Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von malwinchen, 38. SSW am 07.10.2009, 11:00 Uhr

sorry, aber

ich hatte auch in allen schwangerschaften blutungen im ersten drittel... DAS lässt auch nach meinung von meinem gyn und dem chefarzt unseres KH keinerlei aussage darüber zu, ob die schwangerschaft in takt ist oder nicht! die menge des blutes sagt noch weniger aus... in dieser schwangerschaft hatte ich sehr starke blutungen in der 15./16. woche und nachdem die ursache (placenta preavia marginalis, die hochwuchs in zusammenhang mit einer starken erkältung, sodass ein gefäß am rande der placenta wohl bei einer hustenattacke geplatzt war) feststand und regelmäßig kontrolliert wurde, bin ich nicht einen tag zu hause geblieben, sondern bin brav meinem job nachgegangen (bin aber erst nach feierabend zur kontrolle)! was hätte ich zu hause gesollt? binden wechseln konnte ich auch auf der toilette am arbeitsplatz... und unser 3-jähriger war sowieso im kiga und versorgt.

sorry, aber ich halte die krankschreiberei und das berufsverbot von FÄ als übertriebene maßnahme, wenn nicht tatsächlich ein beruf ausgeübt wird, der einen abort begünstigen könnte - dazu zähle ich bspw. hufschmiedin oder scheißerin. bürojobs sind genrell keine anstrengenden körperlichen tätigkeiten und die ganze bettliegerei ist nur dann sinnvoll, wenn es sich wirklich um eine STRENGE bettruhe handelt, bei der die patientin nicht einmal für den toilettengang aufstehen darf.

wenn eine schwangere patientin nun einmal wirklich aus dem verkehr gezogen werden muss, weil das kind und/oder ihre gesunheit gefährdet sind, dann sieht das in der regel so aus, dass sich ein längerer krankenhausaufenthalt nicht vermeiden lässt.

du willst mir doch nicht allen ernstes weis machen, dass alle, die hier in den foren schreiben, dass sie ein berufsverbot und/oder eine haushaltshilfe bekommen haben, TATSÄCHLICH eine ECHTE risikoschwangerschaft haben/hatten... da würde JEDE statistik gesprengt! aber ärzte sind heute sehr vorsichtig und schreiben oft erst einmal krank oder erteilen ein berufsverbot, weil sie angst vor klagen haben... leider kann man hier nicht anhand des geschriebenen wirklich unterscheiden, wer tatsächlich große probleme in der schwangerschaft hat oder wer nur jammert und simuliert. die vermutung liegt also nahe, dass der großteil der hier beschriebenen berufsverbote eben nicht gerechtfertigt ist!

 
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