäre (ganz ohne political correctness, sondern mit normalem Menschenverstand) der TE zu erläutert welche Unterstützung sie bekommen kann, mit wem sie reden kann.

Verurteilen und Meinung kundtun kann man (muss man aber nicht) wenn die Entscheidung gefallen ist. Vorher gibt es sinnvollere Methoden. Du hättest die TE zur Beratung zur Caritas schicken können. Die stellen keinen Beratungsschein aus.
Selbst Donum Vitae, die die TE jetzt ausgewählt hat legt den Fokus auf ein Leben mit Kind.

Aber Hautpsache Du bist Deine Meinung los geworden.

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Die finanzielle Planung ist schon wichtig, gerade mit Kind!

Antwort von Mehtab am 15.12.2017, 20:57 Uhr

Hallo Manjulita,


daran solltest du unbedingt arbeiten. Mit einem Kind kommt immer wieder einmal etwas, wofür die Geld brauchst.

Bisher war es allein deine Sache, aber nun hast du die Verantwortung auch für dein Kind. Es ist für dich und dein Kind besser, wenn du dir wenigstens eine kleine Reserve zulegst.

Alles Gute

Mehtab

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Wie war das Gespräch?

Antwort von sun1024 am 16.12.2017, 0:22 Uhr

Ich möchte dir ein bisschen die Angst vor den Geldsorgen nehmen.

Es gibt in Deutschland in Zweifel immer noch Hartz IV. Wir hatten auch eine Phase, in der wir - gut ausgebildet, drei Kinder - das mal beziehen mussten. Natürlich macht man davon keine großen Sprünge. Aber für die Grundbedürfnisse reicht es allemal.
Und für die Hobbies (Sport, Musikinstrument...) haben dann Paten, Großeltern, Tanten/Onkel zum Geburtstag man ein halbes Jahr Beitragszahlung oder so übernommen.

Es gibt Hilfen, die man in Anspruch nehmen kann.
Niemand behauptet, dass es mit Kind immer leicht ist.
Viel wichtiger als das Organisatorische ist aber das Emotionale.

Wenn du innerlich verzweifelst bei dem Gedanken, ein Kind haben zu müssen, dann ist eine Abtreibung eine Überlegung wert. Aber das sollte unabhängig von deiner Beziehung sein.

Was dein Freund dir jetzt verspricht oder androht, kann in einem Monat oder einem Jahr ganz anders aussehen. Das sollte nicht das Kriterium sein.

Natürlich ist das schwer voneinander zu trennen. Du bekommst von ihm eh schon weniger Liebe, als du möchtest; und wenn er jetzt mit noch mehr Liebes-Entzug droht, fühlt sich das furchtbar an und tut sehr weh.

Aber vielleicht kannst du auch einen Schritt zurück treten und euch von außen ansehen. Was würdest du deiner besten Freundin in der Situation raten?

Beziehungskrisen und Trennungen tun sehr weh, ja. Aber es bleibt nicht dabei. Alles entwickelt sich weiter, und es wird auch wieder wunderschöne Gefühle geben.

Deswegen lass dich bitte nicht von der kindischen Drohung mit "sein Leben zerstören" unter Druck setzen.

Lieben Gruß

sun

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„Flehen“...

Antwort von Banu28 am 16.12.2017, 12:41 Uhr

Wenn er Dich „anfleht“, würde ich das nicht allzu ernst nehmen. Es geht ihm ja in Wirklichkeit nicht um Dich, sonst würde er Deine Gefühle ernst nehmen. Es geht ihm um sein bequemes Leben, vor allem aber um sein Geld. Er muss ja seinem (!) Kind Unterhalt zahlen, und es ist klar, dass er dazu keine Lust hat. Da fleht sich‘s gleich viel leichter.

Da er nicht an Dich und Deine Ängste denkt, sondern nur an sich selbst, darfst auch Du ausschließlich an Dich und Dein Kind denken. Und tun, was sich für Dich richtig anfühlt.

LG

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Re: Abtreibung?

Antwort von mausebär2011 am 16.12.2017, 14:24 Uhr

Erstmal vorweg:

Ob Abtreibung Mord ist oder nicht mag jeder anders sehen. Und verschiedene Meinungen sollten - wie so oft - respektiert werden.




Zur TE:
Ich werde weder dazu raten, noch abraten. Denn mir steht diese Entscheidung nicht zu.
Aber ich finde es sehr wichtig das DU diese Entscheidung treffen musst.
Nicht er.
Er hat keinerlei Mitspracherecht.
Ja, es ist auch sein Kind. Aber wenn er es nicht will, dann muss er nicht am Leben des Kindes teilhaben.


Das Leben deines Kindes wird im übrigen in keinster weise zerstört werden, warum auch? Ein Vater ist nicht derjenige der dich gezeugt hat, sondern der der an deinem Leben teilnimmt und dich liebt. Das kann auch jeder zukünftige Partner von dir sein.

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Re: Abtreibung?

Antwort von angela+anna am 16.12.2017, 14:42 Uhr

Das mit der Beratungsstelle ist eine sehr gute Idee! Und wenn Du dich für das Kind entscheidest kannst du hier immer wieder Hilfe/Rat suchen, sie helfen bei Anträgen (z.B Erstausstattungsgeld, geben Tips wegen der Vaterschaftsanerkennung, wo man generell was beantragen kann etc).

Und ja man wächst in die Mutterrolle rein. Dafür hast du 9 Monate und das ganze Leben deines Kindes Zeit! Und die darfst du dir nehmen!

Der Vater meiner ersten Tochter hat mich in der 8. SSW sitzen lassen, von heut auf morgen, mittten in der Probezeit Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, ich zwanzig, vorher hat er noch das Konto meiner Eltern und mein leer geräumt und Wohnungsschlüssel/Haustürschlüssel mitgehen lassen.

Und glaube mir, wenn ich mein heute 13 jähriges dazu superintelligentes großes hübsches Mädchen sehe, bereue ich immer noch, überhaupt einen Abtreibungstermin gemacht zu haben es belastet mich immer noch sehr.

Ich habe mehr durch dieses Kind gewonnen, u.a. neue Freunde, Selbstwertgefühl, Eigenständigkeit, als verloren und kann jeden nur darin bestärken diese tolle Herausforderung anzunehmen!

Falls du Fragen hast gerne mehr per PN.

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Und was genau wollt ihr jetzt von mir? Mich missionieren und bekehren?

Antwort von und am 16.12.2017, 15:08 Uhr

....und mich davon überzeugen, dass Abtreibung kein Mord ist? Das könnt ihr vergessen!

Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt, meine Meinung ist nicht diskutierbar. Geht woanders missionieren.

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Blueberry, hast du keine eigene Meinung?

Antwort von und am 16.12.2017, 15:10 Uhr

...oder traust dich deine Meinung nur in meinem Windschatten kundzugeben? Steh für dich selber und häng dich nicht an meinen Ast, wenn du was shitstormträchtiges zu sagen hast.

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Du verstehst Shinead nicht.

Antwort von emilie.d. am 16.12.2017, 17:01 Uhr

Man erreicht Menschen nicht mehr, wenn man Ihnen vor den Kopf knallt, sie seien potentielle Mörder.
Wenn Du Abtreibung für Mord hälst und Dir das Leben des Kindes etwas bedeutet, zeige der AP Alternativen auf. Genau das, was shinead schreibt, was Du hättest machen können.

Dir geht es nicht um das Kind. Nur darum, Dampf abzulassen und Deine Meinung kundzutun. Da schließe ich mich shinead an.

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Re: Abtreibung?

Antwort von mama-nika am 16.12.2017, 19:46 Uhr

Hallo
Deine Liebe zu ihm ist verschenkt.
Entscheide du, was für DICH richtig ist. Ein Kind bekommt man auch ihne Mann groß, wenn du das willst.
Du musst halt voll und ganz hinter dem Kind stehen, wenn dunes willst.

Auf ihn würde ich pfeiffen. Lwichter gesagt als getan, weiß ich.
Aber was bringt es dir, wenn das Plus danach auch wegfällt und du ein Lebenlang deine Abtreibung bereust?
Dann hast du nix von beidem!

Entscheide und denke dabei NUR AN DICH

er ist kein Teil deines Lebens und möchte das auch nicht sein. Niemals. Egal ob mit oder ihne Kind

Alles Gute

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Re: Abtreibung?

Antwort von ankale12 am 16.12.2017, 20:45 Uhr

Hallo,
War schon der Termin???

Wenn ich das von dir lese, macht es mich etwas sauer, dass du dich von so einem Idioten bestimmen lässt.
Kein Mann dieser Welt ist es wert, ein Kind abzutreiben, dass du vielleicht willst.

Du schreibst es schon..., er verlässt dich so oder so. Er war nie dein Mann. Denn wenn es nach 4 Jahren zu nichts Ernstem geworden ist, dann wird es in Zukunft auch nichts. Er hat dich voll im Griff, lacht sich wohl noch eins und du bist mittlerweile ein Wrack. Und? Ist er da? Es geht nur um ihm und um nichts anderes. Mich macht das wütend. Du bist 28, mitten im Leben und du kannst noch so viel schönes erleben, auch mit Kind... Versuche dich von ihm zu lösen.
Deine Schwangerschaft wird nun immer zwischen euch stehen. Ich glaube eher auch, dass er zweigleisig fährt. Und kannst du dann noch in den Spiegel sehen? Wahrscheinlich ist das Kind dein Schicksal.
Tut mir leid, dass es böse Worte sind. Aber eigentlich kann ich mich nur den vorherigen Beiträgen anschließen.

Wenn du dir solche Gedanken und das Kind machst, hast du schon Gefühle für das Kind. Die Beratungsstelle ist ein super Anlaufpunkt, mit Sicherheit auch während und nach der Schwangerschaft. Es gibt mit Sicherheit Hilfe, du müsstest sie nur annehmen und wollen. Und du bist in diesem Land nicht die einzige Alleinerziehende. Es schaffen alle. Du hast 9 Monate Zeit, dich daran zu gewöhnen und vielleicht am Ende mehr Unterstützing aus deinem Umfeld als du jetzt denkst.
Ich glaube auch, dass viele am Anfang ihre Ängste und Zweifel haben. Das ist ganz normal. Schließlich ändert sich ja fast alles.
Du schreibst, dass du deine Arbeit hast, die wird dir auch bestimmt bleiben?
Ich weiß ja nicht wie es rechtlich ist, aber du musst ihn doch nicht als Vater angeben?

Überlege dir sehr genau was DU willst, gehe in dich, frage dich ob du in 30 Jahren wirklich noch allein sein willst oder wäre es vielleicht schön, später, wenn du alt bist, Besuch von deinen Kindern zu haben?
Beim geringsten Zweifel würde ich von einem Abbruch abraten. Du wirst nie wieder froh, vor allem dann..., wenn du doch mal den Wunsch hast und es nicht klappt.

Leider kann dir keiner die Entscheidung abnehmen, die musst du alleine treffen. Aber es ist DEIN Leben.

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Re: Und was genau wollt ihr jetzt von mir? Mich missionieren und bekehren?

Antwort von zwergchen31 am 17.12.2017, 21:19 Uhr

Was bist du denn jetzt so fauchig? Bekehren will dich keiner, sondern dir nahe legen, dass dein Beitrag hier schlicht und ergreifend fehl am Platz ist. Deine Meinung kannst du gerne behalten, nur jemanden sowas um die Ohren zu hauen, der in einer schwierigen Lage steckt, ist wenig hilfreich und verunsichert nur.

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Re: Und was genau wollt ihr jetzt von mir? Mich missionieren und bekehren?

Antwort von shinead am 18.12.2017, 10:25 Uhr

Ich will Dich nicht missionieren. Wie ich geschrieben habe, kannst Du Deine Meinung behalten und trotzdem sinnvolle und konstruktive Beiträge bei solchen Fragen schreiben.
Wie ich schon schrieb, könntest Du den Frauen raten zur Beratung zur Caritas zu gehen. Die stellen keinen Beratungsschein aus, geben Schwangeren aber alle notwendigen Informationen und Hilfestellungen zur Entscheidung FÜR das Kind.

Das ist konstruktiv und hilfreich, ganz ohne sich zu verbiegen.

Sinnloses Meinungsgebelle bringt die TE hier nicht weiter.

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Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von .Lena. am 18.12.2017, 10:51 Uhr

Hallo Manjulita,
du hast nun schon viele Zuschriften bekommen, auch sehr viele Ermutigungen.
Ich wollte nun einfach mal fragen, wie es dir damit geht. Kannst du davon für dich profitieren?
Wie geht es dir denn heute? Hoffentlich konntest du am Wochenende bisschen zur Ruhe kommen und sich alles ein wenig setzen lassen.
Wie war es eigentlich am Freitag bei deinem Beratungsgespräch? Bist du schon einen Schritt weiter, wohin tendierst du zurzeit?
Das kostet dich ja bestimmt gerade einiges an Anstrengung und Konzentration, stelle ich mir vor. Und es sicher auch gar nicht so einfach, dich von seinem Drängen abzugrenzen und deinen eigenen Wunsch und was für dich richtig ist, zu erkennen.
Schreib gerne wieder, wie es steht und wie es dir mit allem geht. Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft!
Viele liebe Grüße von Lena

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Re: Blueberry, hast du keine eigene Meinung?

Antwort von Blueberry am 21.12.2017, 6:51 Uhr

Bitte? Gehts noch? Ich glaub, ich bin nicht gerade dafür bekannt, dass ich mich nicht traue, meine Meinung hier zu sagen...

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von Manjulita am 21.12.2017, 15:39 Uhr

Also ich habe mich entschieden und diese Entscheidung wollte ich mit euch teilen. Da mir sehr viele hier geholfen haben und mir eine tolle stütze war. Ich habe sehr lange darüber nachgedacht und meine Entscheidung ist für die Abtreibung. Für meine Umgebung ist das richtige und wahrscheinlich auch für mich. Ich möchte meinen Kind nicht auf diese Welt setzten unter diesen Voraussetzungen. Das hat es nicht verdient. Und ich hoffe das ich eines Tages diese Voraussetzung erfüllen kann.

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von Hubbeldubbel am 21.12.2017, 17:56 Uhr

Vielleicht läuft Dein Leben bereits 2018 perfekt und all Deine selbst gesteckten Voraussetzungen sind gegeben, dann ist Dein Kind aber leider tod.

Ich finde es schade... hatte mit einer anderen Nachricht gerechnet. Bg und alles Gute.

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von Leena am 21.12.2017, 18:38 Uhr

Es kann manchmal die weisere und verantwortungsvollere Entscheidung sein, ein Kind nicht zu bekommen.

Ich wünsch Dir wirklich alles, alles Gute!!!

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Wäre es eine Option, das Kind zur Adoption freizugeben?

Antwort von Mehtab am 22.12.2017, 8:32 Uhr

Ich finde es schade, dass die Rechnung auf Kosten des Kindes geht, das überhaupt nichts für die Misere kann.

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von .Lena. am 22.12.2017, 12:34 Uhr

Liebe Manjulita,

danke für Deine Nachricht und Dein Mitteilen.

Als erstes: Leena ist nicht dieselbe wie .Lena. !...

Was meinst Du mit „Deine Umgebung“? Meinst Du uns hier im Forum damit? Oder meinst Du damit Freunde/ Familie/ Deinen Bekannten?
Du überraschst mich mit Deiner Entscheidung. Du musst es entscheiden, kein anderer kann dies. Aber ich hätte es anders erwartet und auch gedacht, die Entscheidung für Dein Kind passt besser zu Dir als die Entscheidung gegen Dein Kind.
Darf ich fragen: Was sind Deine Gedanken, weshalb Du Dich gegen das Kind entscheidest? Was bewegt Dich dazu?
Es ist so wichtig, dass Du den Weg findest, der zu DIR passt.
Wenn Du schreibst „wahrscheinlich“, dann scheint es noch Zweifel zu geben. Gebe bitte auch diesen einen Raum. Beiden Seiten. Auch wenn sie unbequem sind. Nimm’ Dir die Zeit dafür. Wie geht es Dir im Herzen mit der Entscheidung? Vergiss Dein Herz nicht.
Zum Satz “dass hat Dein Kind „nicht verdient“ muss ich echt schlucken. Verdient hat Dein Kind doch , Dich kennenzulernen. An Umständen kann man so viel ändern...
Herzliche Grüße, .Lena.
Die Entscheidung - ist es wirklich „Deins“? Das was zu DIR passt?

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von .Lena. am 22.12.2017, 12:35 Uhr

Liebe Manjulita,

danke für Deine Nachricht und Dein Mitteilen.

Als erstes: Leena ist nicht dieselbe wie .Lena. !...

Was meinst Du mit „Deine Umgebung“? Meinst Du uns hier im Forum damit? Oder meinst Du damit Freunde/ Familie/ Deinen Bekannten?
Du überraschst mich mit Deiner Entscheidung. Du musst es entscheiden, kein anderer kann dies. Aber ich hätte es anders erwartet und auch gedacht, die Entscheidung für Dein Kind passt besser zu Dir als die Entscheidung gegen Dein Kind.
Darf ich fragen: Was sind Deine Gedanken, weshalb Du Dich gegen das Kind entscheidest? Was bewegt Dich dazu?
Es ist so wichtig, dass Du den Weg findest, der zu DIR passt.
Wenn Du schreibst „wahrscheinlich“, dann scheint es noch Zweifel zu geben. Gebe bitte auch diesen einen Raum. Beiden Seiten. Auch wenn sie unbequem sind. Nimm’ Dir die Zeit dafür. Wie geht es Dir im Herzen mit der Entscheidung? Vergiss Dein Herz nicht.
Zum Satz “dass hat Dein Kind „nicht verdient“ muss ich echt schlucken. Verdient hat Dein Kind doch , Dich kennenzulernen. An Umständen kann man so viel ändern...
Herzliche Grüße, .Lena.
Die Entscheidung - ist es wirklich „Deins“? Das was zu DIR passt?

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von .Lena. am 22.12.2017, 12:36 Uhr

Liebe Manjulita,

danke für Deine Nachricht und Dein Mitteilen.

Als erstes: Leena ist nicht dieselbe wie .Lena. !...

Was meinst Du mit „Deine Umgebung“? Meinst Du uns hier im Forum damit? Oder meinst Du damit Freunde/ Familie/ Deinen Bekannten?
Du überraschst mich mit Deiner Entscheidung. Du musst es entscheiden, kein anderer kann dies. Aber ich hätte es anders erwartet und auch gedacht, die Entscheidung für Dein Kind passt besser zu Dir als die Entscheidung gegen Dein Kind.
Darf ich fragen: Was sind Deine Gedanken, weshalb Du Dich gegen das Kind entscheidest? Was bewegt Dich dazu?
Es ist so wichtig, dass Du den Weg findest, der zu DIR passt.
Wenn Du schreibst „wahrscheinlich“, dann scheint es noch Zweifel zu geben. Gebe bitte auch diesen einen Raum. Beiden Seiten. Auch wenn sie unbequem sind. Nimm’ Dir die Zeit dafür. Wie geht es Dir im Herzen mit der Entscheidung? Vergiss Dein Herz nicht.
Zum Satz “dass hat Dein Kind „nicht verdient“ muss ich echt schlucken. Verdient hat Dein Kind doch , Dich kennenzulernen. An Umständen kann man so viel ändern...
Herzliche Grüße, .Lena.
Die Entscheidung - ist es wirklich „Deins“? Das was zu DIR passt?

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von .Lena. am 22.12.2017, 12:37 Uhr

Liebe Manjulita,

danke für Deine Nachricht und Dein Mitteilen.

Als erstes: Leena ist nicht dieselbe wie .Lena. !...

Was meinst Du mit „Deine Umgebung“? Meinst Du uns hier im Forum damit? Oder meinst Du damit Freunde/ Familie/ Deinen Bekannten?
Du überraschst mich mit Deiner Entscheidung. Du musst es entscheiden, kein anderer kann dies. Aber ich hätte es anders erwartet und auch gedacht, die Entscheidung für Dein Kind passt besser zu Dir als die Entscheidung gegen Dein Kind.
Darf ich fragen: Was sind Deine Gedanken, weshalb Du Dich gegen das Kind entscheidest? Was bewegt Dich dazu?
Es ist so wichtig, dass Du den Weg findest, der zu DIR passt.
Wenn Du schreibst „wahrscheinlich“, dann scheint es noch Zweifel zu geben. Gebe bitte auch diesen einen Raum. Beiden Seiten. Auch wenn sie unbequem sind. Nimm’ Dir die Zeit dafür. Wie geht es Dir im Herzen mit der Entscheidung? Vergiss Dein Herz nicht.
Zum Satz “dass hat Dein Kind „nicht verdient“ muss ich echt schlucken. Verdient hat Dein Kind doch , Dich kennenzulernen. An Umständen kann man so viel ändern...
Herzliche Grüße, .Lena.

Die Entscheidung - ist es wirklich „Deins“? Das was zu DIR passt?

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Re: Manjulita, wie geht es dir?

Antwort von Port am 23.12.2017, 13:32 Uhr

Schade. Für mich ist das überraschend.

Ich wünsche dir alles Gute und dass du mit der Entscheidung für dich das Richtige tust.

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Hauptsache man hat Spass

Antwort von Ellert am 23.12.2017, 21:11 Uhr

und muss für die Folgen nicht einstehen
das wird der Erzeuger sich denken und hat Dich mal so schön ums Gewissen gebracht

dagmar

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Re: Hauptsache man hat Spass

Antwort von Maxikid am 24.12.2017, 6:59 Uhr

Und ich hoffe, dass du dich von dem Kerl getrennt hast...oder bleibt ihr weiterhin "zusammen "....

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Wäre es eine Option..?

Antwort von Leena am 24.12.2017, 10:50 Uhr

Ich weiß nur eines - ich würde es mir emotional nicht zutrauen, ein Kind auszutragen, um es dann zur Adoption freizugeben, wenn ich wüsste, ich selber kann und sollte dieses Kind nicht behalten.

Ich weiß, es gibt Frauen, die schaffen das, die trägt der Gedanke, einer anderen Familie ein sehnsüchtig ersehntes Kind schenken zu können. Ich bewundere das auch wirklich - aber ich glaube, für einen Durchschnittsmenschen ist das kein gangbarer Weg.

Ich könnte es definitiv nicht!

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