@Supermami: Wie bekomme ich eine AU-Bescheinigung?

Hallo,

ich lasse mich auf die vorherigen Beiträge und das Gezanke hier mal nicht ein und versuche es neutral zu betrachten.

Natürlich kannst Du Deinem Arzt prinzipiell viel erzählen. Wenn Dich die Situation so belastet, Du das Gefühl hast, von den anderen quasi gemobbt zu werden und Dir das insgesamt auf den Magen schlägt, kannst Du es sicher kurzfristig auf diese "Tour" bei deinem Hausarzt versuchen. Kommt halt immer auf den Arzt an und ich denke nicht, dass Du Dich damit über 4 Monate retten kannst.

Schließe mich einigen Vorrednern an bezüglich des Schrittes, doch mal zur Personalleitung zu gehen. Vielleicht sind die sich der Situation gar nicht bewusst. Dort kannst Du doch auch ehrlich anbringen, dass Du, wenn Du schon nichts zu tun hast, eben eigene Beschäftigungen wie Strickzeug, Rätsel oder Bücher mitbringst. Vielleicht wird ihnen dann der Ernst der Lage klar. Personalchefs sind manchmal echt blind für die Realität.

Ich persönlich wurde zum 1.1. betriebsbedingt entlassen und zum Termin der Kündigung wusste ich noch nichts von meiner Schwangerschaft. Nun habe ich das Problem, dass ich für die verbleibenden 5 Monate bis zum Mutterschutz keinen neuen Job mehr bekomme und wohl mit 300 Euro Elterngeld leben muss. Ich meine, wer stellt schon eine Schwangere ein. Man hat ja als Frau so schon mit dem Problem zu kämpfen, dass man ab einem bestimmten Alter als Risiko betrachtet wird wegen einer möglichen Schwangerschaft.

Bei mir ist das halt blöd gelaufen aber ich beschäftige mich auch so. Am Ende war meine Arbeit teilweise auch bloß noch nervig und vor allem das Gezerre und Gemobbe bei der Kündigung ging mir richtig an die Substanz. Da bin ich persönlich dann doch auch lieber daheim und tue was mir Spaß macht.

Drück Dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute,
Sooza