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Geschrieben von Lusiana am 26.06.2015, 14:04 Uhr

wie es weiterging, ich bin sooo glücklich, habe aber Fragen, helft Ihr mir?

zuerst ging es um die Krankengeschichte meines Sohnes, die hohen Fehlzeiten wegen Schulverweigerung (fühlte sich zu krank, psychosomatische Bauchschmerzen, hat ständig gefehlt, Schulstoff verpasst, später als die Zuversicht schwand Angst vor schlechten Noten bis zur totalen Schulverweigerung,ich schaff das doch eh nicht mehr) und die daraus folgende Nichtversetzung, wir wollten einen Schulwechsel, weg vom Gymnasium, einen Neuanfang, bloß nicht wiederholen.
Inzwischen habe ich einiges unternommen, ich habe mit der Schulberatungsstelle telefoniert, die hat mich in die Mangel genommen, sie sagte, ich habe nicht konsequent genug alles mögliche unternommen, er hätte nicht krank werden müssen, ich bin schuld an einem verlorenen Schuljahr etc. Geholfen hat sie nicht wirklich, Tipps hatte sie auch keine, Selbsterkenntnis habe ich seitdem eine Menge. Ich habe zwar viel unternommen, aber doch nicht genug, bzw. nicht das richtige, das eine war mir zu hart, ich habe zu vieles laufen lassen.
Dann habe ich eine Gesamtschule und zwei Realschulen angeschrieben, ich habe mir große Mühe gegeben und sie gebeten, meinen Sohn aufzunehmen. Von der Gesamtschule, das war auch unser Favorit, kam sofort eine Rückmeldung, wir bekamen einen Gesprächstermin. Der war nicht einfach, wir hatten viel zu erklären. Und am selben Abend hatten wir noch unser erstes Gespräch mit einem Psychotherapeuten. Ein sehr netter Mensch, der hat sofort einen guten Zugang zu meinem Sohn bekommen. Er hat sich spontan am nächsten Tag bei der Schule für meinen Sohn eingesetzt und inzwischen bin ich angerufen worden, wir können einen Aufnahmevertrag unterschreiben. Der Nervenkrieg ist vorbei. Super.
Aber die zuständige Lehrerin sagte, ich wäre das Problem, wenn mein Sohn sich auch an dieser Schule wieder krank fühlt und nicht gehen will, was gedenke ich zu unternehmen, wie will ich mich durchsetzen? Tja, Er ist ja kein Kleinkind, das man eben mal auf den Arm nimmt und gegen seinen Willen zur Schule befördert. Sie hat recht, oft stand ich einfach ratlos da. Mir fehlt es tatsächlich an Durchsetzungskraft und ich mag keinen lauten Streit. Mit mir hatten meine Eltern es einfach, ich wäre nie auf die Idee gekommen zu fehlen. Irgendwie habe ich von meinem, meistens sehr schlauen Kind zuviel Vernunft vorausgesetzt. Ich wollte erziehen, wie ich selber erzogen wurde, also ganz sanft, mehr war nicht nötig. Hat aber nicht geklappt.
Da die Schulprobleme aber schon im Herbst für 2 Monate aufgetreten sind, anschl. war wieder alles gut und jetzt wieder seit zwei Monaten und die früheren Jahre gar nicht, weiß ich nicht so recht, wie ich das bei einem Teenie ändern kann. Ich kann ihn ja schlecht fesseln, knebeln und auf einen fahrbaren Untersatz stellen und in der Schule abliefern.
Habt Ihr Ideen?

 
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