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Geschrieben von i.f. am 20.03.2013, 10:17 Uhr

Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Angeregt durch die Beiträge weiter unten würde mich als Schwiegermutter (und auch Schwiegertochter) brennend interessieren, wie Schwiegertöchter glauben sein zu müssen, dass sie in das "Schwiegertochterklischee" passen oder anders: Was machen Schwiegermütter, damit Schwiegertöchter nicht mit ihnen auskommen? Oder wie rum auch immer.
Pure Neugierde und mangelndes Verständnis. Einfach nur so.

 
65 Antworten:

Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Pamo am 20.03.2013, 10:29 Uhr

Hmmmm

Ich liebe meine Schwiegermutter, sie ist für mich ein Vorbild in vielerlei Hinsicht. Sie ist eine sehr coole, lebenslustige Frau und ich hoffe dass sie mich auch nur ansatzweise so mag wie ich sie.

Aber mein Kind würde ich von ihr nicht betreuen lassen, da ist sie mir viel zu lässig. Also aus demselben Grund aus dem ich sie mag.

Bsp: Ich komme auf Besuch, sie hatte über Nacht einen anderen, gleichaltrigen Enkel, ich frage: "Ist der L. noch da?" Antwort: "Och ja, der ist wahrscheinlich oben, den habe ich seit 2 Stunden nicht mehr gesehen."

Aber sie hat so ein Rudel Enkelkinder, wahrscheinlich ist sie froh und dankbar dass wir sie noch nie gebeten haben mal zu babysitten. Jedenfalls hat sie noch nie gefragt, ob sie mal ran darf.

Meine Mutter übrigens auch nicht.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von kravallie am 20.03.2013, 10:39 Uhr

ich als schwiegertochter hatte 2 schwiegermütter.
die eine mochte ich sehr, weil sie freundschaftlich auf mich zukam, mich nie mit lebenserfahrungen behelligte und meine mutter als nummer1 in meinem leben akzeptierte. sie hat auch gerne und immer wie verabredet auf mein kind aufgepasst und sogar als ich in 2.ehe verheiratet war, mein 2.kind stolz im kinderwagen gefahren ( leibliche enkel wird es wahrscheinlich nicht mehr geben ).
die andere hat auch babysitterdienste übernommen und versucht wirklich meine beiden kinder gleich zu behandeln.
allerdings hat sie die typischen schwiegerfehler gemacht, mich bei ihrem sohn schlecht gemacht ( ich bin eine schlechte hausfrau ), meine küchenschränke "umstrukturiert", in meinem wäschekorb gewühlt und mir erziehungstipps für neugeborene gegeben.
zudem hat sie es zugelassen, daß ihr mann meinen mann als kind verdroschen hat.
das kann ich nicht verzeihen und bin überaus unterkühlt zu ihr.

meine mutter war eine lausige schwiegermutter, denn sie konnte keinen mann leiden und hat das auch spüren lassen, da konnte man sich auf den kopf stellen.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von sojamama am 20.03.2013, 10:52 Uhr

Ich habe den Vergleich direkt vor Ort.
Ich lebe mit meiner Schwiegermutter im Haus, es ist eine Katastrophe...
Meine Schwägerin lebt als Schwiegertochter eben bei meiner Mutter im Haus - auch hier, schrecklich.

Meine Schwiegermutter ist schon alt (76) daher hat sie gänzlich andere Ansichten. Es ist ihr schon zuwieder, dass ich arbeiten gehe, dass ich nicht so häuslich bin, mich nicth so fürs Kochen oder die Gartenarbeit interessiere.
Sie hat oft genug hinterhergeputzt in unserer Wohnung, hat die Wäsche ihres Sohnes aus dem Wäschkorb genommen, gewaschen....
Es waren teilweise Vorkommnisse, die waren unerträglich. Nach einem großen Streit hat es sich gelegt, wir leben miteinander hier, aber reden nur das Nötigste. Das Ganze geht nun ins 17.Jahr, seit gut 2 Jahren erst ist etwas Ruhe eingekehrt....
Sie wollte eine häusliche, gut kochende, den Garten bearbeitende, stille Schwiegertochter, die mit ihr lästert über Nachbarn und andere Leute. Die ihr alles tut und sie überall hinfährt. Das wollte und konnte ich ihr eben nicht bieten, daher war meine Vorgängerin immer besser angesehen als ich...

Bei meiner Schwägerin ähnlich. Meine Mutter ist zwar erst Anfang 50, ist aber fürchterlich mit ihr. Sie kann sich auch nicht wohlfühlen im Haus der Schwiegereltern, mein Bruder schweigt dazu. Meine Mutter macht das aber alles so unterschwellig. Sie geht nicht in die Wohnung, immerhin. Aber dennoch fällt ihr immer was ein, was sie dem jungen Paar unter die Nase reiben kann.

melli

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Susi0103 am 20.03.2013, 10:53 Uhr

Ich persönlich komme gut mit meiner Sm aus, vermutlich, weil sie meiner eigenen Mama zT sehr ähnlich ist.

Ich seh es in direkter Verwandtschaft allerdings anders.
Sie sind einfach 2 völlig unterschiedliche Charaktere, haben völlig verschiedene Ansichten vom Leben und der Lebensplanung- und führung.
Und können beide nicht akzeptieren, dass andere Menschen anders denken und ihre Lebensweise nicht verstehen.
Und anstatt blöde Kommentare zu ignorieren oder freundlich, aber bestimmt zu reagieren, geht die Post ab.

Und wenn erstmal der Wurm drin ist, dann wird jeder Kommentar zum Spießrutenlauf und eine findet immer irgendwas, was unverschämt, unangemessen oder sonstwas ist.

Ist nicht lustig, das mit ansehen zu müssen.

Ich denke, dass die meisten Probleme zwischen St und Sm daher kommen, dass die Mädels ihre eigene Mutter so viel mehr bevorzugen.

Die meisten Mütter von Frauen, sehen ihre Töchter und später auch ihre Enkel viel öfter, dürfen sie öfter und schneller und mit besserem Gefühl allein haben.
Die Mütter der Männer leben schwerer.

Wenn die Frauen mal daran denken, wie es später mit ihren Söhnen laufen wird, wenn die genausolche Furien ehelichen würden, wären sie vll etwas nachsichtiger.

Ich persönlich bin jedenfalls froh, nur Töchter zu haben, aber behandel meine Sm so, wie ich gern später behandelt werden möchte von den Partnern meiner Kinder (!)

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Nachtrag

Antwort von Susi0103 am 20.03.2013, 11:01 Uhr

Es gibt natürlich auch Furien-Schwiegermütter.
Die, die keine Grenzen anerkennen, die ihren Sohn nicht leben lassen können, die nicht ertragen können "ersetzt" zu werden.
Auch sowas hatte ich schon, das war fies.

Aber auch da kommt man mit einem guten Rückgrat meistens zurecht. Zumindest wenn der Mann mitzieht und sich nicht von seiner Mutter bevormunden lässt. Ansonsten würde ich den Kerl allerdings auch abschießen und nicht jahre- oder jahrzehntelang mit seiner Mutter um seine Gunst konkurrieren.

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Schwiegertochterklischee

Antwort von Ulli am 20.03.2013, 11:02 Uhr

Also das Schwiegertochterklischee ist fuer mich die Schwiegertochter, die ein aehnliches Leben mit dem Sohn fuehrt, wie die Schwiegereltern. Es haengt also schlicht von deren Leben ab, ob es "gut" ist, einen Trauschein zu haben oder einem Beruf nachzugehen. Viele Gruesse!

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Achso und zum Omadasein

Antwort von sojamama am 20.03.2013, 11:05 Uhr

Meine Schwiegermutter ist eine ganz prima Oma, nimmt die Kinder immer gern, hat einen tollen respektvollen Umgang mit ihnen.
Mit mir halt leider nicht....

Meine Mutter hingegen ist ganz anders, kann nicht so gut auf die Kinder eingehen. Tut sich schwer, deren Willen mal zu akzeptieren, beharrt auf ihre Meinung usw.
Die Kinder gehen gern hin, aber nur weil die Uroma (auch 76 wie Schwiegermutter) im Hause wohnt, die mögen sie recht gern.

melli

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Blueberry am 20.03.2013, 11:13 Uhr

Ich komme mit meiner Schwiegermutter-in-spe supersupersuper gut zurecht und hab sie wirklich sehr lieb. Dass dies wohl auf Gegenseitigkeit beruht, sagt und zeigt sie mir sehr häufig und das fühlt sich verdammt gut an. Auch meine Tochter, die ich ja mit in die Beziehung gebracht habe, wird dort absolut wie ein eigenes Enkelchen geliebt und angenommen.

ich genieße diese Beziehung zu meinen "Schwiegereltern" deshalb so sehr, weil ich zu meinen eigenen Eltern keinerlei Kontakt oder Beziehung habe und insgesamt keine schöne Kindheit mit ihnen hatte. Daher ist es so richtig wohltuend... :-)

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Re: ist viel Wahres dran, Susi

Antwort von MartaHH am 20.03.2013, 11:18 Uhr

aber es ist nicht so individuell, wie du das so schreibst.

Da muss man in frühere Zeiten zurückgehen, um einiges besser verstehen zu können.
Es ist entwicklungsgeschichtlich bis ins 19. Jhdt. so gewesen, dass Schwiegertöchter, die z.B. im Hause der Schwiegermutter lebten, eine höhere Sterblichkeitsrate (Kindbettfieber!) hatten als andere, die weiter entfernt lebten.
Eine Schwiegertochter, die ein Kind geboren hatte, musste sehr viel öfter gleich wieder in Haus und Hof mitarbeiten, als die eigene Tochter!! Das ergab häufig genug Komplikationen bis zu Todesfällen.

Die höhere Sterblichkeit traf damit aber auch auf die Enkel zu! Kein Wunder, wenn die Schwiegertochter sofort nach der Geburt wieder aufs Feld musste....
Enkel, die mit der Mutter der Mutter lebten, wurden weit häufiger erwachsen, als Enkel, die mit der Mutter des Vaters zusammen lebten.

Das hatte wiederum auch unbewusst die Ursache darin, dass die Großmütter bei ihren Töchtern sicher sein konnten, dass das Kind von ihrem Kind war - bei Söhnen eben nicht. Und auch, wenn wir heute ganz aufgeklärt und komplett anders leben, haben wir doch ein Gedächtnis in unseren Genen, dass uns unsere eigenen Mütter näher bringt.

Es gibt Untersuchungen z.B. anhand alter Kirchenbücher dazu, ich habs mir also nicht aus den Fingern gesogen. Wir spulen da also häufig ein ganz altes Programm ab.

Und zur heutigen Zeit: mit meiner SM komme ich heute, nach langen Jahren, gut zurecht - es gab aber nach der Geburt unserer Tochter ein paar Probleme. SM selbst hatte ihren Sohn ihrer eigenen Mutter überlassen, versprach sich nun Wiedergutmachung bei der Enkelin - aber das wollte ich nicht. Da haben wir lange dran zu arbeiten gehabt.

Mütter von Söhnen sind - anders als bei ihren Töchtern - im übrigen manchmal sehr verliebt in ihre Söhne! Das höre ich schon bei Klassenkameraden meiner 12jährigen Tochter... das führt in 10, 15 Jahren vielleicht zu Problemen, wenn da die Mütter nicht loslassen können (ich persönlich werde immer schon hellhörig, wenn Mütter mit beispielsweise 2 Söhnen und einem Gatten immerzu von "ihren drei Männern" reden; oder meine Schwiegis von "ihren Jungs" - das sagt was über den Blick auf die eigenen Kinder. Natürlich kommen da noch andere Dinge hinzu!).

Tja, Familiensoziologie fand ich immer schon spannend.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Suki am 20.03.2013, 11:32 Uhr

meine sm war genau so lange nett zu mir, bis ich nach 4jahren beziehung zum ersten mal schwanger wurde. das musste ja wohl nicht sein. ich böse habe auch nur jungs zur welt gebracht. ach, und heiraten wollte ihr sohn eigentlich niemals. auch keine meiner vorgängerinnen, ob wohl die ja allesamt so viel besser waren als ich. auf der durch mich erzwungenen hochzeit hat sie rumposaunt, dass wir gar nicht zusammen passen. schließlich käme ich aus einer "studierten" familie.
mittlerweile sehen wir uns 1-2mal im jahr. das reicht hin. unsere kinder interessieren nur am rande. sie hat ja schließlich schon erwachsene enkelsöhne. alles uninteressant.
ich bin heilfroh, dass wir uns so gut aus dem weg gehen.

suki

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von 96AlteLiebe am 20.03.2013, 11:35 Uhr

Ich selber habe zu meiner Mutter keinerlei Kontakt und gedenke auch, das so beizubehalten.
Zu meiner Schwiegermutter habe ich einen sehr herzlichen Kontakt. Sie hat auch ihre "Schwächen", die den Umgang manchmal etwas erschweren (sie ist psychisch nicht ganz stabil und bei manchen Sachen recht unselbstständig), aber da ist nichts, was man nicht händeln könnte. Wie sie mit Enkelkindern umgeht, kann ich noch nicht beurteilen (AlteLiebe junior wird für Ende August erwartet), aber sie fragt nach und ist interessiert, ohne penetrant oder aufdringlich zu werden.
Mein Schwager und seine Frau haben ihr erstes Kind letzten Oktober bekommen. Da ist sie zwar engagiert, wird aber komplett abgeblockt (was aber wohl eher an meinem Schwager und seiner Frau liegt - die beiden reden sehr abfällig und genervt von ihr bsp.: "Naja heute passt M. halt mal auf Baby auf, damit sie dann zufrieden ist und die Fresse hält"). Für mich absolut unverständlich.
Meine Schwiegermutter hatte beim letzten Telefonat gesagt, dass sie sich wünscht, bei uns mehr Oma sein zu dürfen und ich hoffe, dass wir das gut und harmonisch umsetzen können - ich freue mich auf die Zeit.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Suki am 20.03.2013, 11:37 Uhr

bei 3 söhnen erhoffe ich mir zumindest eine nette schwiegertochter, die mich auch mal kinder hüten lässt.

meine eltern sind übrigens eher freunde als schwiegereltern. sie kommen mit meinem mann sehr gut aus.

suki

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Babsorella am 20.03.2013, 11:46 Uhr

Bis unser Sohn geboren wurde, war ich der Überzeugung, eine ganz tolle Schwiegermutter zu haben, die ich sehr mochte und die von mir sagte, ich sei wie die Tochter, die sie immer haben wollte.
Ab der Geburt wurde unser Verhältnis schlechter, da sie mir für mein Gefühl zu viel reinredete und mir zu sehr auf die Pelle rückte. Es fing damit an, dass sie schon im Kreißsaal auftauchte als ich noch verschmiert und ungewaschen unser Neugeborenes auf der Brust liegen hatte. Bei aller Sympathie zu ihr war mir das zu viel Intimität. Sie weiß noch heute alles besser. Zwar bringt sie das nicht in einem zickigen Ton, sondern eher beratend und mit Belgen aus x Fachzeitschriften, Internetbeiträgen etc rüber. Dadurch fühle ich mich in meiner Kompetenz als Mutter angegriffen.
Wenn wir uns sehen (selten) ist es aber immer ganz nett, weil sie eine herzliche Frau ist und unseren Sohn und auch ihren Sohn sehr liebt. Mit meinen Eltern versteht sie sich auch klasse, so dass das Familiengefüge eigentlich ok ist.

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Re: ist viel Wahres dran, Susi

Antwort von Fredda am 20.03.2013, 11:49 Uhr

Ich habe einmal ein paar Jahre mit einer Schwiegermutter in einem Haus gelebt und schwöre, ich würde es nie wieder tun und jedem, jedem davon abraten.

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Re: du sprichst noch einen wichtigen Punkt an - das Verhältnis der

Antwort von MartaHH am 20.03.2013, 11:58 Uhr

Schwiegereltern zu den eigenen Eltern!
Meine Eltern sind zwar beide schon verstorben, aber trotzdem hätte ein ganz geringes Interesse meiner Schwiegis an meiner Herkunft mir gutgetan!

Aber gerade, als unsere Tochter ganz klein war, wurde mein Familienzweig geradezu totgeschwiegen. Es war immer nur "ganz wie die Oma!", alles an unserem Baby sah aus wie bei Oma, war wie bei Oma, hat alles getan wie die Oma bzw. ihr Sohn, also mein Mann - und wenn ich mal nachfragte, ob es nicht eventuell auch etwas von mir oder meiner Seite mitbekommen haben könnte, oder wenn ich - Höhepunkt der Dreistisgkeit - davon sprach, dass es noch eine zweite Oma gibt! rein biologisch! - ist die Schwiemu vor Erstaunen fast vom Stuhl gefallen. Sie hatte das nicht auf dem Schirm. Total nicht, auch heute noch nicht. Und sie meint das gar nicht böse... auch meine Schwestern etc. konnten sie nicht davon überzeugen, dass es noch eine weitere Familie gibt.

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Mein Lieblingsschwimuzitat

Antwort von Fredda am 20.03.2013, 12:01 Uhr

als mein Großer frisch auf der Welt war und Herr Fredda ihr am Telefon sagte, das Baby hätte meine Haare und sie lauthals quäkte: "Ach, Hauptsache, es ist gesund."

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Feuerpferdchen am 20.03.2013, 12:23 Uhr

Ich bin mit meiner Schwiegermutter, eigentlich anfangs gut zurecht gekommen, weil ich versucht habe, mich anzupassen. Sie war zwar nur ein Jahr älter als meine Mutter, aber sie hatte extremen Altersstarsinn. Als wir mit dem Baby zu Besuch kamen, fing es an: "Der hat ja gar nichts von den Müllers* abbekommen", sie wollte ihn mit Eierlikörtorte füttern als er 2Monate alt war, sie hat runtergefallene Schnuller abgelutscht und dem Baby in den Mund gesteckt.... Alles Sachen, die eigentlich tabu sein sollten und ich habe das natürlich mit möglichst netten vorsichtigen, gut überlegten Worten unterbunden und sie war trotzdem eingeschnappt "sie hätte es schon vor mir geschafft, ein Kind großzuziehen". Seitdem war der Wurm drin. Sie hat völlig überreagiert und mich als Hexe bezeichnet, die ständig an ihr rumnörgeln würde. Ich habe schon überhaupt gar nichts mehr gesagt, mich hat das alles sehr belastet. Ich wollte so gerne ein streitloses Verhältnis, ich war sowas auch überhaupt nicht gewohnt.
Heute haben wir zum Glück nichts mehr miteinander zu tun, aber das ist ein anderes Thema.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Nikas am 20.03.2013, 12:38 Uhr

Schwieger hin, Schwieger her. Letztendlich zeigt sich der Grundcharakter des einzelnen in diesen emotionalen Familienkonstellationen.

Wer als Schwiegermutter oder Schiegertochter (un)nett ist, ist es auch im Restleben. Meine Erfahrung.


Was machen Schwiegermütter, damit Schwiegertöchter nicht mit ihnen auskommen? Du meinst wahrscheinlich "dass"?
Nun, eben: Sie zeigen ihren wahren Charakter. Wenn man Pech hat, hat man Pech. Wenn man Glück hat, hat man Glück. Ändern lassen sich Menschen nicht, nur vermeiden.

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Re: du sprichst noch einen wichtigen Punkt an - das Verhältnis der

Antwort von Babsorella am 20.03.2013, 12:48 Uhr

Das, was Du schreibst, kenne ich von meiner Schwiegermutter auch. Ich habe so häufig gehört, dass unser Sohn ja aussehe wie sein Vater als er klein war oder wie ihre eigene Mutter (das wurde dann alles mit Fotos belegt). Manachmal sagte sie auch, "das kenne ich von F. (mein Mann) so gar nicht", wenn unser Sohn irgendwas gemacht hat, was sein Vater eben nicht gemacht hat. Das hat mich immer so genervt, weil es mich als Elternteil vollkommen ausblendete.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von wir6 am 20.03.2013, 12:49 Uhr

Mittlerweile komme ich sehr gut mit meiner Schwiegermutter aus. Am Anfang war ich ihr wohl noch zu jung zu unerfahren, habe anscheindend Kindererziehung nicht richtig verstanden, ganz im Gegensatz zu der Frau ihres zweiten Sohnes, dessen Haushalt, Beziehung und Kind immer perfekt war.
Tja, bis zu dem Tag, als diese Frau eine Affäre einging, das Kind immer frecher wurde und schon dem Opa die Brille von der Nase gehauen hat vor Wut (mit 4)

und dann kam das unglaubliche....

sie entschuldigte sich bei mir.

Und nu? das beste Verhältnis überhaupt, so herzlich, so liebenswürdig.

Der Einzige, der damit zu kämpfen hat, ist mein Mann, weil, wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind, meine Schwiegermutter immer auf meiner Seite ist und er zu hören bekommt, was für eine tolle Frau er hat und das er sich nicht zuviel rausnehmen sollen.

Von ihm kam schon einmal der Satz: Mensch, das sind meine Eltern, die sollten doch wohl zu mir halten.

Aber scherzhaft.

Wir kommen alle so gut miteinander aus.

Vor allem, weil ich erlebe, wie eine "normale" Familie sein sollte. Hilfsbereit, einfühlsam, zusammenhaltend. Und nicht wie meine Familie, immer mit Hintergedanken, vorwurfsvoll und alles klein-/schlechtreden.

Es ist schön, dass ich Teil ihrer Familie bin und hoffe meine Schwiegerkinder sehen mich dann ähnlich und nicht so, wie ich meine Eltern sehe.

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Re: Mein Lieblingsschwimuzitat

Antwort von Babsorella am 20.03.2013, 12:49 Uhr

Ich musste gerade laut lachen. Schwiegermutter-Worte at its best

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von pingelfee am 20.03.2013, 12:53 Uhr

Meine 1. Schwiegermutter ist eine Kratzbürste. Die Kinder waren noch nie dort. Je älter ich werde, desto mehr verstehe ich sie allerdings. Sie sagt, sie hat ihre Kinder groß und hat keinen Bock auf Enkelkinder. WARUM alle Welt immer behaupten müsse, die Enkelkinder wären das Größte. Für sie eben nicht und sie wolle sich da auch nicht verstellen.
Gut, ich sehe das anders, aber ich kann ihre Ansicht gut akzeptieren. Es ist IHR Leben. Warum muss sie sich rechtfertigen?!

Meine baldige Schwiegermutter ist großartig. Sie lebt viele hundert Kilometer weit weg. Ich bin gern bei ihr. Sie gern hier. Wir telefonieren und alles ist gut.
Sie ist das krasse Gegenteil. Ist für meine Kinder OMA total (obwohl ja nicht leiblich), würde gerne mehr machen. Sie bietet mir an, die Kinder in den Ferien zu nehmen etc.
Sie sagt, ich bin die Schwiegertochter, die sie sich immer gewünscht haben. Sie sagt mir, wie lieb sie mich hat und und und.

Und das richtig Witzige: beide Männer sind genervt. Der eine, weil NICHTS kommt von seiner Familie und der andere fühlt sich überbehütet.

Was lernen wir draus?? Kannste machen wasde willst, man macht eh alles verkehrt ;-)

Insofern freu ich mich auf die Frauen, die meine Söhne anschleppen ;-)))) Das wird ein Spaß ;-)))))

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Babsorella am 20.03.2013, 12:55 Uhr

ein wenig küchenpsychologierend glaube ich, dass bei schwierigen Verhältnissen Schweigermutter-Schwiegertochter auch ein wenig Eifersucht/Konkurrenzkampf wg. des Mannes (Sohn/Ehemann mitschwingt). Damit unterstelle ich natürlich kein sexuelles Interesse der Schwiegermütter an den Söhnen, sondern eher die emotionale Position der "wichtigsten Frau im Leben". Bei meiner Schwiegermutter glaube ich das jedenfalls als Teil unseres etwas angespannten Verhältnisses ausmachen zu können.

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Re: du sprichst noch einen wichtigen Punkt an - das Verhältnis der

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.03.2013, 13:05 Uhr

Kann man das nicht auch als Ich-Botschaft lesen? "Das kenne ich von X nicht!" im Sinne von: "Damit habe ich keine Erfahrung!" oder "Damit kenne ich mich nicht aus!"

Meine SM hat das (in der kurzen Zeit, die ich mit ihr verbringen durfte) auch öfter gesagt - meinte das aber eher "ehrfürchtig", weil sie mit den Methoden und Umständen in Westeuropa total überfordert war.

Ich fühlte mich von meiner SM immer anerkannt und durchaus "bewundert". Manchmal hatte ich den Eindruck, sie hatte etwas Angst vor mir - dabei bin ich doch so ein netter Mensch *gg*. Ich habe sie auch bewundert, sie war eine starke und tatkräftige Frau. Wir hatten halt diese blöde Sprachbarriere, und - so gern ich sie hatte - ich hätte sicher nicht dauerhaft mit ihr in einem Haushalt leben wollen. Aber ich will auch nicht mit meiner Mutter in einem Haushalt leben, wahrscheinlich bin ich zum Zusammenleben - egal mit wem - nicht geschaffen.

Was meiner SM und mir wohl geholfen hat: Es war von Anfang an klar, dass man genau gar nichts "erwarten" kann, was Verständnis und "normales" Verhalten und Soll-Zustände betrifft. Wir wussten ja beide, dass unsere jeweiligen Hintergründe keinerlei Überschneidungen hatten. Das ist mMn - auch im Thread unten - oft ein grosses Problem: Man schaut auf seine eigene Herkunftsfamilie, auf seine eigenen Erfahrungen und "Regeln" und denkt, die wären universal. Dabei sind sie das oft nicht. Eine andere Familie hat ganz andere "So soll es sein" und "So gehört sich das" und "So geht man miteinander um"-Regeln. Je besser man sich bewusst machen kann, dass mein "Soll" nicht unbedingt das "Soll" des Gegenübers ist, desto leichter ist es, ein neues, gemeinsames "Ist" auszuhandeln.

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Re: du sprichst noch einen wichtigen Punkt an - das Verhältnis der

Antwort von Pamo am 20.03.2013, 13:19 Uhr

Ich stimme dir zu, dass die Perzeption für mich den wesentlichen Unterschied macht. Meine Schwiegermutter muss nicht meiner Meinung sein und wenn sie ihre eigene Meinung vertritt, so sehe ich das nicht als Kritik an meiner Person. Was mich und meine Familie betrifft, so interpretiere ich jede Bemerkung als Vorschlag und nicht als Kritik. Die Entscheidung fälle immer ich, auch wenn meine SM das nicht gut findet. Stört mich nicht, ich liebe sie trotzdem.

Ist generell eine Anleitung zum zufriedener sein.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von mf4 am 20.03.2013, 13:29 Uhr

Ich habe seit 5 Jahren eine tolle Schwiegertochter... ich kannte sie schon bevor sie das wurde und wir mochten uns schon vorher. Ich mag sie, weil sie ein toller Mensch ist, wir über alles quatschen können und weil sie meinen Sohn richtig happy macht.
Mir ist völlig schnuppe, ob sie die Hausfrau des Jahres und eine super Köchin ist. Sie kann das alles aber mein Sohn braucht keine Haushälterin, kann sich gut allein versorgen.
Ich denke die Schwiegermütter sind manchmal eiversüchtig, dass so ein junges Ding den armen Jungen weg genommen hat.
Ich glaube manchmal ist es einfach ein Generationskonflikt.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von mf4 am 20.03.2013, 13:31 Uhr

eifersüchtig natürlich

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von tiktak am 20.03.2013, 13:36 Uhr

Ich bin Schwiegermutter und Schwiegertochter(gewesen)
Mein Rat,genau wie Fredda,nie,nie mit Schwiegermutter zusammenziehen!
Wir haben auch jahrelang mit meiner Schwiegermutter zusammengewohnt.Ich mochte meine Schwiegermutter sehr,aber die Probleme und Spannungen waren vorprogrammiert.Zwar ist zwischen uns kein böses Wort gefallen,aber Türeknallen und Funkstille gab es schon.
Unser Verhältnis wurde schlagartig besser,als wir auseinanderzogen.
Als meine Schwiegermutter krank wurde,habe ich nicht eine Minute darüber nachgedacht,sie nicht zu uns zu holen.
Auch mit meiner Mutter würde ich nie zusammenwohnen.
Seit 5 Jahren bin ich selber Schwiegermutter einer Schwiegertochter und wir verstehen uns sehr gut.Sie ist lieber an Feiertagen bei uns als bei den eigenen Eltern,mit denen sie sich aber auch sehr gut versteht,sie ist nur einfach gern hier und das freut mich.

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Re:mf4

Antwort von tiktak am 20.03.2013, 13:38 Uhr

der Beitrag könnte von mir sein,sehe ich ganz genau so!

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Re: hihi

Antwort von MartaHH am 20.03.2013, 13:43 Uhr

Du könntest recht haben mit dem Generationskonflikt. Der bliebe uns aber erhalten!

Was mir Hoffnung macht: es gibt immer mehr Frauen (wie z.B. meine Nachbarin), die ein eigenes Leben führen; die sich zwar freuen, wenn Sohn und Schwiegertochter regen Kontakt halten und die auch gern die Enkelkinder hüten, die aber nicht so darauf versessen sind, dass es einengend wird.

Meine Schwiemu ging mit mir in eine direkte Konkurrenz, das hab ich erst gar nicht geschnallt. Es hat dann einige Zeit gedauert, bis ich ihr klarmachen konnte, dass ich da nicht mitmache. Aber meine Schwiemu *hat eben auch keine eigenen Interessen, keinen Beruf, kein nichts* Und vor allem nur ganz wenig Interesse am eigenen Ehemann. Der war ja nur ein Mann von ihren drei Männern... aber diese Art Frauenleben stirbt eigentlich aus, vermute ich mal.

Wie schon geschrieben, jetzt haben wir eine Basis gefunden, auf der wir uns wieder so mögen, wie am Anfang und vor dem Kind.

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Re:Nachtrag

Antwort von tiktak am 20.03.2013, 13:43 Uhr

das sollten sich alle auf die Fahnen schreiben:sie macht meinen Sohn glücklich

und für mich persönlich,sie macht mich in diesem Jahr zum 3.Mal zur Oma!

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Re:Nachtrag

Antwort von mf4 am 20.03.2013, 13:50 Uhr

Ich war schon ungeliebte Schwiegertochter, weil ich einer (alleinstehenden) Mutter ihren (einzigen) Jungen weg nahm... ich habe dazu nichts beigetragen und war trotzdem immer falsch... das ist echt fies.

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mf4

Antwort von Pamo am 20.03.2013, 13:53 Uhr

Ist ja auch nicht gut gegangen, richtig?

Gehen da eigentlich nicht die Alarmglocken los, wenn der neue Freund so eine besitzergreifende Hexenmutter hat? Ich denke, mich hätte das etwas abgeschreckt bzw. ich hätte noch näher hin geguckt. (Nicht weil man die Familie mitheiratet, das ist nicht immer der Fall, sondern weil besitzergreifende Mütter doch oftmals verkorkste Söhne produzieren.)

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Re: mf4

Antwort von mf4 am 20.03.2013, 14:02 Uhr

Nein ist es nicht... war übrigens auch so eine Nummer, dass er nicht hinter mir stand, wenn Muddi auf mir herum hackte. Und ja... ich hätte in so eine Konstellation nie mehr hinein gewollt. Er hat ja nun eine neue Gattin, ich weiß, dass seine Mutter sie auch nicht mag (welch Wunder) und da ich sie kenne kann ich auch da sagen... so übel ist die Next nicht aber die olle Schwiemu ist eine richtige Hexe.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Melli130 am 20.03.2013, 14:40 Uhr

schwieriges Thema,

ich selbst komme sehr gut mit meiner Schwiegermutter aus, mein Mann mit meinen Eltern auch. Auch mit meiner Fast-Schwiegermutter (die meines früheren Partners) hatte ich ein sehr inniges Verhältnis.
Ich kenne Paare, wo sich die Schwiegermütter/kinder nichts so gut verstehen, was verschiedene Ursachen hat.
AAAABER jetzt, wo ich selbst Mutter bin, kann ich durchaus beide Seiten verstehen. Es ist als Mutter sicherlich nicht einfach, sein Kind einem Partner zu überlassen, der z.B. ein völlig anderes Weltbild hat als man selbst.
Wie dem auch sei, ich hoffe, dass ich später eine genauso entspannte und "einmischungsresistente" Schwiegermutter werde wie die meine ist und im Gegenzug hätte ich auch gerne nette Schwiegerkinder :-)

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 15:08 Uhr

Hmmm, ich lebe ja mit den Schwiegereltern (und meinem Mann sowie den Kindern) unter einem Dach.

Anfänglich hatten sie mich sicher eher mit ihrer Tochter verglichen, aber jetzt ist alles okay.
Wobei ich am ehesten mit meinem Schwiegervater meine Probleme hatte, da sein Sohn keine Karriere angestrebt hat, dafür aber die Schwiegertochter, was anfänglich so gar nicht in das damals doch recht konservative Weltbild passte.
Das hat sich geändert, sie können den "Rollentausch" nun gut akzeptieren.
Mit der Schwiegermutter hatte ich nur einmal richtig knatsch, als sie meinte, sich in meine Erziehung einmischen zu müssen. Ansonsten nicht mehr.
Natürlich gibt es auf alle Seiten Kompromisse, sonst würde das sicher nicht klappen mit unserem Dreigenerationshaus ;-)

Bei uns läuft es sozusagen rund.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 15:11 Uhr

Ach ja, ich habe keinen Kontakt zu meiner Mutter, vielleicht auch ein Grund, weshalb ich gut mit meiner Schwieger-Mutter auskomme, ich habe keine andere ;-)

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Martha --> Sinuskartoffeln aus dem Milleu

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 15:19 Uhr

Zum Thema Familiensoziologie, da muss dann auch das Milieu der Familien mit eingebracht werden.
Es gibt ja in der Soziologie (ursprünglich kam es ja aus der Werbewirtschaft), die Einteilung in den jeweiligen Milieus. Wenn dann die Schwiegerfamilie und die Schwiegertochter aus sehr unterschiedlichen Milieus kommen, dann denke ich, das es mehr Reibungspunkte gibt.

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Re: steffi

Antwort von tiktak am 20.03.2013, 15:22 Uhr

und wenn Deine Schwiegermutter sich auch nicht in Euer Leben einmischt ( bis auf das 1 Mal )dann kannst Du Dich glücklich schätzen,sie als Mutterersatz zu haben.
LG

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Re: steffi

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 15:31 Uhr

Ja.

Sie ist eh eine sehr umgängliche Person. Na und den Schwiegervater habe ich jetzt auch , mit ihm war es schwerer.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von cystus am 20.03.2013, 16:02 Uhr

OH -meine SW ist fürchterlich...
in den 15 jahren wo ich mit meinem Mann nun zusammen bin, hat sie ich nie wirklich akzeptiert, sie mag nicht gerne blod--ich bin blond, sie hat nei wirklcih gepsräche mit mir geführt das musste wenn immer ich anfangen.
als meine jetzt ex schwägerin vor 6 jahren in die familie kam..sie wurde gleich von ihr willkommen geheißen...sie hat sich dann auch bald ihre dunklen haare in der gleich dunkelbraunen haarfare gefärbt- las sie heiratete konnte meine schweigermutter es kaum erwarten iohr kleid zu ändern(ist gelernte schneiderin)- bei mir sagte sie immer ahc lass dir mal zeit....
das selbe mit dme thema kinder...
als ich vor4 jahren meinen mann heiratete, fand sie mein kleid nicht gut, sie meitne :pass auf die....hat auch 600 euro von mir bekommen -du sollst die auch haben ---lass und doch nach einem anderen kleid schauen..mens war von otto für 100 euro..aber es gefiehl mir..ihr zur liebe tat ichs..aber ich fand nix...sie eigte mir so viel aber nein...für mcih ncihts dabei..ende vom lied sie war sauer..erzählte jeden wir hätten immer noch keine hochzeitskleid für mcih so kurz vor der hochzeit..was ja nciht stimmte... und als ich sie bar es für mcih zu ändern, meinte sie.." nee das kann ich nciht"8ach nee is klar...naja habs von jemand anderen ändern lassen) und das beste dann noch... als die hochzeit vorbei war, wollte sie ne aufstellung was meine hochzeitssachen gegostet haben...ok...habe ich gemacht kam mitmallem auf 300 euro...die gab sie mir....mit einem fiesen lächeln... statt die 600 eucro..(nicht das ich geldgrierig bin...hatte nie damit gerechnet das einer mir da überhaupt was zahlt, hatte schon alles lange vorher)-es geht einfach nur um fairnis, denn meine ex schwägerin bekam weit mehr und noch mehr weil sie das tat was meinen SM wollte. aber ich versichte dann lieber und bin frei.
als dann unsere kinde rzur welt kamen wollte sie so oft bei uns auflaufen..gerade am anfang wollte ich meine ruhe haben...zu mal ich auch fast gestorben wäre udn mich erholen musste....sie verstand da snicht...und wenn sie da war...fing sie imemr an in namen der kinde rfür sie zu mir zu sprechen..MAMA hör auf ich will da snicht, mama was machst du schon wieder...mama die hose sitzt aber komisch....mama du hast schon wieder was verloren.....boahhhh
naja und überhaupt ist sie sehr auf sich bezogenbis und ich könnte noch viele storis hier erzählen.... neulich habe ich noch gedach t..ich strenge mich einfahc noch mehr an..aber mir reichts ich werde keine gespräche mehr großartig mit ihr tätigen, und versuche neutral zu sein.. so gut es mir möglich ist..allein schon für die kinder,-.mehr kann ich nicht mehr machen
....mir reichts

lg

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von tingel am 20.03.2013, 16:18 Uhr

Ich kann mich über meine Schwiegermutter nicht beklagen, auch wenn ich nicht alles toll finde, was sie tut. Manchmal hat sie, für meine Begriffe, seltsame Ansichten, aber wer sagt denn, das meine Ansichten immer die richtigen sind? Respekt voreinander, vor der Person und ihrer Meinung, ist ganz wichtig, so klappts bei uns prima.
Ich bin eher ein herzlicher Mensch, bin so erzogen worden. Wenn ich zu meinen Eltern gehe (sehen uns etwa einmal pro Woche), begrüßen wir uns, indem wir uns drücken. Bei meiner Schwiegermutter hab ich das in einem sehr emotionalen Moment auch mal versucht, unbewußt, es überkam mich einfach. Da ist sie ganz erschrocken zurück gewichen. War eine etwas unangenehme Situation, aber ich nehm ihr das nicht übel, so ist sie eben. Mach ich auch bestimmt nicht wieder, wenn sie das nicht mag.
Als ich zur Kur war, hat sie mir einen ganz lieben Brief geschrieben, gefüllt mit Dingen, die ihr nicht so leicht über die Lippen kommen. Ich war (und bin) darüber so erstaunt und gerührt, lese ich ihn, treibt es mir die Tränen in die Augen.
Ich glaube, wir mögen uns schon recht doll.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von tingel am 20.03.2013, 16:21 Uhr

Was ich noch anmerken möchte, ich hoffe ganz doll, das ich auch mal eine tolle Schwiegermutter werde, aber bei dem Gedanken daran wirds mir Angst und Bang...
Ok, der kleine ist gerade mal 2,5 Jahre alt, vielleicht liegts auch daran...

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Steffiiiiiiiiiiiiiiiii

Antwort von mf4 am 20.03.2013, 16:36 Uhr

Vor allem ist Steffi auch sehr umgänglich...

ich denke, dass die Zicke nicht immer die Schwiegertochter ist.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von May.mama am 20.03.2013, 17:12 Uhr

meine schw.mutter ist eigentlich ok, betonung liegt auf eigentlich!
als mein mann meinen mädchennamen angenommen hat, weil seiner ausländisch ist u. das auch besser für die kinder ist, dass die einen dt. nn haben, sagte sie voller wut, auf MICH, zu männe "hättest du lieber ne andere geheiratet",
in dem sinne, eine andere würde stolz seinen ausländischen nn tragen, ich aber will den ändern, wobei männe schon mit seinen 16j. gesagt hat, sobald er heiratet, nimmt er den dt. nn der frau an, aber die dachten immer, er macht scherze.
die nam.änderung ist fast 10j. her u. bis heute kann die schw.fam. nicht damit umgehen, die sagen, wenn der mann seinen namen ändert, ist autom. die frau der boss, hat die hosen an u. der mann ist nur der hund der frau....
bis heute können die mich nicht leiden, WEIL männe so heißt wie ich, u. nicht ich wie er.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Glücksmaus am 20.03.2013, 17:14 Uhr

Ganz spannende Frage.

Meine Schwiegermutter ist gluckenhaft, bevormundet alles und jeden und kehrt alles unter den Teppich. Ihre Söhne werden verhätschelt, obwohl sie schon lange alt genug sind und eigene Wege gehen. Mama weiß einfach alles. Das ist in der ganzen Familie so usos und leider auch ein häufiger Streitpunkt zwischen mir und meinem Partner. Ich komme aus einer völlig anderen Familie. Von meiner Schwiegermutter bin ich so aufgenommen worden wie ich bin und werde jetzt ebenfalls seit 9 Jahren begluckt, bevormundet und ausgequetscht!

Ich nehme sie aber wie sie ist, ärgere mich ab und an und werde es nie scheuen meine Meinung kundzutun.

Mit meiner Mutter kommuniziere ich auch ganz anders, als mein Partner es mit seiner Mutter je täte.

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Re: nachtrag... als oma

Antwort von May.mama am 20.03.2013, 17:20 Uhr

ist sie OK, aber nicht gut....
wir erziehen uns. kinder, dass die auf gesunde ernährung achten, d.h. zähne putzen, keine cola/fanta/eistee/schw.tee,
was macht Sm?!?
sie sagt mit einem hämischen grinsen "was ihr nicht wißt, macht euch nicht heiß!",
d.h. wenn wir die kids da lassen, pumpt sie alles in die rein, was die nicht dürfen,
weil es ist ja eine "misshandlung", wenn man seinem kind cola verwehrt u.ä..
meine 6j. tochter ist nicht dumm, sie erzählt mir freiwillig was da immer abgeht u. ich lasse die kinder da ungerne u. nur dann, wenns wirklich nicht anders geht.
meine schw.fam. ist eine messi-familie (was die nicht einsehen wollen, h4empfänger, von erziehung keine ahnung, mit fast 60 kommen die mit ihren 9 kindern nicht klar, d. erziehungsmotto lautet bei den "alle kinder (enkelkinder auch) machen das was die wollen, lebenlang",
es gibt keine erziehung, keine verbote, keine gesetze, keine strafen wie hausarrest, hausaufgaben muss keiner machen, wenn die kinder schlecht lernen, liegt es allein an den lehrern, usw., also was soll man dazu sagen u. wie kann man dann so eine fam. mögen?!? )

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Re: ist viel Wahres dran, MartaHH

Antwort von May.mama am 20.03.2013, 17:25 Uhr

das stimmt, "sehr verliebt in ihre Söhne!", meine Sm steht voll dazu, u. s.vater wußte u. weiß, dass seine frau ihn nur mittel zum zweck hat, ihn nicht liebt, aber die söhne abgöttisch liebt, darauf ist sie sogar voll stolz u. verbirgt das auch vor keinem, steht voll dazu - stolz wie oskar.

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Re: Steffiiiiiiiiiiiiiiiii

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 18:59 Uhr

Kommunikation, Reflexion, Gelassenheit (hey, ich erfinde eine neue Kommunikationstechnik die K-R-G-Methode ;-))

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Re: Scwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Hase67 am 20.03.2013, 19:40 Uhr

Hm,

ich bin mit meinen "Schwiegermüttern" (also den Müttern meiner Partner, verheiratete bin ich erst jetzt) immer blendend ausgekommen - oft besser als mit den Söhnen ;-)

Auch meine jetzige mag ich sehr, obwohl sie auch Eigenschaften hat, mich denen ich nichts anfangen kann (kann nicht gut zuhören, hat manchmal seltsame Vorurteile, ist ein bisschen hektisch).

Ich glaube aber, dass ich mich auch deshalb mit den Damen so gut verstanden habe, weil mich keine jemals in meiner Persönlichkeit kritisiert oder versucht hat, sich zwischen mich und ihren Sohn zu drängen. Insofern hatte ich wohl Glück.

Ich weiß aber z. B. von meiner Mutter, dass sie größte Problem mit meiner Großmutter väterlicherseits hatte, weil sie von ihr einfach nicht akzeptiert wurde - genau wie meine jetzige Schwiegermutter ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter hatte, was aber auch daran lag, dass sie gemeinsam einen Hof bewirtschaftet haben.

LG

Nicole

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Sinuskartoffeln???????

Antwort von Leewja am 20.03.2013, 19:53 Uhr

WTF sind sinuskartoffeln??? ein t9verdreher? aber wie heißt es dann richtig???

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Re: Sinuskartoffeln???????

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 20:09 Uhr

http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Milieu

Und da es auf der Grafik zur Sinusstudie aussieht, als wären es Kartoffeln, werden sie auch so genannt.

Ich suche gerade im Netz nach einer Grafik, damit ich das besser erklären kann.

Sinus-Kartoffel ist also die Bezeichnung von einer Gruppe von Menschen (Milieu), die sich in einer bestimmten Ecke (z.B. Mitte-Links, da sind die Bürgerlichen oder halb rechts oben, da befinden sich die Postmateriellen in der Regel) befinden.

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Hier

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 20:11 Uhr

http://www.sinus-institut.de/loesungen/sinus-milieus.html

Und wenn Du Dir die Grafiken anschaust, erkennst Du mit Phantasie Kartoffeln ;-)

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Re: Hier

Antwort von Steffi528 am 20.03.2013, 20:13 Uhr

Ach ja und ursprünglich was es eine Idee, um Ware an den Mann und die Frau zu bringen, da nicht jedes Milieu auf die und die Werbebotschaft reagiert. Also, wenn Du ein bestimmtes Milieu ansprechen möchtest, dann muss die Werbung so und so sein. Das Grundkonzept haben sich dann auch die Soziologen "einverleibt".

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danke :)

Antwort von Leewja am 20.03.2013, 20:23 Uhr

Muss Ich doch nicht dumm in die badewanne :)

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Re: Scwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Seansmama am 20.03.2013, 20:51 Uhr

Ich sag nur soviel: Ich hab beide rausgeworfen, SM und SV und seitdem hab ich meine Ruhe und ich bin die Böse, ich seh sie vielleicht Ostern (muss ich aber nicht) und an Weihnachten ein paar Stunden - ich seh das Problem schlicht für mich als gelöst an. Nett bin ich auch nicht mehr, fahre nur der Kinder wegen hin und gut ist! Sagt mir einer, dass sich wehren nicht was bringt

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Re: ist viel Wahres dran, Susi

Antwort von Leena am 20.03.2013, 21:17 Uhr

...ich spotte ja auch manchmal, dass ich mit vier Männern zusammen lebe. Sagt das wirklich etwas über meinen Blick auf meine Kinder? *schreck*

Dabei freue ich mich doch schon darauf, wenn die Kinder anfangen aus dem Haus zu gehen...

Ach so, mit meiner Schwiegermutter komme ich gut aus, auch wenn ich ihr tendenziell zu Anfang ein bisschen still und ruhig war. Aber damit können wir beide leben, und da ihr Sohn und unsere Kinder an mir hängen, akzeptiert meine Schwiegermutter mich auch uneingeschränkt - zumindest gibt sie mir das Gefühl. :-)

Und auch mit meiner Ex-Beinahe-Schwiegermutter, immerhin der Großmutter von Kind1, habe ich kein schlechtes Verhältnis, auch wenn wir immer etwas vorsichtig und ziemlich höflich, dabei aber nicht unbedingt tiefenentspannt miteinander umgehen. Sie bemüht sich, das kann man nicht anders sagen, und ich bemühe mich auch und würdige auch ihr Bemühen.

Jedenfalls kann ich in echten Schwiegermutter-Schimpf-Threads nicht mitreden.

Allerdings sind beide Schwiegermütter auch nicht direkt vor Ort und Bestandteil meines Alltags, das entspannt den Umgang sicherlich auch ungemein. ;-)

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Danke Steffi, die Einteilung der Kartoffeln finde ich interessant.

Antwort von Petra28 am 21.03.2013, 9:47 Uhr

Meine Schwiegermutter und ich sind beide demselben Milieu zuzuordnen, wobei meine Ursprungsfamilie komplett woanders einzuordnen ist. (Was sich manchmal ziemlich seltsam anfühlt.)

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Re: Scwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Maximum am 21.03.2013, 17:50 Uhr

und ich bin auch ein Schwiegerdrachen...wer meine Geschichte kennt ,weiß was ich meine.Niemals werde ich sie akzeptieren...niemals werde ich für ihre drei Kinder die liebe Omama sein...niemals...

zu meiner Ex Schwiegertochter habe und hatte ich ein perfektes Verhältnis...auch heute noch...sie ist auch die Mutter meiner beiden Enkelkinder.

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von TASHA5600 am 22.03.2013, 4:00 Uhr

Warum ich mit meiner Schwiegermutter nicht gut auskomme:


- Jedesmal wenn ich etwas sage verschränkt sie die Arme vor der Brust und rollt die Augen. Und wenn ich nur Hallo sage, das ist egal.

- Sie ist der meinung ein Kind darf auf keinen fall gestillt werden weil sie ihre Kinder auch nicht gestillt hat und wenn sie das nicht kann darf es sonst keiner und ausserdem ist es ja ungesund. Daher wurde ich immer angezickt wenn ich stillen ging.

- Sie ist der festen überzeugung das mein Mann (ihr Sohn also) alles zahlt und ich mein geld für mich alleine ausgebe. Nachdem ich ihr dann erzählte das ich von meinem geld selten was für mich kaufe weil ich es lieber in meinen Sohn und meinen Mann investiere, verschränkte sie wie so oft die Arme voreinander und verdrehte die Augen.

- Ich habe ihr das Herz gebrochen als ich ihren Vorschlag ablehnte doch in dem restaurant unsere Hochzeit zu feiern wo sie immer gerne Familienfeste feiert.

- Da mein mann sich nciht traute ihr zu sagen das er an seinem 30ten nicht fegen will durfte ich das tun. Nun bin ich die doofe die ihr ihren Sohn vorenthält.

- Jedesmal wenn wir sie sehen sagt sie meinem Mann er soll doch mal abnehmen wie dick er doch wieder wäre. Das sagt die richtige. 180kilo auf 157cm, den ganzen tag am Sahnekuchen futtern und nebenbei am Spritzen weil sie Diabetis hat, eine Schachtel Zigaretten am Tag rauchen obwohl sie schon mehrere Schlaganfälle hatte. Aber ja... nagut.

- Über meine Brüder lästert sie regelmäßig nur weil diese sehr schüchtern sind und daher das eine mal wo sie sich mal sahen nicht miteinander redeten.

- Als mein mann Kind war schob sie ihn ab weil er angeblich Schuld daran war das ihr Mann (sein Vater also) sie verliess. Nachdem er dann von seiner patentante bei der er lebte einen Wohnung erbte war sie wieder da und wohnte für lau bei ihm da sie noch nie in ihrem leben arbeiten war und daher kein geld besaß. Nachdem sie dann einen Streit provozierte (mit dem Onkel meines Mannes) musste sie eine hohe geldstrafe zahlen die mein Mann dann zahlte weil sie nicht konnte. Also verkaufte er die geerbte Wohnung wegen ihr und musste einen kredit aufnehmen um sich den Umzug in eine neue Wohnung leisten zu können. Nachdem sie dann ja auch nciht mehr ind er Wohnung wohnen konnte und er sie nicht mit in die neue nehmen wollte brach sie den Kontakt wieder ab. Jetzt gabs ja nix mehr abzustauben. 4 Jahre später kam sie wieder an weil sie geldsorgen hatte, er unterstützte sie von da an mit 40euro im Monat.
Dann bekam sie ein erbe. 10000euro. Aber das Geld meines Mannes nahm sie trotzdem munter weiter und verheimlichte das geld.
Wie soll man also eine Frau mögen die sowas ihrem Sohn antut?

- Sie mag ihren Enkel nicht. Also unseren Sohn. Und das lässt sie ihn auch spüren.

- Sie ruft alle paar tage an das sie uns sehen will, wenn wir sie einladen sagt sie ab weil ihr der weg zu weit ist. Wollen wir zu ihr kommen hat sie eine andere ausrede. Wenn sie dann doch mal da ist ignoriert sie ihren enkel gekonnt und lästert über jeden und alles und geht dann nach ner Stunde wieder.
Beschwert sich dann aber wieder das sie uns selten sieht und meckert weil wir ihr unseren Sohn nicht mal anvertrauen.

- Seit 1 jahr habe ich die Offizielle Erlabnis meines Mannes kontern zu dürfen wenn sie mich anzickt o.ä., das ist auch ein grund warum sie mich nicht mag. Ich sage nicht wie alle anderen ja und Amen. Zumindest nicht mehr. Mittlerweile heißt es auch gerne mal "Nein Marianne, das möchten wir nicht!" Das passt ihr so überhaupt gar nicht.





So... das waren dann so ziemlich alle gründe warum ich meine Schwiegermutter nicht mag und warum sie mich nicht mag.
Zumindest alle die mir spontan einfielen.

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Nachtrag

Antwort von TASHA5600 am 22.03.2013, 4:03 Uhr

Andersrum ist es so das mein Mann seine Schwiegermutter (also meine Mutter halt) sehr gerne mag und sie ihn auch.

Sie gibt zwar auch oft ungefragte Tips und wird oft sauer und ist oft unzuverlässig.

Aber sie ist noch ne sehr jung gebliebene. Ihre 47 jahre merkt man ihr nicht an, sie kommt locker als anfang 30jährige durch und das sorgt für ne Menge Spaß. Meistens, nicht immer, aber meistens.

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Oh my God, Tasha----da lehnste dich aber weit aus dem Fenster

Antwort von Leewja am 22.03.2013, 16:07 Uhr

hier sind genug Frauen im Alter deiner Schwiegermutter unterwegs, die sich ganz sicher nicht zum alten Eisen zählen würden....Da setzt du dich aber tüchtig in die Nesseln!

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Re: nachtrag... als oma

Antwort von schlangenlady237 am 22.03.2013, 16:09 Uhr

@May.mama

das Verhältnis zwischen mir und meiner Schwiegerfamilie ist ähnlich. Meine Schwiegermutter hat mich auch von Anfang nicht akzeptiert, weil ich nicht ihren erzkonservativen Vorstellungen entspreche. Sie hat sich schon immer dran gestört, dass ich keine gute Hausfrau bin und dass ich nicht regelmäßig in die Kirche gehe. Außerdem habe ich sowieso die falsche Konfession (evangelisch) und habe meinen Sohn auch noch evangelisch taufen lassen. Mein Mann hat auch meinen Namen angenommen, weil seiner recht ausländisch geklungen hat und er diesen immer buchstabieren musste.

Seit mein Mann auch noch zu mir gezogen ist (ca. 70 km entfernt), ist das Verhältnis noch schlechter. Meine Schwiegereltern beklagen sich jedes Mal darüber, dass sie ihr Enkelkind nie sehen, Gleichzeitig erwarten sie von uns, dass wir immer zu ihnen fahren, obwohl sie als Rentner viel mehr Zeit haben als wir. Leider schaffen es meine Schwiegereltern immer wieder, einen Keil zwischen mich und meinen Mann zu treiben. Manchmal habe ich schon überlegt, ob wir uns besser trennen sollten, aber den Gefallen will ich ihnen nicht tun.

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Ah sorry, SO meinte ich das gar nicht!!!

Antwort von TASHA5600 am 22.03.2013, 17:57 Uhr

Na so war das nicht gemeint!!! Bitte nicht falsch verstehen!!!!



Aber ich kenne eben viele in dem Alter (meine Tanten, die Tanten meines mannes) die in dem Alter sind wie als wären sie halb tot.

Bei denen sitzen wir ständig zu Kaffee und Kuchen udn quatschen über Weltgeschehen.



Bei meinen Eltern ist das eben anders.
Die feiern wie 16 Jährige, lassen sich mit uns auch mal volllaufen (naja jetzt wo der Knrips da ist bleibt immer einer nüchtern) und und und.

Und die Ü 40er die ich kenne sind eben leider sehr "alt"!


Das meinte ich halt. Die sind nicht wie andere die ICH kenne in dem Alter, sondern eben jung geblieben!



Sorry, das hab ich im vorherigen beitrag blöd ausgedrückt, war aber nicht so gemeint das man mit 47 alt ist!!!

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Re: Schwiegermütter-Schwiegerkinder

Antwort von Eva Lotta am 22.03.2013, 18:36 Uhr

An meine Schwiegermutter habe ich mich in den letzten 27 Jahren gewöhnt, aber wirklich in mein Herz geschlossen habe ich sie nicht. Sie ist so anders und wenn nicht ihr Sohn mein Mann wäre, hätte ich mich nie mit ihr angefreundet.

Sie ist sehr selbstbewusst und unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft übernimmt sie, wenn man sie lässt, gleich ganz das Ruder. Sie hat mich sehr verletzt, weil sie mich bei meinem Mann schlecht gemacht hat, und wir sind auch mehr oder minder regelmäßig aneinander geraten, weil sie mir erklären wollte, was ich mit meinen Kinder zu tun und zu lassen habe.

Ich kann ihren Humor nicht wirklich nachempfinden und aus meiner Sicht hat sie einige Dinge getan, von denen ich glaube, dass eine Mutter sie nicht tun sollte. Dazu gehört einerseits, dass sie fast jedes Mal, wenn eine große Runde beisammen ist (Familienfeiern) und das Gespräch irgendwie auf Kinder/Babys kommt, schenkelklopfend und mit Lachtränen in den Augen die Geschichte erzählt, dass mein Mann als Baby so hässlich gewesen sei, dass sie ihn keinem habe zeigen wollen. Jedem Besucher habe sie gesagt, das Kind schlafe gerade, wenn gefragt wurde.

Sie lacht zwar sozusagen über eigene Einfältigkeit, wenn sie das erzählt, aber sie kriegt nicht mal im Ansatz mit, wie verletzend das für meinen Mann ist. ICH sehe ihm das an; warum sie nicht?

Er hatte als 6-jähriger einen Verkehrsunfall; ist seinem Ball hinterher auf die Straße gelaufen. Geradezu "klassisch". Danach musste er über ein Vierteljahr im Krankenhaus liegen, durfte nicht aufstehen, bekam dort auch Unterricht. Er hat mir erzählt, dass die Frau, die ihn angefahren hat, ihn öfter besucht hat als seine Mutter, und er habe es immer so schön gefunden, weil diese Frau ihm dann Märchen vorgelesen hat.

Das sind nur so zwei Beispiele, wo sich meine Nackenhaare sträuben.

Ich mochte es auch nicht, dass sie meine Tochter, als die noch recht klein und öfter bei Oma war, regelrecht ausgehorcht hat. Meine Tochter war damals 5 oder 6 Jahre und erzählte mir: "Dann schlafe ich in Opas Bett und abends erzähle ich Oma alle Gemeinheiten, die du über sie sagst." Das hat mich schockiert, gebe ich ehrlich zu. Aber nicht, weil ich zu Hause je Gemeinheiten über meine Schwiegermutter sagen würde. Das tue ich nicht und habe es auch früher nicht getan, denn wem würde das nützen? Ich möchte meinen Mann nicht verletzen und mir ist auch durchaus daran gelegen, dass meine Kinder ein gutes Verhältnis zu ihren Großeltern haben.

Es sind so viele Sachen, wo sie sich eingemischt hat, in unseren Sachen geschnüffelt hat oder meinem Mann, der sich als junger Vater bei ihr etwas ausheulte, weil ich ihn gewagt hatte zu bitten, ob er nicht eine Nacht in der Woche mal den "Nachtdienst" übernehmen würde, um mich zu unterstützen, sagte, er solle sich gefälligst nicht von mir unterbuttern lassen; er brauche schließlich seinen Schlaf.

Obwohl ich diese Eigenschaft nicht pflege, weiß ich doch, dass ich ein nachtragender Mensch bin. Es dauert ziemlich lange, bis ich "krötig" werde, aber wenn man mich genug geärgert hat, dann sitzt das. Deswegen empfinde ich mein Verhältnis zu ihr als nicht besonders innig, herzlich und offen.

Eva Lotta

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