Das alte Thema Abstillen - Tochter trinkt nur noch nachts

Danke erstmal für eure Beiträge!
Ich finde das alles an sich auch relativ normal und selbstverständlich macht sie gerade viel mit und einiges kommt so zusammen. Mein Hauptproblem ist, dass es mir tatsächlich sehr wehtut und somit das nächtliche Stillen eher ein Krampf ist als angenehmes Kuscheln - auch für sie. Ich hätte einfach gerne eine entspanntere Methode und wäre gerne emotional nachts mehr für sie da. So bin ich selber ausgelaugt und fühle mich richtig ausgesogen. Aber wahrscheinlich habt ihr Recht. Sobald bei der Tagesmutter alles geschmeidig läuft und ihr Schub vorbei ist kann ich ja noch mal sehen wie es dann läuft. Und wenn nicht kann ich immer noch das Abstillen einleiten. Ich merke einfach seit einigen Monaten, dass ich an meine Grenzen komme. Und ich weiß nicht, ob sie die Milchbildung anregen möchte... schließlich nuckelt sie wirklich nur und trinkt gar nicht. Ich glaube eher, dass hier die Kraft der Gewohnheit siegt und ihr ein Kuscheln ohne Brust noch nicht das gibt, was sie ohne diese bekommen könnte.
Irgendwie ist es beruhigend, dass es anderen auch so geht. Andererseits wäre es auch sehr schön, wenn es einfach mal vorbei sein könnte. Ich habe das Jahr lang immer sehr viel gestillt und, wie gesagt, es reicht einfach. Zumal auch ihr Papa gerne mehr beisteuern würde nachts. Es würde ihn so sehr freuen, wenn er sie auch zum schlafen kriegen würde. Aber sei es drum... ich danke euch erstmal sehr!