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Geschrieben von DK-Ursel am 24.05.2014, 10:30 Uhr

Da bin ich sehr bei Sodapopel

Hejallesammen!

bei uns ist das Thema mit allen Höhen und Tiefen ja ziemlich durch, und ich habe an beiden Töchtern auch gelernt, daß sie unterschiedliche Verhaltensweisen an denTag legen, die eben ihrem Charakter und Temperament zuzuordnen sind.
Irrational sind etliche davon allemal gewesen

In der Tat ist das jetzt dieZeit fürdieEltern, ihre eigenenPrinzipien undgrenzen zu überprüfen.
Nicht alles, was vorher gültig (und richtig) war, gitl noch (und ist noch richtig).
Undsowohl andere eltern alsauchdie eigenen Kinder (die derenverhalten ja auch erleben) könnendurchaus Recht haben und es gut machen - einen Versuch, das andere Modell malauf die eigenme Familie zu übertragen bzw.anzupassen, kannvielSrtreit ersparen.

Wichtig ist derDialog.
Versucht unbedingt, imgespräch uz bleiben.
Fertigt das"Kind" nichtmit fertigen Meinungen,Grenzen,Geboten,Verbotenab - diskutiert und schloießt Kompromisse.
Das nimmt sie mit in die Verabntwortung für ihr eigenesTun - und wer sich bewährt, merkt die Grenzerweiterung, das wachsendeVertrauen.

Denn jetzt ist auch dieZeitz,wo Ihr darauf vertrauen müßt, daß das, was Ihr eurem Kindvorgelebt und beigebracht habt, Früchte trägt.
ihr werdet loslassen müssen, viel mehr als vorher, und vertrauen!

Aber wenn Kinder oder vielmehr Jugendliche Vertrauen spüren, verhalten sie sich auch anders als wenn sie an dauernde Grenzen stoßen, gegen die sie - wie die Trotzalterkinder - ankämpfen müssen.

Und denkt daran:
reibung ist wichtig in diesemAlter - esist gut,Eltern uz haben, die auch mal GEGEN eine Meinung sind, die man überzeugen muß (so lernt man das!) und die auch - dan naber eine der wenigen wichtigen ) Grenzen abstecken.

Wenn beiuns eine Diskussion zu hitzig wurde, wenn mir noch die richtigen Argumente fehlten, wenn einer von uns nicht mehr zuhörte, sondern nur noch sturheil redete --- dann habe ich versucht, mich aus der Situation zu ziehen:
Ich muß darüber erst nachdenken.
ich muß mich erstberuhigen.
Wir müssen erstmal wieder ...
ich möchte das erst mit deinem Vater besprechen ...

Das hat mir zwar manchmal den Vorwurf eringebracht, nicht rteden zuwollen,abereshatebendieSituation erstmal entspannt.

Jugendliche müssen ja auch erst lernen, wie sie ihre Interessen angemessen und nicht auf Kosten anderer und mit Verständnis für die Sorgen anderer durchsetzen.
Und oft sind sie viel einsichtiger, wenn wir ihnen erklären, warum wir dies und das so und nicht anders sehen.
Nicht, weilwir es f+r richtig finden,sondern weilwir unsSorgen machen,weil wir Angst um sie haben,weil wir sie immer noch beschützenwollen.
Das wirkt ganz andersalsregeln und Verbote.
Und wenn wir auch bereit einzulenken, denn auch wir haben doch die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.
Jugendliche sind sehr kreativ - und oft kann es so zu einem konstruktiven Kompromiß kommen!
Das hängt aber viel von den Eltern ab.

Und einen frechen, unangemessenen Ton habe ich mir immer verbeten:
Wir können gerne darüber reden, wenn du eine andere Sprache anschlägst, einen anderen Ton. So nicht.

Ich denke, auch das gehört dazu, einen Jugendlichen ernstzunehmen: Ihm eben nicht ALLES mit dem Grund "Pubertät" durchgehen zu lassen.

Wichtigste Erkenntnis:
Sucht Euch Eure Kämpfe mit den jungen Leuten mit Bedacht, da, wo es wirklich (lebens-)wichtig ist --- und laßt die Leine lockerer.
Vertraut --- den Jugendlichen und dem, was Ihr ihnen beigebracht habt.

Gruß Ursel, DK - trotzdem froh, daß das Gröbste geschafft ist

 
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