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Geschrieben von lilke am 22.08.2018, 18:50 Uhr

Ohne Haushaltsbuch - klassisches Haushaltsbuch - Haushalts-App, welche?

Ich denke, es kommt auf die Intention an. Wenn ich die Absicht habe WENIGER zu verbrauchen, dann - klar - muss ich erst mal wissen wofür ich Geld ausgebe.

Wenn man zB sagt, ich hab, keine Ahnung, sagen wir einfach mal, im Monat 2000€ (die Höhe sei hier konkret unerheblich), von denen alles bezahlt sein soll (Miete, Strom, Telefon, Tanken, Autoreparatur... Bis hin zu allen Einkäufen) und die sind am Ende des Monats entweder gerade weg oder es ist noch was da... Dann ist es für mich zB unerheblich ob ich dabei 10 mal Eisessen war, mir 5x DryAged Steak gegönnt , dreimal die Woche beim Golf oder 4x im Kino war, einmal mehr als üblich Windeln gekauft oder im Urlaub zwei Kästen Bier beim Grillen draufgegangen sind.

Klar, kann ich mir alles irgendwie sparen. Will ich aber nicht. So lange das Budget reicht, alles gut. Wird es knapp, dann wird mal einen Monat etwas kürzer getreten. Weiß ich, die Ferien stehen bevor, trete ich die Monate davor ggf. Auch etwas kürzer - oder stocke das Budget aus dem Gesamteinkommen für diese Sonderzeit auf.

Nicht falsch verstehen, ich kenne es auch, dass andere ein Haushaltsbuch führen. Mein Opa hat das sein Leben lang gemacht, obwohl er es auch nie gemacht hat um zu sparen. Ich persönlich hab auch bei ihm schon nie den Sinn verstanden, sich selbst ständig kontrollieren zu müssen, wenn es keine finanzielle Notwendigkeit gibt.

Wie gesagt, wäre die Intention dauerhaft einsparen zu wollen, ist das was anderes.

LG Lilly

 
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