Hallo zusammen..

Ich bin auch ziemlcih entsetzt über die ganzen Kommentare à la, wieso, einfach runterschlucken und selbermachen, dann gibt es keinen Streit.

Ok, klar ist es normal, dass die Hauptlast des Haushalts bei demjenigen hängt, der Teilzeit arbeitet. Aber meiner Meinung nach ist nicht normal, dass das bedeutet, dass sich jemand von vorn bis hinten bedienen lässt, und noch nicht mal den kleinsten Finger rührt.

Zusätzlich voll daneben, dass er noch nicht mal finanziell etwas zum täglichen Leben beiträgt. Ok, außer das Haus und sein eigenes Auto zu finanzieren, aber selbst da leistet ja das Haus der Oma einen Beitrag. Da kommt Staubwedel sicher zumindest finanziell besser weg, wenn sie mit den Kindern ins Haus der Oma zieht (falls machbar). Oder Unterhalt für die Kinder bekommt.

Ich würde auch schnellstmöglich mehr (vollzeitnah!) arbeiten, um selbständiger zu sein und der Zukunft, egal, wie es wird, in Ruhe entgegensehen zu können. Und ich würde versuchen, mich mit dem Mann in Ruhe zusammensetzung und diskutieren, was ihr für die Zukunft wollt, zusammen, getrennt, weiter nebeneinander her ..?

Eine Option wäre evtl., dass Du Deinen Teil des Handels aufkündigst, z.B. ihm nicht mehr kochst, wäschst usw., wenn er nicht mithilft. Oder mal einen längeren Urlaub machst... oder ihm mal vorrechnest, was er für eine Haushaltshilfe ausgeben müsste, die Deine Leistungen übernimmt.

Ich würde in so einer Situation auch für ein gemeinsames Konto für die Ausgaben plädieren, auf das auch er einzahlt, und wo das Kindergeld und die Mieteinnahmen drauf gehen. Von Eurem Gehalt behaltet ihr beide die exakt gleiche Summe für persönliche Ausgaben.

Alles Gute!