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Geschrieben von marit am 22.10.2004, 8:42 Uhr

Redcat

Sie hat geschrieben, daß sie ihn dafür hasst, daß er kein Kind von ihr wollte, als sie noch welche kriegen konnte. Ich habe das Posting so verstanden, daß es ein Hilferuf war, mit diesem irrationalen Haß fertigzuwerden - denn er ist irrational, der Mann konnte ja nicht wissen, daß es so kommt.

Nun muß eben geschaut werden, ob a) dieses organische oder psychosomatische Problem irgendwie behandelbar ist
b) wenn dem nicht so ist ob es andere Möglichkeiten gibt, MIT diesem Mann den Kinderwunsch weiterzuleben (z.B. durch Adoption)
c) wenn klar ist, daß es nicht mit diesem Mann geht, muß eben entschieden werden, ob die Beziehung oder der Kinderwunsch stärker ist. Dazu müßte
d) erstmal heruasgefunden werden, was dieser Kinderwunsch eigentlich "bedeutet" (denn sie hat ja auch schon ein Kind, es ist also nicht so, daß da eine Lebensoption total an ihr vorbeigegangen wäre). Was am "Kinderhaben" ist so toll, daß man es unbedingt immer wiederhaben möchte ... das 'bedingungslos geliebt Werden', das 'Jemandem etwas mitgeben Können', das Interesse am Aufwachsensehen und selbständig werden, das 'sich kümmern können und wichtig fühlen', das vielleicht nicht mehr darüber nachdenken müssen, was ich sonst vom Leben erwarte. Wenn man nämlich genau isoliert, wo der Hase im Pfeffer liegt, kann man schaun, ob es auch andere Wege gibt, die einem diese Gefühle verschaffen.

 
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