65 jährige mit Vierlingen schwanger ....Was haltet ihr davon?

>Wieso genau Vorhölle? Sie hat sich für eine Großfamilie entschieden und beweist, dass sie es organisiert bekommt.

Dazu müsste man wissen, wie es den Kindern dabei geht, am besten im Rückblick im Alter von 40, 45. Und wie die selber ihr Familienleben gestaltet haben.

Ich kriege immer Beklemmungen, wenn jemand alles wuppt, immer das Heft in der Hand hat, alles unter Kontrolle, Ordnung in die Truppe bringt bis hin zu den nassen Hosen des 19-jährigen Sohnes. Und dabei natürlich Vollzeit berufstätig ist. Schlank, sportlich, mit Hobby und Nebenbeiqualifikation (Obfrau beim Rudern) sowieso.

Ich mag auch Großfamilien - da stelle ich mir aber 4-6 Kinder vor und wenigstens 2 verantwortliche Bezugspersonen, die zusammen nicht mehr als 1,5 Vollzeitjobs halten. Irgendwo sind die Grenzen von Qualität vs. Quantität bei zwischenmenschlichen Beziehungen auch mal erreicht. Und Kinder müssen auch mal schwierig sein können, ohne dass gleich alles zusammenbricht. 13 Kinder und alles hängt an Mama - wie soll man denn da mal aus der Reihe tanzen?

Auch wenn jeder Kinderwunsch irgendwo egoistisch ist - normalerweise macht man sich Gedanken, ob man den Bedürfnissen aller Familienmitglieder noch gerecht werden kann. Das ist in dieser Situation absolut unwahrscheinlich. Irgendwo stand etwas vom Wunsch der Jüngsten nach einem Geschwisterchen (die Frau scheint auch nicht mehr so richtig zu wissen, wie sie ihre Handlung begründen soll - jetzt schiebt sie das Kind vor) - wie geht es dem Mädchen, wenn etwas schiefgeht?