Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 18.02.2010, 23:46 Uhr

Gute Frage!

Hallo Elke,

Das ist ja echt eine gute Frage, über die ich noch nie nachgedacht habe.

Auch ich konnte nicht viele Informationen darüber finden, wofür die Anti-D-Spritze während der SchwSch gut sein soll.
Was ich mir aber zusammengereimt habe:

Irgendwo stand, dass die Immunglobuline die kindlichen Erythrozyten, die in den mütterlichen Blutkreislauf eintreten, wegfangen. Ich vermute, das ist so ähnlich, wie wenn man eine Passivimpfung durchführt.
Solche Immunglobuline zirkulieren, wenn sie nicht selbständig gebildet und damit erneuert werden, nur für einige Wochen im Blut. Darum nehme ich an, dass mit der 28.-30.SSW ein Zeitpunkt gewählt wird, wo wahrscheinlich vorher noch keine Vermischung stattgefunden hat, und die Immunglobuline sich dann bis zur Geburt noch nicht aufgebraucht haben.
Das alles natürlich nur für den Fall, dass überhaupt kindliches Blut übertritt, und auch noch positiv ist. Aber ich verstehe es nicht so, dass die Spritze dann nur für 3 Tage wirkt.

Kalli, das mit dem vorherigen Test verstehe ich nicht. Die kindliche Blutgruppe aus dem Blut der Mutter zu bestimmen kann doch nur dann funktionieren, wenn überhaupt kindliches Blut übergetreten ist. Wenn das tatsächlich so häufig passieren würde, dass das eine sinnvolle Diagnosemethode ist, kann ich verstehen, dass die Anti-D-Spritze in der SchwSch eine Routinegabe wäre (und in der Tat - dann könnte man gut erst nach der kindlichen Blutgruppe schauen, bevor man spritzt).

Beste Grüße,
Sabine

 
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