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Geschrieben von desireekk am 20.03.2022, 3:11 Uhr

Kein Kontakt zum Kind... wie lang ist/war das bei Euch?

Mein Kleiner ist ja nun wech...

Auslandseinsatz, auf einem Flugzeugträger, kein Kontakt, da kein W-Lan erlaubt, kein Telefon, Laptop, etc.
Ihm wird wohl recht schnell sterbenslangweilig. Mehr als 2x am Tag kann man nichts ins Fitnessstudio :-)

Durch das ganze habe ich mal nachgedacht:

Wie lange habt/hattet ihr mit Euren erwachsenen Kindern keinen Kontakt?
Wie oft meldet ihr euch, wie oft melden sie sich?

Mit meinem Großen (22) spreche ich so 1-3x die Woche am Tel, er studiert 5 Std. weit weg. WhatsApp fast tgl. wegen irgendwas kleinem.

Mit dem Kleinen (20, im US-Militär) eher etwas weniger, er ist nicht so kommunikativ, meldet sich selbst kaum. Wenn, dann geht mein Blutdruck sofort hoch, weil dann braucht er was :-)
Er ist aber auch oft tage-/wochenlang im Feld, da hör ich dann sowieso nix, Telefone aus.
... und jetzt ist quasi mind. 6-9 Monate Sendepause. Ich werde ihm aber eine dt. Simkarte schicken, vielleicht ist er irgendwann in Europa, dann kann er die hernehmen wenn es erlaubt wird, seine US-Karte geht nicht außerhalb.

Also, wie ist das so bei Euch?

LG

D

P. S. Foto: das letzte Foto von "ihm"...Abfotografiert vom Fernseher...

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33 Antworten:

Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von KKM am 20.03.2022, 4:13 Uhr

Ich schicke Dir mal eine dicke Umarmung!

Mein Kind 1 ist 22 und letzten Sommer in eine eigene Wohnung in Berlin gezogen.
Es gibt mal einen Tag ohne Kontakt, aber sehr selten.
Wir haben und hatten aber immer schon ein enges Verhältnis.

In diesem Jahr war ich schon 3mal in Berlin (Habe sie mit Meerschweinchen im Anschluss an Heimaturlaub nach Berlin gebracht, habe mit meiner Mutter 4 Tage Urlaub bei ihr gemacht, habe sie nach einem Heimatbesuch incl. E-Piano nach Berlin gebracht).

1mal wöchentlich hat sie einen späten Termin und fährt bis 23 Uhr S-Bahn, alleine....
Da bin ich schon froh, dass sie sich meldet, wenn sie gut angekommen ist.

Eure Situation ist anders.
Von "Katastrophen, die es hoffentlich nicht gibt, erfährst Du ja zeitnah....
Ich vermute, wenn er krank würde, würden die sich doch auch bei Dir melden.
Und solange sich niemand meldet würde ich bei Deinem Kind 2 davon ausgehen, dass alles gut ist!!!
Es ist sicher sehr schwer.....

Kann man Flugzeugträger auch im Schiffsradar finden? Oder fahren die aus taktischen Gründen anonym?
Dann wüsstest Du zumindest, wo er gerade ist....

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Pamo am 20.03.2022, 9:03 Uhr

Ich bin noch nicht soweit, Kind ist erst 16.

Welches Schiffsmodell ist denn das?

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von bea+Michelle am 20.03.2022, 11:23 Uhr

Ich drück dich auch mal.

Die Kleine,20, wohnt ja noch hier.

Die Große wohnt mit Mann und Kind 2 Dörfer weiter über Whats app täglich und wenn ein es nur Abendgruß ist. sehen 1-2 x die Woche.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Bosna am 20.03.2022, 11:40 Uhr

Oh Gott ,das kann ich mir gar nicht vorstellen . So lange keinen Kontakt.
Auch ich drücke dich .
Sohn ist Fluggerätmechaniker und war jetzt für 2 Wochen auf einer Airbase 6h entfernt.
Als er ankam schickte er ein Bild vom Zimmer.
Dann war 5 Tage Pause und ich habe mich bei ihm gemeldet.
Mir würde ja eine kurze WhatsApp reichen
Mein Mann möchte gerne jeden Tag Kontakt. Das ist freilich zu viel.
In Zeiten vom Handy kann man ja leichter Kontakt halten als früher.
Mich nervte es als junger Mensch , das Anrufen nach Hause , wenn ich mal wieder urlaubsmäßig unterwegs war.
War da natürlich weitaus schwieriger.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von desireekk am 20.03.2022, 12:49 Uhr

Hi,

es gibt "Vesselfinder" und andere, sowas wie Flightradar24 für Schiffe.
Aber: Militärschiffe senden nur Signale wenn das freigegeben wird... und wenn dann oft 3-20 Tage zeitversetzt.
Militärflieger sind "realtime" und quasi immer gecoded, ich habe letzten August(September quasi jeden Flieger in und um Afghanistan verfolgt... inkl. Schleife des letzten US-Fliegers an der afghanischen Grenze, etc.

Wenn er krank ist... erfahre ich gar nix. Das klären die auf dem Schiff inkl.OPs. Nur wenn er aufs Festland verbracht werden muss würde ich es VIELLEICHT erfahren... und das bringt mich zum Nachdenken: würden sie ihn überhaupt nach Landstuhl bringen? Er ist ja Deutscher und Deutschland kann er nicht betreten... Aber das kratzt mich grad nicht, ich bin derzeit wirklich nicht besorgt um ihn.

LG

D

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von desireekk am 20.03.2022, 12:52 Uhr

Das ist die USS Kearsarge, ein Flugzeugträger der Wasp-Klasse:

https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Kearsarge_(LHD-3)

Englisch:
https://en.wikipedia.org/wiki/USS_Kearsarge_(LHD-3)

LG

D

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von desireekk am 20.03.2022, 13:00 Uhr

Oh ja... ich erinnere mich auch noch an meine Zeit als "Jung-Erwachsene":

Ich habe 300 km von Zuhause weg studiert... und wehe ich hab mich nicht jeden Tag gemeldet und das war lange vor Handy&Co.
Wobei immer ICH mich melden musste, ich bin ja "das Kind"

Deshalb lass ich die beiden laufen, melde mich ab und zu mal... und weiß dass wenn SIE sich melden, das nie einfach so und ohne Grund ist
... wobei... mein Kleiner hat sich vom Schiff nochmal kurz gemeldet, das war wirklich "einfach so" zum Auf Wiedersehen sagen...

LG

D

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Pamo am 20.03.2022, 14:10 Uhr

Cool.

Ich habe beruflich mit Schiffstaufe von Militärschiffen zu tun, lerne aber noch.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Silvia3 am 21.03.2022, 10:29 Uhr

Ist bei meinen Töchtern sehr unterschiedlich. Definitiv nicht jeden Tag. Die Große lebt 400 km entfernt und ist ein eher introvertierter Typ, die sich überdurchschnittlich für ihre Arbeit und ihr Studium (macht einen dualen Master) engagiert und auch nebenbei immer noch Projekte am laufen hat. Außerdem hat sie ihren Freund, der neben all den beruflichen Verpflichtungen natürlich auch Zeit einfordert. Mit ihr Facetimen wir alle 2 Wochen, sonst nur, wenn etwas Wichtiges ist. WhatsApp unregelmäßig, auch meist anlassbezogen.

Die Kleine ist ein ganz anderer Typ. Sie studiert noch weiter entfernt, aber sie ruft ständig an und schreibt. Sei es, um mir ihre neue Frisur vorzuführen oder für eine Freundin zu fragen, wie man weiße Wäsche wieder weiß bekommt. Das finde ich sehr schön, führt aber dazu, dass ich mir Sorgen mache, wenn sie sich doch mal 2 Tage nicht meldet.
Wir sind aber grundsätzlich keine super anhänglich Familie, die ständig Kontakt hält. Ich stelle das immer fest, wenn ich mit meinen Freundinnen verreise. Die telefonieren jeden Tag mit ihren Männern, möglichst 2 oder 3 mal, die Männer rufen auch an. Ich schreibe meinem Mann zwar, dass wir gut angekommen sind und schicke ihm mal ein Foto, würde aber bei einer Woche Abwesenheit nicht anrufen. Ich tue es dann meist einmal, weil ich mir irgendwie blöd vorkomme, weil alle anderen ständig mit der Familie telefonieren.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von 4_Monster am 21.03.2022, 16:25 Uhr

Kind 1 ist 22 und da ist im Moment der Kontakt mindestens 3x pro Woche WhatsApp + mindestens 2 mal pro Woche Besuch (aber auch nur weil die Kita von meinem 5 jährigen Enkel quasi nebenan ist und er hier vorbei kommt, bzw. ich ihn da abhole und was mit ihm unternehme), Kind 2 ist 21 Jahre und meldet sich äußerst selten, aber ich frage mindestens 1x pro Woche nach wie es ihr geht (dauert aber manchmal 3-4 Tage bis sie antwortet) Kind 3 ist knapp 18 und meldet sich 2-3mal pro Woche bei mir.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Sommerzeit2010 am 21.03.2022, 17:36 Uhr

Sohn lebt seit Sommer 2020 in Süddeutschland.. das erste mal eigener Haushalt .. da gibt es genug Grund zu whats uppen aufgrund von Pandemiebeschränkungen gab es auch nicht viel Möglichkeiten soziale Kontakte zu machen, auch ein Grund warun er sich öfter gemeldet hat.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von DK-Ursel am 21.03.2022, 18:21 Uhr

Also, wir sind ja auch nicht so die anhängliche Gattung, eine Familie von 4 (2 mehr,. 2 etwas weniger) Einzelgängern.
Beide Töchter wohnen ca. 25km entfernt, aber entgegenderAnsicht meiner Tante sehen und sprechen wir uns auch nicht täglich, auchnicht wöchentlich.
Bei der "Kleinen" geht es mir wie jemandem hier, ie schrieb, dann gehe der Blutdruck hoch,denn dann brennt da gerade die Erde. Ansonsten antwortet sie aber brav mit einem Daumen oder Smileyx, wenn ich denn doch mal en schönes Wochenende per SMS wünsche.
Die Große hat viel um die Ohren und rnft hin und wieder an,w ennsie auf der Rückfahrt von der Arnbeit ist - ansnsten schreiben wir auf Messenger,wenn man lwas neues anliegt, aber daknn auch Zeit vergehn.
ASnrufen tue ich beide nur, wenn bei UNS die Erde brennt, was natürlich nicht oft der Fall ist Wir schreiben lieber.
Aber wenn da keine Nachrichten kommen, bin ich nicht beunruhhigt, schon zu schulzeiten war bei uns für alleklar:
Keien Nachricht - gute Nachricht
Ich muß nicht deren Tagesablauf erzählt bekommen und die nicht meinen - hin und wieder sehen wir uns - da kann ein Vierteljahr und mehr zwischen liegen - und das ist dann auch gut so.

So, auf in denChor - Gruß Ursel, DK

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Lillimax am 22.03.2022, 8:38 Uhr

Huhu,

es ist sicher nicht leicht, gar nichts zu hören, vor allem wenn Dein Sohn Soldat ist.

Bei uns ist es so, dass meine Tochter (23) eher anhänglich ist. Sie wohnt eine Stunde entfernt von hier in einer anderen Großstadt als wir, wir sehen uns aber ungefähr wöchentlich.

Meistens entweder bei uns zum gemeinsamen Kochen und Essen, oder bei Unternehmungen. Wenn wir irgendwo in NRW in eine Ausstellung gehen oder einen anderen Ausflug machen, fragen wir immer, ob sie und ihr Freund mitkommen wollen, und das wollen sie fast immer. Wir gehen dann hinterher immer noch zusammen essen. Ihr Freund (26) ist genauso eng mit seinen Eltern, auch die werden jedes Wochenende besucht.

Ich finde den engen Kontakt ganz gut, auch deshalb, weil mein Sohn erst 16 ist und seine Schwester schon arg vermisst (obwohl sie früher ständig gezankt haben). Er freut sich immer total, wenn sie kommt oder er sie mal besuchen geht und dort übernachtet.

LG, ich drücke die Daumen, dass es Deinem Sohn richtig gut geht, was aber bestimmt der Fall ist!

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Maxikid am 22.03.2022, 9:20 Uhr

Wenn meine Mädels auf Reisen sind, würde ich mir wünschen, dass sie sich mal nicht melden würden. Aber, sie rufen ständig an. Je mehr ich sie "loslasse umso anhänglicher" werden beide. Gehen sie mal in die Stadt zum shoppen, ich werde angerufen. Plan geht nicht auf....lach. Mit meiner Mutter, hatte ich manchmal über Monate keinen Kontakt. War bei uns nie üblich, anzurufen oder ähnliches.

LG maxikid

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Ichx4 am 22.03.2022, 9:41 Uhr

Das ist ja bei Euch gezwungenermaßen eine Kontaktsperre.
Unter normalen Umständen würde sich Dein Sohn sicher öfter melden.
Meine Erfahrung:
Wenn ich meinen Jungen nicht anrufe, dann meldet er sich kaum bis gar nicht.
Meine Tochter hingegen ist da von einem ganz anderen Schlag.
Aber auch ich hatte ja schon dieses Erlebnis mit meinem Sohn, als er in Afghanistan war.
Da muss man als Mutter durch und tapfer sein.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von zwergchen1984 am 22.03.2022, 9:50 Uhr

Mein frisch volljährige Sohn wohnt noch zu Hause.
Von den bereits volljährigen Nichten sind 3 ausgezogen. Meine Schwester hat regelmäßig Kontakt zu ihrer Tochter, meine andere Nichte ebenfalls zu ihrer Mutter. Meine älteste Schwägerin hört wenig von ihrer Tochter. Das Mädel wohnt mit ihrem Freund zusammen, macht gerade ihre Ausbildung(drittes Lehrjahr) und auch sonst war das Verhältnis eher angespannt zwischen den beiden. Meine Nichte zog genau einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag aus.


Mein Sohn ist noch zu Hause, sollte er in ein paar Jahren ausziehen, wird es wohl so laufen wie bei deinem "Kleinen": er wird sich kaum melden. Und wenn, dann weil er was braucht. Das macht er bereits jetzt schon so

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Hase67 am 22.03.2022, 12:23 Uhr

Hi,

6-9 Monate ist schon sehr lang, ich kann gut verstehen, dass dir das schwerfällt. Mein Sohn (17) lebt ja noch zu Hause, und das sicher noch eine ganze Weile. Meine Tochter (bald 22) war schon immer eher "autark" bzw. schnell genervt, wenn ich zu viel nachgefragt habe. Wir schreiben uns so alle 3 bis 7 Tage WhatsApp-Nachrichten, kann auch mal 10 oder 14 Tage gehen - vor allem dann, wenn sie reist, weil sie viel wandert und dann das Smartphone oft erst abends spät auspackt. Ich finde es aber eigentlich auch gut, dass sie nicht ständig mobil erreichbar ist. Telefonieren tun wir seltener, eher so im 3-4-Wochen-Rhythmus, einfach um zu hören, wie es dem anderen geht. Dann quatschen wir aber auch locker eine Stunde oder länger.

Zu der Zeit, wo sie in Myanmar war, gab es auch mal längere Phasen, wo wir nicht telefoniert haben.

Bei meiner Tochter ist es aber eher ein gutes Zeichen, wenn sie sich nicht viel meldet, weil sie dann beschäftigt ist und es ihr gut geht. Wenn sie sich häufiger melden würde, würde ich mir Sorgen machen, weil das meistens ein Zeichen ist, dass sie "im Loch hängt" und Ansprache braucht.

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von AndreaL am 22.03.2022, 15:45 Uhr

Mein Sohn (22) wohnt ca. 30 Minuten entfernt in einem Studi-Stadtteil. Wir whatsappen eigentlich täglich und sehen uns meistens auch einmal die Woche. Er hat sein Studium unter Corona in eine sehr anstrengende Ausbildung umgetauscht und hat Schichtarbeit bis in den späten Arbeit. Da schreiben wir uns manchmal, wenn er auf dem Weg spät nach Hause ist. Sonst schicken wir uns alberne tiktoks von Hunden ;-).

Wir sind alle eher die anhängliche Sorte. Auch als er nach dem Abi in Kanada war, hatten wir mehrfach am Tag Kontakt.

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@maxikid: Ist heute wirklich anders als früher, geht mir auch so

Antwort von Bela66 am 23.03.2022, 7:55 Uhr

Ich glaube, heute ist das einfach anders als früher. Auch meine Tochter ist viiiel anhänglicher als ich es bei meinen Eltern jemals gewesen bin. Ich fand‘s ganz gut, meine Eltern nur gelegentlich zu sehen.

Ich glaube, so blöd das klingt: Der Grund ist, dass wir heute bessere Eltern sind als es noch die Generation vor uns war. Wir machen mehr richtig, wir wissen auch viel mehr über Erziehung usw. Die Folge sind glückliche Kinder, die uns lieben und die sich so sicher und zugleich frei fühlen, dass sie sich nicht mehr vehement abgrenzen müssen, so wie wir das noch wollten.

Meine eigenen Eltern waren nicht gerade ein Hauptgewinn, bei uns ging es eher kühl und oft lieblos zu. Ich war dann ganz froh, ausziehen zu können. Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu ihnen, trotzdem muss ich sie nicht sehr oft sehen oder hören.
Ich selbst wollte als Mutter jedenfalls nicht so sein wie sie. Ich habe mich sehr viel mit Kinderentwicklung befasst, viel gelesen, viel verstanden. Ich hab‘ bei meinen Kindern (mein Sohn ist 16 und wohnt noch zu Hause) fast alles anders gemacht als meine Eltern und bin stolz darauf.

Dass für viele Mädchen (und auch Jungs) die „Mom“ heute ihr Lieblingsmensch ist, fast wie eine Freundin, und dass sie sich nicht groß ablösen wollen (weil sie immer ihre Freiheit hatten), scheint mir daher eigentlich ein Kompliment zu sein.

LG

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Jayjay am 23.03.2022, 10:42 Uhr

GEht mir genauso. Zwar finde ich es mal ganz interessan, wenn sie ein Foto schickt, aber meistens sind es irgendwelche belanglosen Sprachnachrichten.

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Re: @maxikid: Ist heute wirklich anders als früher, geht mir auch so

Antwort von Maxikid am 23.03.2022, 14:16 Uhr

ich versuche es besser zu machen als meine Mutter, muss aber gestehen, oft fällt mir das verdammt schwer und ich bin dann sehr ähnlich. Obwohl, man kann nur alles besser machen als meine Mutter. Eine komplette Fehlbesetzung war sie. Meine Eltern waren komplette Nieten, nebst meinem Stiefvater. Mein Bruder und ich sind ja noch ganz normal "geraten", aber meine beiden Geschwister je 13 und 14 Jahre jünger als wir....haben die A-Kate im Leben gezogen. Auch diese beiden, hängen an ihrer Mutter und sind dort wohl oft zu Besuch. Ich kann das nicht.....LG

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von desireekk am 23.03.2022, 17:53 Uhr

Keiner meiner Buben würde sich „einfach nur so“ melden.
Die brauchen definitiv einen Grund warum sie anrufen, sonst würde ich wochenlang nichts hören, wäre auch okay für die beiden…

Nur neulich kurz vor dem Ablegen wurde ihm wohl bewusst dass er jetzt doch besser noch mal „einfach so“ anruft und auf Wiedersehen sagt…

Jetzt isser wech :-).

LG

D

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von RR am 26.03.2022, 9:56 Uhr

Hallo
mein Junior (18) wohnt ja noch bei uns, richtet so nach u. nach die 2. Wohnung hier auf dem Gelände für sich her, hats dabei aber def. nicht eilig.

Ich finde so lange keinen Kontakt ehrlich gesagt def. nicht gut. Nicht nur für die Mutter sondern auch für "Kind". Als ich ausgezogen war hatte ich so 2-3x die Woche Kontakt zu meinen Eltern, da waren sie auch noch relativ fit. Mittlerweile lebt nur noch meine Mutter, sie wird jetzt bald 89 u. ist letzten Winter 2 x gestürzt. Seit langem schon telefoniere ich 1x täglich mit ihr u. mind. 1x die Woche fahren wir hin. Seit den Stürzen telefonieren wir morgens und abends kurz. Ich habe noch eine Schwester die im gleichen Ort wohnt, sie fragt monatelang nicht nach unserer Mutter.....weder telefonisch noch geht sie mal vorbei.... sie ist mit zig anderen Leuten/Dingen beschäftigt obwohl schon Rentner. Sehr traurig finde ich das....Die eigenen Eltern/eigenen Kinder sollten einem doch wichtiger sein.....

viele Grüße

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Re: Kein Kontakt zum "Kind"... wie lang ist/war das bei Euch?

Antwort von Milonty am 26.03.2022, 13:50 Uhr

Liebe RR,

ich finde nicht dass du den Kontakt von jungen Erwachsenen zu den Eltern mit dem Kontakt und der Fürsorge eines älteren Erwachsenen zu seinen hochbetagten Eltern vergleichen kannst.

Als junger Mensch sollte man sich meiner Meinung nach abnabeln und flügge werden und als Eltern loslassen können.
Früher gab es gar nicht die Möglichkeiten des ständigen Kontakts und das hat auch zur Selbständigkeit beigetragen. Da gab es vielleicht einmal in der Woche einen Telefonanruf von einer Telefonzelle aus oder noch früher gar nichts.
Gerade dieses alles selbst regeln müssen und alleine klar kommen können fehlt heute wo man ständig übers Handy miteinander kommuniziert. Selbst wenn man auf einem anderen Kontinent ist.

Ich finde dass man unterschiedliche Vorstellungen respektieren muss. Die einen wollen eher ihr eigenes Ding machen ohne ständige Kontakte zu den Eltern , die anderen kommen nie aus ihrem Heimatdorf raus. Jeder so wie er will!

Viele Grüße

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Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von desireekk am 28.03.2022, 2:26 Uhr

Servus miteinand

Gestern Abend klingelte mein Handy, eine total komische Nummer… aber ich bin schon trainiert alles und jeden Anruf zu jeder Tages-und Nachtzeit anzunehmen…
Der Bub rief an von der Mitte des Ozeans
Er durfte nicht sagen wo sie stecken aber ich denke noch nicht so weit weg…

Und hier noch eins der offiziellen Fotos, kann jeder im Internet finden, keine „Rechte“ von irgendjemandem verletzt… mein Sohn ist ja „Property of the Government“

LG

D

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@Milonty

Antwort von RR am 28.03.2022, 18:14 Uhr

Hallo
wie du oben lesen kannst, ist das nicht erst seit kurzem so. Ich finde man kann sich gut abnabeln u. dennoch 2-3x die Woche Kontakt haben. Klar jeder wie er möchte, aber für mich ist es sehr seltsam wenn Kinder ausziehen u. dann nur noch zu Geb.tagen u. /o. Weihnachten in Kontakt treten. Umgekehrt aber genauso. Kann mich aber auch erinnern, dass meine Eltern noch bevor sie Telefon hatten jeder mind. 1-2x die Woche mit seinen Eltern Kontakt hatten, entweder kamen die Großeltern mal bei uns vorbei o. man ging mal hin. Meine Urgroßmutter lebte 2 Ortschaften weiter, ihr schrieben wir Briefe.... Die Großeltern haben sich dennoch nicht in Entscheidungen eingemischt. Genauso wie jetzt meine Mutter.........

viele Grüße

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von KKM am 30.03.2022, 11:58 Uhr

Wie toll!
Ich freue mich mit Dir mit!

Ist schon eine schmucke Truppe!

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von desireekk am 30.03.2022, 15:05 Uhr

Danke :-)

Meiner ist auf der linken seit der 7.
Der letzte "große".

Es ist nur eine der Uniformen, diese wird "Service Charlie" genannt :-)
Neben den tgl. "Cammies" also dem gescheckten Zeug, hat er glaub ich 5 verschiedene.

Boahh was ich alles gelernt hab! :-)

LG

D

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von Ichx4 am 31.03.2022, 9:24 Uhr

Männer in Uniform habe schon das gewisse "Etwas".

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von desireekk am 31.03.2022, 14:07 Uhr

Joaaaa

Wobei sein “Service Charlie” ja eher casual ist.
So richtig schuckelig sehen sie in “Dress Blues Bravos” aus.

Siehe Bild, ist aber ein Schnappschuss…

LG

D

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Kurzer Nachtrag

Antwort von desireekk am 31.03.2022, 14:10 Uhr

Das Foto zu veröffentlichen ist ok
.. falls sich das jemand fragt…

LG

D

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von Ichx4 am 01.04.2022, 9:04 Uhr

Das sieht echt toll aus.

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Re: Nachtrag: Der Bub rief gestern an! Mitten aus dem Ozean

Antwort von desireekk am 02.04.2022, 3:33 Uhr

Danke

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