Nicht darstellbares Nasenbein

Bei meiner dritten hieß es in der 23.Woche sie habe ziemlich sicher Trisomie 18,der Arzt fand den ganzen Kopf deformiert,Nasenbein nicht darstellbar,Organauffälligkeiten,das ganze Kind bereits um 6 Wochen zu klein


Bluttest war aus verschiedenen Gründen nicht möglich,wir haben eine FWU machen lassen,nicht um abzuklären ob wir abbrechen,sondern um die Klinik zu suchen die ihr trotzdem eine Chance gibt,da wo ich war wurde mir schon gesagt man würde für diese Kinder nichts tun da sie eh versterben(was schlichtweg gelogen war,es gibt einige wenige Kinder die werden damit trotzdem mehrere Jahre alt)


Der Wert von 1:36 heißt ja nur das eines von 36 Kindern mit diesen Werten mit einer Behinderung geboren werden,,die andern 35 sind gesund

Wenn sonst keinerlei Organauffälligkeiten da sind ist selbst bei einem Fund ja ein relativ normales Leben möglich,selbst wenn es Trisomie 21 wäre(natürlich muss das immer noch jeder für sich selber entscheiden)

Mir hat die Statistik sehr geholfen
Es sind nur ein sehr geringer Prozentsatz aller Menschen überhaupt behindert,von diesen geringen Satz sind aber wiederum nur sehr wenige von Geburt ,bei Geburt oder im ersten Lebensjahr erworben behindert(da wird noch nicht Mal differenziert)
Wenn alle anderen ihre Behinderung im späteren Leben durch Krankheit oder Unfall bekommen,würde man sein 5 jähriges Kind im Rollstuhl vor die Bahn stellen nur weil es dann auf einmal behindert ist ?

Das war immer mein Ansatz,ich hätte sie auch mit Trisomie 18 ausgetragen.

Trotz der vielen Auffälligkeiten ist meine Tochter gesund,der nächste Pränataldiagnostiker wo wir waren hat ausser der Große gar nichts auffälliges gesehen,das Nasenbein war zwar auch eher zart,aber er hat sofort gesehen dass sie einfach meine Nase geerbt hat und nicht den Zinken vom Papa,ebenso hat ihn die Größe nicht so arg irritiert da ich selber nur 1,56 groß bin.

Ich drücke euch die Daumen dass es bei euch ähnlich gut ausgeht