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Geschrieben von Astrosternle am 09.07.2008, 9:27 Uhr

Und nun? Gibt es noch Hoffnung?

Hallo!

Leider hat es wohl mit dem ersten Beitrag nicht geklappt, wurde nicht gespeichert. :-(

Ich bin verheiratet, fast 8 Jahre und mit meinem Mann schon 11 Jahre zusammen. Wir haben zwei Kinder 61/2 und 112 Jahre.

Es gab Höhen und Tiefen, zwischendurch ging seine Liebe für mich verloren (vor 3 Jahren) er fand sie wieder und nun stehen wir vor dem nächsten Problem.

Ich hatte schon länger das Gefühl, nicht mehr genug geliebt zu werden, hatte aber auch viel persönliche Probleme, wg. Geld, Beruf, Kinder usw. es kam wieder das Gefühl "mir fällt die Decke auf den Kopf" in mir auf, ich fühlte mich unausgeglichen, wollte einfach mehr vom Leben haben.

Nun meinte gestern mein Mann zu mir, er müsse mit mir reden, weil er ein Problem hat. Sein Problem, daß er schon gut ein halbes Jahr mit sich rumträgt ist, daß er mich nur noch zu 30 Prozent liebt, der Rest sei irgendwie verloren gegangen, wie und warum weiß er nicht.

Er liebte am meisten meine fürsorgliche Art für ihn und er meinte, das hätte ich an die Kinder weitergegeben und wäre praktisch nicht mehr richtig für IHN da. Ich könne ihn nicht mehr RICHTIG verstehen. Er macht mir deswegen keinen Vorwurf, er meint einfach wir hätten uns beide entwickelt, aber jeder in seine Richtung und er sieht wohl keine gemeinsame Zukunft.

Er möchte sich nicht trennen, aber ich denke, er hat irgendwie schon abgeschlossen. Durch das Gespräch, das er solange aufgeschoben hatte, hat er sich Lösungen erhofft, doch noch alles zu retten. Gestern kamen dann aber von mir so Antworten wie "ich möchte nicht nochmal das durchmachen wie vor 3 Jahren" oder "kann ich mich noch zu Dir setzen". Das war natürlich reine Abwehrreaktion von mir und für ihn sieht es so aus, als denke ich genauso, daß unsere Ehe gescheitert ist, aber ich es nicht wahrhaben will.

Aber ich liebe ihn doch, zwar sind es auch keine 100 Prozent mehr, vllt. 70, aber soll es das wirklich schon gewesen sein? Ich fühle mich so hilflos und alleine.

Ich habe keine Freundin, die mich auffangen könnte und auch mit der Familie geht da nicht viel. Er war bzw. ist einfach mein Leben und ich mag ihn nicht so einfach aufgeben.

Aber wie soll ich mich verhalten, wenn er mich nur noch so wenig liebt? Wie damit umgehen?
Er war vor einer Woche für 3 Tage auf einem Event, da sei ihm alles noch viel klarer geworden, daß es so nicht weitergehen kann. Er weiß nicht warum, er würde es gerne ändern, aber wie? Er meint dieses Geühl, das ihm fehlt könne man nicht wieder herstellen, schon gar nicht jetzt, wo es ausgesprochen ist, seine einzige Hoffnung ist, daß diese Lücke anders gefüllt werden könnte.

Wenn unsere Kinder nicht wären, dann wäre er wohl schon weg. Ich halte ihn nur zu 30 Prozent, die Kids zu 70. Auch hat er das Gefühl, daß sich alle von ihm entfernen, auch die Kinder.

Was soll ich nur tun? Hat einer Rat? Gibt es noch Hoffnung? Wie sollen wir nun weitermachen?

Danke Claudia

PS: Von einer Trennung auf Zeit hält er nicht viel, dann wäre ein richtiger Schlußstrich besser.

 
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