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Hallo,

Es kommt natuerlich drauf an, was du von der Hebamme willst.

Ich persoenlich kann Vorsorge und Geburtsbegleitung durch die Hebamme nur waermstens empfehlen.
Fuer mich war es jedenfalls unvorstellbar, fuer einen so einmaligen, unvergleichlichen, intimen Vorgang wie eine Geburt einen Haufen Fremde um mich zu haben, die mir, statt die Hand zu schuetteln, mal nach dem MuMu fuehlen.
Dementsprechend habe ich mich fuer Hausgeburten entschieden, und dann empfiehlt es sich, auch (zumindest einen Teil, ich habe es jedoch bis auf US komplett gemacht) die Vorsorgen bei der Hebamme zu machen. Dann lernt man sie naemlich gut kennen, hat viel Gelegenheit zu besprechen, was einem fuer die Geburt wichtig ist, etc.
Die meisten Hebammen, die ausserklinische Geburten betreuen, bieten auch Nachsorge, GVK etc. an - man hat dann das ganze Paket aus einer Hand, und wenn man frueh genug mit der Suche beginnt, hat man auch noch einen Zeitpuffer, falls bei der ersten Hebamme die Chemie nicht gleich stimmt.

Aber auch fuer eine Klinikgeburt kann man in vielen KHs seine eigene Hebamme in Form von Beleghebammen "buchen". Da trifft oben Gesagtes genauso zu, nur dass man dann zur Geburt ins KH geht, die Hebamme einen betreut, aber dann noch ein Arzt dazukommt, wenn's zur Sache geht.

Das alles zahlt ueblicherweise die KK, lediglich die von den meisten Hebammen dann fuer die Geburtsbegleitung verlangte Rufbereitschaftspauschale (zwischen ~120 - 220 Euro) muss man selbst zahlen.

Falls du niemanden kennst, der eine Hebamme empfehlen kann:
www.hebammensuche.de

Beste Gruesse,
Sabine