Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von every1, 12. SSW am 20.11.2011, 14:02 Uhr

@AllisonCameron

Es geht hier wohl nicht um Frauen, die unter einer spontanen Geburt in eine Notsituation kommen und letztlich doch einen KS benötigen (nach Dif. NOTkaiserschnitt und nicht WUNSCHkaiserschnitt)! Es geht um Frauen, die wissen, das lt. Arzt/Hebamme etc. NICHTS gegen eine spontane Geburt spricht und sich trozdem aus vermeidlich und dem Kinde gegenüber aus egoistischen Gründen (Angst vor Geburtsschmerz, spätere anatomische Vagina u. dadurch bedingte Komplexe dem Partner gegenüber, Wunschtermin, etc) für ein WUNSCHkaiserschnitt entscheiden!
Nach MEINER Meinung ist es doch so, wenn ich mich dafür entscheide ein Kind zu bekommen, tue ich dies mit ALLEN Konsequenzen und kann den natürlichen Vorgang der Geburt nicht ausklammern! Mir ist doch vorher schon bewusst, das die Kinder nicht so angenehm rauskommen, wie sie "reingekommen" sind, oder? Es gibt natürlich pers. Gegebenheiten (auch phsychische!) die für einen Kaiserschnitt sprechen, da will ich mich auch über die Vielfältigkeit der Ursachen, die dafür sprechen mit niemandem streiten. Als ich 2003 meine zweite Tochter spontan entbunden habe, lag mit mir eine nette Frau auf dem Zimmer, die auch ihr Zweites erwartete. Sie hatte für den nächsten Tag (ich kam Nachts zu ihr auf´s Zimmer....nach "meiner" Geburt) einen geplanten Wunschkaiserschnitt! Sie war super nervös und erzählte mir, warum es diesmal (die erste Tochter kam spontan) ein W-Kaiserschnitt werden sollte: Beim ersten Kind hatte sie ein wirklich ganz traumatisches Geburtserlebniss, mit WIRKLICH ALLEM, was man sich für seine eigene Entbindung NICHT wünscht (ich gehe hier aus Rücksicht auf eure Gefühle und die bevorstehenden Geburten nicht ins Detail)! Nach ihrer Story, konnte ich ihre Entscheidung wirklich gut verstehen, aber diese Frau war WIRKLICH NICHT GLÜCKLICH so handeln zu MÜSSEN! Sie hätte sooooo gerne normal entbunden, aber es war ihr mental einfach nicht möglich!

Ich kann Frauen nicht verstehen, die sich aus egoistischen Beweggründen für diesen unnatürlischen Geburtsweg (der im übrigen im Mittelalter nur dem Adel vorbehalten war und bei deim i.d.R. die Frauen starben) entscheiden. Meine Mutter (Jg. 1939) erzhälte mir das meine Oma damals (1975) in Tränen aufgelöst war, als sie erfuhr, das ich als Notkaiserschnitt (vorgelagerte, angewachsene Plazenta) 6 Wochen zu früh auf die Welt kam.....für sie war klar, das ihre Tochter bei der Geburt verstorben sein musste! Kaiserschnitte waren vor noch wenigen Jahren sehr negativ behaftet!.....da kann man mal sehen, wie selbstverständlich heute alles ist!

Gott sei Dank gibt es mittlerweile viele Krankenhäuser, die sich NICHT auf WUNSCHkaiserschnitte einlassen (obwohl sie daran viel mehr verdienen als an spontanen Geburten; eine Sectio kostet zw. 4000 u. 6000 Euro; die patentienen bleiben x Tage länger im KH, etc) und denen das Kindeswohl mehr wiegt, als die (niederen) Beweggründe der Frau!

Ich pflichte demnach bei: ALLE Frauen, bei denen eine Sectio NICHT MEDIZINISCH INDIZIERT ist, sollten für die Kosten (zumindest für die Differenzkosten zwischen spontan Geburt u. Sectio) selber aufkommen!

 
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