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Geschrieben von 2Seesterne am 01.08.2013, 19:31 Uhr

Kindererziehung - Verständnisfrage

Naja, also ich finde Erziehung ist schon Arbeit. Zumindest kann ich sie gelegentlich schon als anstrengend empfinden.
Und tatsächlich überliege ich mir wozu ich erziehe.
Also 1. Erziehungsziele bzw. Wertvorstellungen:
andere Menschen achten, Rücksichtnahme, Disziplin, Pünktlichkeit, Ehrgeiz entwickeln, ein Hobby als Ausgleich zum Stress finden, mit Geld umgehen können, die Natur achten und pflegen, Ideen entwickeln, davon Pläne entwickeln und umsetzen

2. überlege ich mir tatsächlich (ohne mist) wie kann ich das umsetzen. Beispielsweise nehme ich Ideen des Kindes auf, wir entwickeln sie gemeinsam weiter, ich gebe gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge, wir kaufen Material und machen uns ans Werk, um etwas zu bauen

das Anstrengende ist, sich auch Zeit für Erziehung zu nehmen, auch wenn man schon von der Arbeit ausgelaugt ist. Natürlich könnte ich schnell die Büchertasche ausräumen und für den nächsten TAg packen. Ich möchte aber zur Selbstständigkeit erziehen. Also muss/darf das Kind die TAsche selbst packen und Essen rausnehmen, gegebenenfalls wegwerfen und die Brotdose zur Spüle geben.
Und so setzt sich das Ganze schon fort
Als Erziehender muss/darf ich (je nach Gemütszustand und Ausgelaugtsein) motivieren, antreiben, Reibungsfläche sein, auf Disziplin achten und das Große und GAnze im Blick haben.

In den Ferien empfinde ich Erziehung (+ Haushalt und co) selten als Arbeit, arbeite ich selbst, fühle ich mich durchaus auch mal gestresst und überfordert

lg 2seesterne

 
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