Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Jordis am 22.10.2006, 20:15 Uhr

Mutter mit schwer mehrfach behindertem Kind

Hallo,

Dein Beitrag ist sehr schön und aufschlussreich.
Auch ich muss zugeben, dass ich im Falle einer (frühen) Erkennung der Behinderung meines Ungeborenen abtreiben würde.
Aber es ist tatsächlich so, dass der große Prozentsatz erst erkannt wird, wenn das Baby geboren ist oder schon weit vorangeschrittene SSW (kenne keinen Arzt, der dann noch eine Indikation einleitet.).
Es ist sicher verdammt schlimm, dass
man nach der anstrengenden Geburt ein behindertes Baby im Arm hält.
Ein trauriges Schicksal, mit dem man irgendwie fertig werden muss.
Ich bin wirklich jeden Tag dankbar, dass meine Kinder gesund sind.
(klar, was einmal passieren wird, das weiß man nie)
Ich bewundere wirklich alle, die den Alltag mit einem schwerkranken Kind bewältigen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich auch 2 Fälle, in denen die Behinderung in der SS nicht bekannt wurde.
Darunter auch ein Fall mit Trisomie 21.
Das ist sicher noch das "kleinere Übel"
(sorry, weiß keinen anderen Ausdruck),
im anderen Fall hat das Kind Tuberöse Sklerose. Da bilden sich an den Nervenbahnen überall kleine Tumore, Lebenserwartung sehr gering.
Die Eltern von dem Kleinen machen auch ne Menge durch. Und Hut ab, dass sie es packen.

Wie schafft man das nur?
Wir wünschen uns auch noch ein Kind.
Kann man sein Kind mit einer Behinderung annehmen?
Ich hätte solche Angst, dass ich es nicht haben will.

LG STEFFI

 
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