Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von die Yvonne, 13. SSW am 02.12.2006, 8:59 Uhr

vielleicht eine Spende?

Als ich kurz vor der Entbindung meines zweiten Kindes stand, ist bei meinem ersten Kind (damals 18 Mon.) Krebs diagnostiziert worden. Da stellte sich auch bald die Frage, ob die Stammzellen des zweiten dem ersten Kind vielleicht helfen könnten. War aber nicht der Fall, weil das für die Tumorenart, die unser erstes Kind hatte, therapeutisch nicht infrage kam. Bei anderen Krebsarten kann der Einsatz von Nabelschnur aber sehr segensreich sein.

Es gibt die Option, das Nabelschnurblut ungerichtet zu spenden, dh. man stellt es entweder anderen Patienten oder eben der Forschung zur Verfügung. Dabei fallen für den Spender keine Kosten an.

Die Menge an Stammzellen, die aus einer Nabelschnur entnommen werden können (im Idealfall!) reicht max. für die Therapie eines Kindes bis zu 40 kg aus. Die Aussage von Vita34, eine Konservierung der Stammzellen sei eine "biologische Lebensversicherung für Ihr Kind" hat damit auch nur noch eine begrenzte Tragweite.

Wir haben am Ende das Blut auch nicht gespendet, weil das bedeutet hätte, dass wir in einem bestimmten Krankenhaus hätten entbinden müssen (die Stammzellentnahmen werden i.d.R. nur in größeren Häusern gemacht) und ich auch nicht wollte, dass mein Mini SOFORT abgenabelt wird, sobald er aus meinem Körper raus ist... Verständlicherweise muß ja alles sehr schnell gehen, da Blut ansich ziemlich schnell gerinnt.

Diese Unruhe wollte ich für uns nicht - alle anderen Umstände waren ja schon schlimm genug. Wäre diese Hektikt nicht dabei gewesen, hätte ich es wahrscheinlich gemacht.

lg

yvonne

 
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