Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 06.04.2011, 23:12 Uhr

@milliHH: Motivation HG

Hallo milli,

Für mich war der Hauptgrund, zu Hause zu gebären, dass ich erwartet habe, dort eine selbstbestimmte Geburt haben zu können, ohne von den Geburtsbegleitern entmündigt zu werden. Bei mir wird schon jeder "normale" stationäre KH-Aufenthalt zur Katastrophe, weil Ärzte und Schwestern ein Problem damit haben, wenn ich frage, was das für eine namenlose weiße Tablette in meinem Schuber ist.
Sowas brauche ich echt nicht, wenn ich gerade in der einmaligen, weltbewegenden ;-) Situation bin, gerade mein Kind zu gebären. Womöglich auch noch lauter Fremde, die mir mal nach dem MuMu fühlen, statt mir die Hand zu schütteln. Alleine zu Hause mit meiner Hebamme, die ich schon seit Monaten kenne, und meinem Freund - das war genau das, was ich mir erträumt hatte.
Gut, bei Nr. 2 hat die Hebamme gefehlt, weil die Eröffnungsphase so dermaßen schmerzarm und unspektakulär war, dass ich sie erst bei der ersten Übergangswehe habe anrufen lassen, und 3 Minuten später war der Kleine da. Aber das war auch gut.

Ein weiterer Grund, der für mich gegen KH sprach, sind die Keime.
Denn vor KH-Keimen habe ich aus Erfahrung Panik. Dem Risiko setze ich mich und mein Neugeborenes nicht ohne Not aus.

Der Rest sind nur noch die Sahnehäubchen: Eigenes Bad, vor allen Dingen eigene Wanne, eigenes Essen und Bett, keine Fahrerei unter Wehen oder mit frischem Baby, kein Gebrüll aus dem Nachbarkreißsaal, usw.

Beste Grüße,
Sabine

 
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