Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 25.10.2010, 10:05 Uhr

Interessante Frage, Anja

finde ich.
Zumindest ich sehe es aber beim dabei-sein-Müssen anders, aus zweierlei Gründen:
* zum einen ist zwar ein hilfreicher, unterstützender Mann bei der Geburt eine tolle Sache. Aber wenn ein Mann mitkommt, der es wirklich absolut nicht abkann, und dann - wie z.B. der Mann deiner Vorschreiberin - in Ohnmacht fällt, dann nervt und irritiert das, und würde mich beim Gebären vermutlich doch sehr stören. Aus reinem Eigennutz würde ich dann auf seine "Hilfe" wohl dankend verzichten.
* zum anderen kann ich zwar nicht sagen, wie es bei einer langen, schmerzhaften, furchtbaren Geburt ist, denn meine Geburten waren einfach nur entspannt und schön. Aber wenn ich an meinen Blinddarmdurchbruch denke: So schlimm das auch für mich war - die Arschkarte hatte mein Freund. Diese absolute Hilflosigkeit, die Ungewissheit, ob die geliebte Person überleben wird. Dabeisein, wenn sie nach der OP völlig neben der Spur wieder halb aufwacht - neeee. Da lasse lieber ich mich nochmal operieren, als dass ich miterleben muss, wie das mit meinem Freund oder meinen Kindern gemacht wird. Und wenn ich - z.B. aus der Erfahrung bei der 1. Geburt heraus - annehmen könnte, dass mein Partner in dieser Form bei der Geburt würde leiden müssen, würde ich ihm das auch ersparen wollen.

"In echt" war es bei uns aber so, dass mein Freund sich dieses Erlebnis um nichts in der Welt hätte nehmen lassen wollen, und es für uns beide (bzw. bei Nr. 2 für uns 3+Aupair) etwas ganz Besonderes war.

Liebe Grüße,
Sabine

 
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