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Geschrieben von charty am 25.03.2015, 10:16 Uhr

Darf ich mich einfach mal freuen?

Ich muss es einfach mal loswerden, da ich mich so für meine Tochter gefreut habe.

Wie einige ja mitbekommen haben, geht meine Tochter in die 6. Klasse einer internationalen Schule hier am Bodensee. Sie ist dort seit August 2012 und hat mit quasi Null Englischkentnissen dort angefangen.
Dennoch hat sie quasi von Anfang an, obwohl alle Fächer bis auf Deutsch in Englisch sind, gute Noten gehabt und sich sukzessive gesteigert.
Anfang des Schuljahres haben sich ja dann einige Lücken bzw. Verständnisprobleme in Mathe aufgetan, wodurch sie in die schlechtere Mathegruppe gerutscht ist, was ihr sehr zu schaffen gemacht hat. Dank der Tipps hier aus dem Forum sind wir dann das Problem gemeinsam angegangen. Nach 6 Wochen konnte sie in die andere Mathegruppe und wir haben angefangen den Stoff der besseren Gruppe aufzuholen.
In Englisch haben wir einfach weitergemacht wie bisher. Sie hat zusätzlich angefangen viel mehr in Englisch zu lesen.

In Science (Biologie, Physik, Chemie) haben wir gemeinsam - sofern sie bzgl. des Fachvokabulars Probleme hatte - das ganze einmal durchgearbeitet und dann hat sie selbständig gelernt. Für diese Fächer scheint sie echt ein Händchen zu haben.

Nun hatte ich das obligatorische Elterngespräch und ich muss sagen, dass ich den Klassenlehrer so noch nie erlebt habe. Er ist meist sehr emotionslos und bis dato wollte er noch nicht, dass meine Tochter im nächsten Jahr in die Middle School wechselt, weil sie ihm quasi zu jung ist (nicht vom sozialen her, sondern aufgrund des Alters, weil sie da gerade mal 12 J. alt ist). Davon ist keine Rede mehr; er ist "extremly impressed". Er hatte die Woche davor täglich 2-3 unangekündigte Tests geschrieben in Englisch Vokabular und Leseverständis und Mathe.
In Mathe ist sie in der besten Gruppe mittlerweile in fast allen Bereichen die Zweitbeste und in Englisch hat sie sich von einem Muttersprachlerniveau Alter 9,2-9,4 auf das Altersniveau von 10,5-10,7 Jahren seit Schuljahresbeginn entwickelt. Da war auch ich geplättet, denn das hat sie sich so gut wie komplett alleine innerhalb der letzten gut 2,5 Jahre erarbeitet!
Ich bin immer noch beeindruckt, wie gut es laufen kann, wenn ein Kind Spaß an der Schule hat und das System für das Kind das richtige ist (sie arbeiten dort ähnlich wie das neue finnische System werden soll). Für meine Tochter war der Wechsel an diese Schule absolut das Richtige, auch wenn an dieser Schule nicht alles Gold ist was glänzt. Im gesamten jedoch läuft es gut.

Danke fürs zulesen. Aber ich wollte einfach auch mal was Positives berichten.

Wünsche Euch einen schönen Tag.
Vg Charty

 
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