keine Sonographie !

Naja, wer meint, ohne US und "moderne" Hilfsmittel noch wie vor hunderten Jahren entbinden zu müssen, nimmt ja dann auch erhöhtes Sterberisiko in Kauf!
Placenta praevia, diverse Störungen im Stoffwechselkreislauf etc. könnte man dann nicht erkennen, genau diese Frauen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
Nicht mißverstehen, ich bin auch gegen eine "zu" leichte Geburt, PDA setzen beim kleinsten Zipperlein und WKS. ABER: ich habe eine Wehenschwäche, vererbt von meiner Mutter und Großmutter. Sämtliche Homöopathische Mittel haben versagt (habe in einem homöopatischen KH entbunden), mit anderen Worten, mein Kind wäre gestorben und ich wahrscheinlich auch, wenn wir nicht die Medizin zum Einleiten gehabt hätten. Genauso meine Schwägerin, die nach über 30 Stunden Wehen dann doch endlich einen Kaiserschnitt bekam.
Von den Folgen mangelnder Desinfektion (denn diese Mittel zähle ich auch zur modernen Medizin, Händewaschen allein reicht nicht) mal ganz zu schweigen.
Kreißsäle und deren Kapazitäten zu strapazieren wegen falscher Eitelkeiten ist das eine, der Einsatz der modernen (eben auch Schul-)medizin zur Rettung und Erhaltung von Menschenleben das andere.
Und zeige mir bitte die Abhandlung, in der steht, daß Sono schädlich sei! Es erzeugt weder übermäßige Wärme noch hörbare Schallwellen. Geschweige denn radioaktivität oder sonst ein Kram!
Schonmal einen Gebärmuttervorfall bei einer alten Dame gesehen? Da ist mir die Medizin doch lieber.