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Geschrieben von DK-Ursel am 14.08.2019, 14:45 Uhr

Die böse Stiefmutter...

Hej!

Das ist immer enie schwieitrge Situation, dieanderen haben ja schon viele hilfreiche Menungen und Ratschläge gegeben.
Ich bin sehr enig mit Pauline und AKAM, also den beiden letzten Beiträgen vormir.
Den haus - deine Regeln.
Aber ich würde beidem Thema "lügen" nicht alles auf die Goldwaage legen.
Immerhn isterwiesen,daß auch wir anderen mehrmals amTag "lügen".
Und wenn du ihm aufden Kopf zusagst, er habe sich wieder fehlverhalten, wird er es eben fast schon automatisch abstreiten, da ist mit Logikw enn zu machen-.
ALLE Mütter in ALLEN Ländern kennenden "ich nicht!" auf die Frage: Wer war das?
Mene Cousine, in England lebend, stöhnte auch mal, diesem "Not me!" würde sie gern mal begegnen, um ih mdieMeinug zusagen,der war es ja anscheinend immer!
Und hier hat das liebe Kind eben einen dänsichen Namen - also, DAS ist normal und fällt nicht unter Lügen.
Wie AKAM schreibt:
Erinner ihn einfach freundlich daran, was er wie tunsoll - und geh deiner Wege.
Oder noch besser: Erkenne an, was er gut macht. Und wenn er das macht, was du wolltest:
Schön, daß du daran gedacht hast...

Sonst landest du schnell in einer negativen Meckerschleife, wo alles nur auf Durchzug steht oder abgestritten wird.

Beim Thema Essen würde ich wie bei meinen eigenen Kindern pragmatisch auf den Tisch bringen,was es geben soll - und nicht unbedingt nur, was er bevorzugt.
Frag ihn nach einem Lieblingsgericht, laß ihn auch 1-2 Sachen abwählen, das ist legitim, aber ansonsten gibt es normale Küche und keine Extrawürste.
DU kaufst ein, DU kochst - er darf nehmen, was ihm schmeckt - ohne daß Ihr das kommentiert.
(Keiner ißt gern,wenn ihm dauernd erklärt wird, was er nehmen soll, wovon lieber nicht, daß es so uns so gesünder sei etc.)
Für die gute Stimmung sind die Erwachsenen zuständig, nicht die Kinder.

Medienkonsum - tja, schwierig. Wir Erwachsenen können oft nicht realisieren, daß sich die sozialen Beziehungen verändert haben und die Kinder oft Kontakt miteinander eben über diese Medien halten.
Vor allem, wenn er sich bei Euch eher einsam, mißverstanden und gegängelt fühlt, kann es ja auch gut sein, daß er den Austausch mit seinen Kameraden zuhause sucht.
Ohne "Ersatzprogramm" - und das müssen ja nicht immer große Ausflüge sein, auch mal gemeinsames Tun im Garten, in der Wohnung etc. können ja helfen - wird es schwer sein: Was SOLL er denn machen????
Wer sich langweilt und daraufhin eine Alternative finden soll - absolut legitim! - muß aber wenigstens die passenden Voraussetzungen dafür haben.
Allein ohne Freunde bei Euch ist das für ihn ja deutlich schwieriger zu bewerkstelligen.

Dazu kommt meine Frage.
Was lebt Ihr vor?
Wie oft checkt ihr E-Mails, SMS, Telefon?
Wann und wo?

Paulines Rat, Verantwortung abzugeben, loszulassen, unterschreibe ich auch noch: Es ist nicht Dein Kind, alltags ist er bei der Mutter, da liegt die Hauptpflicht.
Besucherkinder müssen nicht von mir erzogen werden -sie sollten sich nur an meine Hausregeln und Umgangsformen halten.
Wenn Du weniger "meckerst", entsteht vielleicht ein gutes Verhältnis und Du hast mehr indirekten Einfluß auf ihn als wenn Du dauernd an ihm rumerziehst.
Für Kinder ist es toll Und manchmal (überlebens-)wichtig, einen außenstehenden Erwachsenen zu haben, mit dem man gerade in der kommenden Pubertät auch reden kann, ohne daß der Zeigefinger dauernd oben ist!
Diese Chance hättest Du als NNBicht-Erziehungsberechtigte/Nicht-Erziehungsverpflichtete!

Zeigt ihm, wie es anders gehen kann als er es kennt - das ist wirkungsvoller als alles Reden!

Gruß Ursel, DK

 
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