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Geschrieben von like am 20.12.2010, 16:50 Uhr

Nun ja

du bist da eben geprägt durch die Schwere deiner nichtpubertären Depressionen während der Pubertät. Das mit den Depressionen war von mir ja nun aber nur ein Beispiel. Ich bilde mir durchaus ein, zu bemerken, wenn die Stimmung bei meinen Pubertierenden so tief fällt, dass ich eine krankhafte Depressione vermuten muss - habe durchaus auch Erfahrung im familiären Umfeld mit diesem Krankheitsbild. Aber auf der anderen Seite sehe ich weder Veranlassung noch habe ich die Zeit, bei nunmehr nahezu drei Pubertierenden auf jedes Gemuffel einzugehen und alles bis ins Kleinste mit ihnen auszudiskutieren. Bei der Häufigkeit der Gefühlslawinen in der Pubertät muss es eben auch mal reichen, den Kids mitzuteilen, dass ihr Verhalten gerade sch.... ist. Was nicht heißt, dass über Probleme nicht geredet wird und keine Hilfestellung angeboten wird bei Liebeskummer, schlechten Noten etc. etc.
Ich stelle jetzt mal die These auf, dass Kinder, die ohne ständige Nabelschau ihrer Eltern durch die Pubertät gekommen sind, später eher in der Lage sind, ihre Gefühle aus eigener Kraft zu regulieren und in ein gesundes Lot zu bringen.
ICH war jedenfalls in diesem Alter oft gottfroh, wenn ich einfach die Tür mal hinter mir zumachen konnte und meine Ruhe hatte ohne dass meine Mutter ständig dagestanden ist um mit mir über meine Probleme und mein Verhalten zu diskutieren. So bin ich selbst am schnellsten wieder "klar" im Kopf geworden.

 
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