Späte Babys haben große Vorteile, Alide

Also,
gemach, gemach. Das stimmt ja nun so nicht ganz.Das Risiko von Erbkrankheiten hängt schlichtweg davon an, ob die Vorfahren des Kindes gesund sind oder nicht.Wenn Eltern keine Erbkrankheiten haben, können sie die niemals vererben,egal wie alt sie sind. Ungekehrt können kranke Eltern ihre Krankheiten immer vererben,selbst wenn sie schon Im Teenageralter Eltern .Es stimmt, dass chromosomale anomalien mit steigendem Alter häufiger werden, Down-Syndrom o.ä., aber das meint lediglich, dass ältere Mütter statistisch öfter davon betroffen sind als jüngere.Wobei das Risiko bspw. für Down selbst bei einer vierzigjährigen lediglich bei 1 zu 120 liegt- haüfiger ist also weniger als häufig. Dazu kommt, dass dadurch, dass ältere Mütter viel mehr Vorsorgeuntersuchungen machen können ( Feinultrschalle, amniozentesen,Zottenbiopsien etc.pp) die auffälligkeiten immer erkannt werden und die Mutter über den Fortgang der SS entscheiden kann. Die meisten derart krnaken Kinder weden aber völlig unvorbereitet von jungen Müttern geboren- dort hat man einfach aufgrund des niedrigen startistischen Rissikos die Sachen nicht untersucht.
Natürlich dauert es auch " statistisch" länger mit dem Schwangerwerden, wenn Du älter bist. Aber was nützt Dir die Statistik? Mir hat man auch immer gesagt, dass es lange dauert, wenn man über dreissig ist und lange die Pille genommen hat. Ich habe deshalb kurz vor einem Auslandsaufenthalt mit der Pille aufgehört ( nach diesem Motto ) und bin sofort schgwanger geworden- ausgesprochen dusslig, wenn man dann gerade in Amerika ist wie ich seinerzeit.Auch für die nächsten Kinder bin ich ruckzuck scheanher geworden, jetzt kriege ich mit vierzig das vierte.Ich bin jetzt in der 28SSW- laut Statistik müsste ich immer noch am üben sein- von daher würde ich wirklich im konkreten Fall nie was auf die Statistik geben. genau wie meine Geburten ruckzuck abgingen- zwei normale und ein Notkasierschnitt- also auch da würde ich nicht auf die Statistik setzen.Wie es mit Rückbildung uns so ist, kann ich schlecht vergleichen, da ich ja alle Kinder im höheren Alter gekriegt habe. Ich fand es beim KS schweierig, sonst ging es- m.E. hängt das weniger mit dem Alter zusammen, sondern mit Sportlichkeit, gesunder Ernährung, allgemeiner Konstitution etc.
Energisch widersprechen will ich der Sache mit den Nerven.In meinem bekanntenkreis ist es so, dass die älteren Mütter sich praktisch alle auf ein KInd vorbereitet haben udn auf die Mühen, die damit zusammenhängen. Sie haben ihr Leben oft in vollen Zügen genossen und sind jetzt bereit, für das Kind auf etwas zu verzichten. In höherem alter hast Du regelmäßig bessere berufliche Positionen, sprich mehr Geld, und das lässt einen relaxen. Du hast im Regelfall HAus oder große Wohnung, Babysitter, Putzhilfe und einen engagierten "späten" VAter.Einen genervten Eindruck machen auf mich gerade die FRAuen, die sehr früh Kinder gekriegt haben, in engen Mietwohungen wohnen, nicht ausreichend Geld für die kleinen Helferlein haben und Väter an ihrer Seite haben, sie bedauern, ihr Junggesellenleben aufgeben zu müssen.Wie gesagt, dass sind so meine Erfahrungen, anedre mögen andere haben.Und ich fühle mich auch mit 40 nicht zu weltfremd für meine Kinder- ich geniesse das Leben mit ihnen. Alleine so ein Satz wie " dann kann ich mit 35 mein Leben geniessen " deutet ja darauf hin, dass diese junge Mutter ihr derzeitiges Leben mit Kindern nicht als Gebuss empfindet. Und das erschreckt mich tierisch- dass man das Leben mit Kindern nicht als Genuß und Bereicherung empfndet, sondern auf den Tag hinarbeitet, wo man sie " los" ist und " das Lebenwieder geniessen kann". Das ist bei uns älteren Müttern auch anders.

Das musste mal gesagt werden.

benedikte